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17.06.2025
10:21 Uhr

Trump verschärft Abschottungspolitik: Einreiseverbot könnte jeden fünften Erdenbürger treffen

Die Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump treiben ihre Isolationspolitik auf die Spitze. Nach internen Dokumenten des US-Außenministeriums, die der New York Times vorliegen, droht weiteren 36 Ländern ein generelles Einreiseverbot. Sollte diese drastische Maßnahme tatsächlich umgesetzt werden, wäre jeder fünfte Mensch auf diesem Planeten von einem US-Einreiseverbot betroffen – ein historisch beispielloser Schritt in der modernen Weltgeschichte.

Afrika im Visier der Trump-Administration

Die Liste der betroffenen Staaten liest sich wie ein Who's Who der ärmsten Länder Afrikas. Von Angola über Ghana bis Simbabwe – fast der gesamte afrikanische Kontinent könnte bald von der Einreise in die USA ausgeschlossen sein. Doch nicht nur Afrika steht im Fokus: Auch kleine Inselstaaten wie Tonga und Tuvalu sowie das von Bürgerkrieg gezeichnete Syrien finden sich auf der Liste wieder.

Das von Außenminister Marco Rubio unterzeichnete Memo setzt den betroffenen Regierungen eine ultrakurze Frist: Bis Mittwoch, 20 Uhr Washingtoner Zeit, müssten sie Sanierungspläne vorlegen. Die Länder hätten „sofortige Maßnahmen" zu ergreifen, um angebliche „Überprüfungs- und Screening-Probleme" zu beheben. Was genau diese Probleme sein sollen, bleibt nebulös – die Rhetorik erinnert fatal an die Willkür autoritärer Regime.

Die Mauer wird höher – und unsichtbarer

Bereits jetzt gilt für zwölf Länder ein vollständiges Einreiseverbot, darunter Afghanistan, Iran und Somalia. Sieben weitere Staaten unterliegen Teilverboten. Die offizielle Begründung: Schutz vor „ausländischen Terroristen". Doch die Realität dürfte komplexer sein. Trump baut nicht nur physische Mauern an der mexikanischen Grenze, sondern errichtet unsichtbare Barrieren, die Milliarden Menschen von der selbsternannten „Heimat der Freien" fernhalten.

„Das US-Außenministerium fühlt sich dem Schutz unserer Nation und ihrer Bürger verpflichtet, indem es die höchsten Standards der nationalen Sicherheit aufrechterhält."

Diese Standardformulierung kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier fundamentale Prinzipien der Freizügigkeit und Menschenwürde mit Füßen getreten werden. Während die Trump-Administration von „nationaler Sicherheit" spricht, sehen Kritiker darin einen Rückfall in dunkelste Zeiten der amerikanischen Geschichte.

Historische Parallelen und gefährliche Präzedenzfälle

Die Geschichte lehrt uns, dass Abschottung noch nie zu Wohlstand und Sicherheit geführt hat. Die chinesische Mauer konnte die Mongolen nicht aufhalten, der Eiserne Vorhang brach zusammen, und auch Trumps Mauern – ob physisch oder bürokratisch – werden die Realitäten einer globalisierten Welt nicht ändern können.

Besonders perfide: Viele der betroffenen Länder kämpfen mit den Folgen jahrhundertelanger Ausbeutung durch westliche Kolonialmächte. Nun werden ihre Bürger pauschal als Sicherheitsrisiko gebrandmarkt. Die Botschaft ist klar: Ihr seid nicht willkommen, egal wie verzweifelt eure Lage sein mag.

Deutschland sollte aus der Geschichte lernen

Während Trump die Zugbrücken hochzieht, sollte sich Deutschland an seine eigene Geschichte erinnern. Die Berliner Mauer stand für Trennung und Unfreiheit – ihre Überwindung war ein Triumph der Menschlichkeit. Doch auch hierzulande mehren sich die Stimmen, die nach strengeren Grenzkontrollen rufen. Die unkontrollierte Massenmigration der letzten Jahre hat zu erheblichen gesellschaftlichen Spannungen geführt, die Kriminalität ist auf Rekordniveau.

Es braucht einen Mittelweg zwischen naiver Grenzöffnung und totaler Abschottung. Kontrollierte Migration mit klaren Regeln und konsequenter Durchsetzung – das wäre der richtige Ansatz. Stattdessen erleben wir Extreme: hier die amerikanische Totalblockade, dort die deutsche Kapitulation vor der Realität.

Die Welt am Scheideweg

Trumps Einreiseverbote sind mehr als nur eine innenpolitische Maßnahme – sie sind ein Symptom für den Zerfall der internationalen Ordnung. Wenn jeder fünfte Erdenbürger von der Einreise in die USA ausgeschlossen wird, hat das weitreichende Konsequenzen für Handel, Wissenschaft und kulturellen Austausch.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während politische Systeme wanken und Grenzen sich verschieben, behält physisches Gold seinen Wert. Es kennt keine Pässe, keine Visa, keine willkürlichen Verbote. Als zeitlose Währung überdauert es politische Wirren und bietet Sicherheit in unsicheren Zeiten – eine Eigenschaft, die in der heutigen Welt wichtiger denn je erscheint.

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