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24.10.2025
05:57 Uhr

Trump und Xi: Handelskrieg oder Handelsfrieden? – Das Milliardenpokerspiel geht in die nächste Runde

Die Weltbühne bereitet sich auf ein Spektakel der Superlative vor: Donald Trump, der Mann mit dem goldenen Händchen für Deals, trifft Xi Jinping, den roten Kaiser aus Peking. Am kommenden Donnerstag sollen sich die beiden Alphatiere in Südkorea die Hand schütteln – oder die Krallen zeigen. Das Weiße Haus bestätigte nun offiziell, was Beobachter schon länger vermuteten: Der große Showdown steht bevor.

Zwischen Drohgebärden und Diplomatie

Trump, der bekanntlich nie um markige Worte verlegen ist, schwankt zwischen Zuckerbrot und Peitsche. „Ich denke, wir werden einen Deal machen", tönte er kürzlich vor Journalisten. Doch im gleichen Atemzug ließ er die Muskeln spielen: Sollte China nicht spuren, würden ab dem 1. November saftige 100-Prozent-Zölle auf chinesische Importe fällig. Eine Drohung, die in Peking sicher nicht ungehört verhallt ist.

Die Fronten zwischen den beiden Wirtschaftsgiganten hatten sich zuletzt merklich verhärtet. China spielte mit seinen Exportbeschränkungen für seltene Erden – jene Rohstoffe, ohne die kein Smartphone und kein Elektroauto funktioniert. Ein geschickter Schachzug, der Washington gehörig auf die Palme brachte. Peking konterte die amerikanischen Drohungen prompt mit dem Vorwurf der „Doppelmoral" und kündigte seinerseits Gegenmaßnahmen an.

Fentanyl: Das tödliche Gift im Handelskrieg

Besonders brisant dürfte das Thema Fentanyl werden. Trump macht China mitverantwortlich für die verheerende Drogenkrise in den USA. Die synthetische Droge, die schneller süchtig macht als Heroin, hat bereits Zehntausende Amerikaner das Leben gekostet. Während die USA mit einer beispiellosen Opioid-Epidemie kämpfen, sieht Trump in China einen der Hauptlieferanten der tödlichen Chemikalien. Ein Vorwurf, den Peking naturgemäß zurückweist.

Die große Asien-Tournee des Präsidenten

Bevor Trump seinen chinesischen Kontrahenten trifft, absolviert er eine regelrechte Asien-Tournee. Malaysia und Japan stehen auf dem Reiseplan, bevor es zum großen Finale nach Südkorea geht. Die Reise beginnt am Freitagabend Washingtoner Zeit – ein straffer Zeitplan für den 78-jährigen Präsidenten.

Das Treffen findet am Rande des Apec-Wirtschaftsgipfels statt, der am 31. Oktober beginnt. Ein geschickt gewählter Rahmen, der beiden Seiten die Möglichkeit gibt, das Gesicht zu wahren. Sollten die Verhandlungen scheitern, kann man immer noch auf die vielen anderen Gesprächspartner verweisen.

Déjà-vu oder Neuanfang?

Für Trump ist es nicht das erste Tête-à-Tête mit Xi. Bereits in seiner ersten Amtszeit trafen sich die beiden mehrfach – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Die Geschichte zeigt: Trump versteht es meisterhaft, zwischen harten Drohungen und versöhnlichen Tönen zu wechseln. Eine Taktik, die seine Gegner oft verwirrt, aber durchaus Erfolge zeitigen kann.

Interessant ist, wie sich Trumps Rhetorik in den letzten Wochen gewandelt hat. Noch vor kurzem stellte er ein Treffen mit Xi grundsätzlich infrage. Jetzt klingt er wieder versöhnlicher. Ein typisches Trump-Manöver oder echte Annäherung? Die Antwort werden wir nächsten Donnerstag erfahren.

Was steht auf dem Spiel?

Die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen den USA und China sind trotz aller Spannungen enorm. Hunderte Milliarden Dollar an Waren fließen jährlich über den Pazifik. Zusätzliche Zölle von 100 Prozent wären ein wirtschaftlicher Tsunami, der beide Seiten treffen würde. Doch Trump pokert hoch – eine Strategie, die ihm schon oft Erfolg beschert hat.

Während die Welt gebannt nach Südkorea blickt, dürfte eines klar sein: Dieses Treffen könnte die Weichen für die globale Wirtschaftsordnung der kommenden Jahre stellen. Ob Handelskrieg oder Handelsfrieden – die Würfel fallen nächsten Donnerstag. Und während die beiden Giganten ihre Kräfte messen, bleibt für kluge Anleger nur eine Gewissheit: In unsicheren Zeiten wie diesen bewähren sich physische Werte wie Gold und Silber als stabiler Anker im Portfolio. Denn egal ob Trump oder Xi als Sieger vom Platz gehen – Edelmetalle kennen keine politischen Grenzen.

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