
Trump rudert zurück: Goldanleger können aufatmen – Keine Zölle auf das Edelmetall
Die Goldmärkte atmeten kollektiv auf, als US-Präsident Donald Trump am Wochenende eine klare Ansage machte: „Gold wird nicht mit Zöllen belegt!" Diese knappe, aber unmissverständliche Botschaft auf seiner Plattform Truth Social beendete tagelange Spekulationen und Unsicherheiten, die den Goldpreis zwischenzeitlich in neue Höhen getrieben hatten.
Falschmeldung sorgte für Marktturbulenzen
Was war geschehen? Die renommierte „Financial Times" hatte vor wenigen Tagen unter Berufung auf ein internes Dokument der US-Zollbehörde über angeblich geplante Importzölle auf bestimmte Goldprodukte berichtet. Besonders brisant: Die Meldung betraf ausgerechnet die gängigsten Handelsformate – Ein-Kilo-Barren und 100-Unzen-Barren, die das Rückgrat des internationalen Goldhandels bilden.
Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten. Anleger griffen reflexartig zu, der Goldpreis schoss nach oben. Schließlich würden solche Zölle die Handelsströme massiv beeinflussen und das gelbe Metall in den USA künstlich verteuern. Besonders nervös reagierte man in der Schweiz, dem globalen Drehkreuz des Goldhandels, wo Barren routinemäßig von den in London üblichen Größen in die für New York gängigen Formate umgegossen werden.
Trump und seine Zollpolitik: Ein zweischneidiges Schwert
Dass ausgerechnet Trump, der selbsternannte „Tariff Man", bei Gold eine Ausnahme macht, überrascht zunächst. Schließlich hat der 47. Präsident seit seiner Amtsübernahme im Januar eine wahre Zollschlacht vom Zaun gebrochen: 20 Prozent auf EU-Importe, satte 34 Prozent auf chinesische Waren, 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada. Diese protektionistische Politik hat bereits zu massiven Protesten geführt – über fünf Millionen Menschen gingen in mehr als 2.100 US-Städten auf die Straße.
Doch bei Gold zeigt sich Trump erstaunlich zurückhaltend. Warum? Die Antwort liegt in der besonderen Natur des Edelmetalls. Gold ist nicht irgendeine Handelsware – es ist die ultimative Währungsreserve, der sichere Hafen in Krisenzeiten, das Fundament des Vertrauens in turbulenten Zeiten. Selbst ein Präsident, der sonst vor keinem Handelskrieg zurückschreckt, weiß offenbar: Mit Gold spielt man nicht.
Die wahre Botschaft hinter Trumps Klarstellung
Trumps schnelle Reaktion offenbart mehr als nur eine Richtigstellung. Sie zeigt, wie sensibel die Goldmärkte auf politische Signale reagieren und wie wichtig das Edelmetall für die globale Finanzarchitektur bleibt. In Zeiten, in denen die deutsche Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflationsspirale weiter anheizt und Bundeskanzler Merz sein Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, bereits gebrochen hat, suchen Anleger händeringend nach stabilen Werten.
Gold bleibt dabei die erste Wahl. Während Papierwährungen durch unverantwortliche Geldpolitik entwertet werden können, während Aktien volatil schwanken und Immobilien illiquide sind, behält Gold seinen inneren Wert. Es ist kein Zufall, dass kluge Anleger gerade in diesen unsicheren Zeiten verstärkt auf physisches Gold setzen.
Ein Weckruf für deutsche Anleger
Die Episode sollte deutschen Anlegern eine Lehre sein. In einer Welt, in der ein einzelner Tweet Märkte bewegen kann, in der geopolitische Spannungen vom Ukraine-Krieg bis zum eskalierenden Nahost-Konflikt die Regel sind, braucht es mehr denn je eine solide Vermögensbasis. Gold hat sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – keine Regierung, kein Präsident kann seinen fundamentalen Wert zerstören.
Während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Merz und Klingbeil weiter Schulden anhäuft und die Bürger mit immer neuen Belastungen überzieht, während die Kriminalität auf deutschen Straßen Rekordniveaus erreicht und die Politik versagt, bietet Gold Stabilität und Sicherheit. Es ist immun gegen politische Experimente, gegen Inflation und gegen die Launen von Regierungen.
Fazit: Trumps Klarstellung mag kurzfristig für Beruhigung gesorgt haben. Doch die grundlegende Botschaft bleibt: In unsicheren Zeiten ist Gold der Fels in der Brandung. Kluge Anleger sollten die Gelegenheit nutzen und ihr Portfolio mit physischem Gold absichern – bevor die nächste Krise zuschlägt.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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