
Trump-Regierung startet Öl-Offensive: Millionen Hektar zur Förderung freigegeben
Die amerikanische Energiepolitik nimmt wieder Fahrt auf. Mit zwei wegweisenden Entscheidungen hat das US-Innenministerium den Startschuss für eine massive Ausweitung der Öl- und Gasförderung gegeben. Während in Deutschland die Energiewende-Ideologie die Wirtschaft lähmt, zeigt Amerika, wie pragmatische Energiepolitik aussehen kann.
Der "Golf von Amerika" wird zur Energiequelle
Was früher der Golf von Mexiko war, heißt unter Trump nun stolz "Golf von Amerika" - und genau dort sollen künftig riesige Mengen an Öl und Gas gefördert werden. Die erste Auktion mit dem bezeichnenden Namen "Big Beautiful Gulf 1" umfasst sage und schreibe 80 Millionen Acres, also etwa 32 Millionen Hektar. Zum Vergleich: Das entspricht fast der Fläche Deutschlands.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In diesem Gebiet werden 29,6 Milliarden Barrel technisch förderbares Öl und 54,8 Billionen Kubikfuß Erdgas vermutet. Ressourcen, die Amerika unabhängiger von ausländischen Lieferanten machen könnten - ein Ziel, das hierzulande offenbar niemand mehr verfolgt.
Alaska folgt als nächstes
Doch damit nicht genug. Parallel dazu plant die Trump-Administration die Erschließung von etwa einer Million Acres in Alaskas Cook Inlet. Sechs Auktionen sind dort zwischen 2026 und 2032 geplant. Die Botschaft ist klar: Amerika setzt auf heimische Energieproduktion statt auf teure Importe und wackelige Windräder.
"BOEM bewegt sich nun vorwärts mit einem vorhersehbaren, vom Kongress beauftragten Leasing-Zeitplan, der die Offshore-Öl- und Gasentwicklung für Jahrzehnte unterstützen wird"
So formulierte es der amtierende BOEM-Direktor Matt Giacona. Ein Plan, der Verlässlichkeit schafft - etwas, was deutsche Unternehmen angesichts ständig wechselnder Energiepolitik schmerzlich vermissen dürften.
Wirtschaftliche Anreize statt ideologische Verbote
Besonders clever: Die Regierung setzt den Förderzins auf nur 12,5 Prozent fest - den niedrigsten gesetzlich erlaubten Satz. Man lockt Investoren mit attraktiven Konditionen statt sie mit immer neuen Auflagen zu verschrecken. Die Einnahmen fließen größtenteils in den Staatshaushalt und unterstützen die Küstenstaaten bei Wiederaufbau und Hurrikanschutz.
Während Deutschland seine Industrie mit explodierenden Energiekosten in die Knie zwingt, schafft Amerika gut bezahlte Arbeitsplätze und stärkt seine Wirtschaft. Die Prioritäten könnten unterschiedlicher nicht sein.
Selbst im Regierungsstillstand läuft die Förderung weiter
Besonders bemerkenswert: Trotz des aktuellen Regierungsstillstands in den USA werden Öl- und Gasprojekte als "essentiell für die nationale Energiesicherheit" weiter bearbeitet. Erneuerbare Energien hingegen? Die müssen warten. Eine Prioritätensetzung, die Realitätssinn beweist.
Zum Vergleich: Unter Obama wurden während des Shutdowns 2013 Bohrlizenzen gestoppt. Trump hingegen hielt schon während seiner ersten Amtszeit die Genehmigungen selbst während des 34-tägigen Shutdowns 2018/2019 am Laufen. Der Mann weiß offenbar, was für die Wirtschaft wichtig ist.
Was können wir daraus lernen?
Während Amerika seine Energieunabhängigkeit vorantreibt und dabei Arbeitsplätze schafft sowie Staatseinnahmen generiert, verstrickt sich Deutschland immer tiefer in die Sackgasse der Energiewende. Die Rechnung zahlen unsere Bürger und Unternehmen mit den höchsten Strompreisen Europas.
Vielleicht sollte unsere Große Koalition weniger auf grüne Ideologie und mehr auf wirtschaftliche Vernunft setzen. Die amerikanische Energiepolitik zeigt, dass beides möglich ist: Umweltschutz dort, wo er sinnvoll ist - schließlich bleiben sensible Gebiete wie das Flower Garden Banks National Marine Sanctuary von der Förderung ausgenommen - und gleichzeitig eine Politik, die Wohlstand schafft statt ihn zu vernichten.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wird eines immer deutlicher: Während Regierungen ihre Energiepolitik nach Belieben ändern, bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber ein stabiler Anker im Portfolio. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bieten Schutz vor den Folgen verfehlter Wirtschaftspolitik.
Finanzielle Selbstverteidigung:So retten Sie Ihr Vermögen
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Dieter
Bohlen

Prof. Dr.
Werner Patzelt

Peter
Hahne

Fürstin
Thurn und Taxis

Jochen
Staiger
Der gläserne Bürger
die Systeme greifen ineinander
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik

















