
Trump-Regierung bremst Ukraine-Hilfe aus: Amerika zuerst statt endloser Kriegsunterstützung
Die neue US-Regierung unter Donald Trump vollzieht eine deutliche Kehrtwende in der Ukraine-Politik. Washington stoppt wichtige Waffenlieferungen an Kiew, die noch unter der Biden-Administration zugesagt worden waren. Besonders brisant: Es handelt sich dabei um dringend benötigte Flugabwehrraketen, mit denen die Ukraine russische Drohnenangriffe abwehren könnte.
Amerikas Sicherheit hat Vorrang
Die stellvertretende Sprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly, begründete die Entscheidung mit erfrischender Klarheit: "Diese Entscheidung ist getroffen worden, um die Interessen Amerikas an erste Stelle zu setzen." Nach einer umfassenden Überprüfung der weltweiten Militärhilfen durch das Verteidigungsministerium zieht Washington nun die Reißleine.
US-Medien berichten, dass die Sorge um die eigenen Munitionsbestände eine zentrale Rolle bei dieser Entscheidung gespielt haben soll. Eine durchaus nachvollziehbare Überlegung, wenn man bedenkt, dass die USA seit Jahren Milliarden in einen Konflikt pumpen, dessen Ende nicht absehbar ist.
Selenskyj in der Zwickmühle
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bereits im Juni vor den Konsequenzen eines amerikanischen Rückzugs gewarnt. Seine Befürchtungen scheinen sich nun zu bewahrheiten. Seit Januar haben die USA keine neuen Hilfen mehr für die Ukraine beschlossen - ein deutliches Signal, dass die Geduld der amerikanischen Steuerzahler erschöpft sein könnte.
"Das Pentagon prüft und passt seinen Ansatz zur Erreichung dieses Ziels gründlich an, während es auch die Einsatzbereitschaft der US-Streitkräfte für die Verteidigungsprioritäten der Regierung bewahrt."
Ein überfälliger Kurswechsel?
Während die Biden-Regierung scheinbar endlos Waffen und Geld in die Ukraine pumpte, setzt Trump auf eine realistischere Herangehensweise. Die Frage, die sich viele Amerikaner stellen dürften: Warum sollten die USA ihre eigenen Verteidigungskapazitäten schwächen, um einen Konflikt zu unterstützen, der primär europäische Sicherheitsinteressen betrifft?
Europa, insbesondere Deutschland unter der Großen Koalition, täte gut daran, endlich mehr Verantwortung für die eigene Sicherheit zu übernehmen. Die Zeiten, in denen man sich bequem auf den amerikanischen Schutzschirm verlassen konnte, neigen sich dem Ende zu.
Deutschlands fragwürdige Prioritäten
Während Trump pragmatisch die Interessen seines Landes vertritt, verpulvert die deutsche Regierung unter Friedrich Merz weiterhin Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten - trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Anstatt sich auf die eigene Verteidigungsfähigkeit zu konzentrieren, verankert man lieber die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz. Eine Prioritätensetzung, die angesichts der geopolitischen Realitäten geradezu fahrlässig erscheint.
Zeit für einen Realitätscheck
Trumps Entscheidung mag in Berlin und Brüssel für Unmut sorgen, doch sie entspricht dem Willen vieler amerikanischer Wähler. Die USA können und wollen nicht länger der Weltpolizist spielen, während die eigene Infrastruktur verfällt und die Verteidigungsbestände schwinden.
Für Europa bedeutet dies: Die komfortable Position des Trittbrettfahrers ist vorbei. Es wird Zeit, dass der alte Kontinent endlich erwachsen wird und für seine eigene Sicherheit sorgt. Vielleicht führt dieser Weckruf ja dazu, dass man in Berlin endlich die richtigen Prioritäten setzt - weniger Gendersternchen und Klimapanik, mehr Realismus und Wehrhaftigkeit.
Die Zeiten ändern sich, und Trump macht unmissverständlich klar: America First ist keine leere Phrase, sondern gelebte Politik. Eine Lektion, von der auch deutsche Politiker lernen könnten - wenn sie denn wollten.
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