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06.08.2025
21:04 Uhr

Trump pokert mit Putin: Geheimtreffen ohne Europa geplant

Während Europa noch über die Folgen des Ukraine-Krieges debattiert, plant Donald Trump offenbar bereits den nächsten Alleingang. Der US-Präsident will sich Medienberichten zufolge schon in der kommenden Woche persönlich mit Wladimir Putin treffen - und das ohne jegliche europäische Beteiligung. Ein Schachzug, der die Schwäche der deutschen Außenpolitik einmal mehr offenlegt.

Merz erfährt es nur nebenbei

Besonders pikant: Bundeskanzler Friedrich Merz erfuhr von Trumps Plänen offenbar nur in einem Telefonat, an dem auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und NATO-Generalsekretär Mark Rutte teilnahmen. Der mächtigste Mann der Welt informiert die europäischen Partner quasi im Vorbeigehen über seine Absichten - ein deutliches Signal, welchen Stellenwert Europa in Trumps Weltordnung einnimmt.

Die New York Times, Bloomberg und CNN berichten übereinstimmend, dass sowohl ein Treffen mit Putin als auch mit Selenskyj im Raum stehe. Während das Weiße Haus betont, Trump sei für beides "offen", drängt sich die Frage auf: Warum werden die europäischen Verbündeten, die seit Jahren Milliarden in die Ukraine pumpen, bei solch entscheidenden Gesprächen außen vor gelassen?

Trumps Ultimatum läuft ab

Die Dringlichkeit der Situation wird durch Trumps Ultimatum an Russland unterstrichen. Am Freitag läuft seine Frist ab, in der er Putin aufgefordert hatte, die Angriffe auf die Ukraine zu beenden. Andernfalls drohe er mit Strafzöllen gegen Länder, die weiterhin Handel mit Russland betreiben - eine Drohung, die auch deutsche Unternehmen treffen könnte.

"Der Präsident wolle, dass der 'brutale Krieg' in der Ukraine ende", ließ Trumps Sprecherin Karoline Leavitt verlauten.

Doch während Trump mit harten Bandagen verhandelt und klare Ansagen macht, verstrickt sich die deutsche Politik weiterhin in endlosen Diskussionen über Waffenlieferungen und moralische Bedenken. Die neue Große Koalition unter Merz zeigt sich bislang unfähig, eine eigenständige und kraftvolle Position in diesem Konflikt zu entwickeln.

Europa als Zaungast der Weltpolitik

Trumps Sondergesandter Steve Witkoff war bereits in Moskau und traf sich mit Putin. Beide Seiten bewerteten das Gespräch als "produktiv" und "konstruktiv". Während die USA direkt mit Russland verhandeln, bleibt Europa auf der Zuschauerbank sitzen - ein Armutszeugnis für eine Union, die sich gerne als Friedensmacht inszeniert.

Die Tatsache, dass ein bereits für Anfang Juni geplantes Treffen in Istanbul nicht zustande kam, zeigt zudem, wie volatil die Situation ist. Trump spielt hier ein gefährliches Spiel, bei dem europäische Interessen bestenfalls eine Nebenrolle spielen.

Deutsche Abhängigkeit wird offensichtlich

Was bedeutet das für Deutschland? Die Abhängigkeit von amerikanischen Entscheidungen wird einmal mehr schmerzhaft deutlich. Während Trump mit seinen 20-prozentigen Strafzöllen auf EU-Importe bereits die deutsche Wirtschaft unter Druck setzt, könnte ein Alleingang in der Ukraine-Frage weitere unkalkulierbare Risiken mit sich bringen.

Die deutsche Politik täte gut daran, endlich aus ihrer selbstverschuldeten Lethargie zu erwachen. Statt sich in Gender-Debatten und Klimaneutralitäts-Fantasien zu verlieren - die neue Regierung hat gerade 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte beschlossen - sollte sie sich auf die wirklich wichtigen geopolitischen Herausforderungen konzentrieren.

In einer Zeit, in der die Weltordnung neu verhandelt wird, kann sich Deutschland keine weitere Passivität leisten. Trump macht vor, wie Realpolitik funktioniert - ob einem das gefällt oder nicht. Die Frage ist nur: Wann begreift Berlin endlich, dass man am Katzentisch der Weltpolitik keine Zukunft hat?

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