Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
26.06.2025
08:59 Uhr

Trump plant Frontalangriff auf politisch motivierte Kontosperrungen

Die Trump-Administration bereitet offenbar einen Paukenschlag gegen die zunehmende Politisierung des Finanzsektors vor. Wie das Wall Street Journal berichtet, arbeite das Weiße Haus an einer Executive Order, die Banken verbieten soll, bestimmten Branchen aus politischen Gründen ihre Dienste zu verweigern. Im Visier stehen dabei besonders Kryptowährungsunternehmen und Waffenhersteller – zwei Sektoren, die unter der Biden-Administration massiv unter Druck geraten seien.

Der Schatten von "Operation Chokepoint 2.0"

Was Kritiker als "Operation Chokepoint 2.0" bezeichnen, erinnert fatal an die dunklen Zeiten staatlicher Übergriffigkeit. Dabei handele es sich um eine angeblich informelle Koordination zwischen Finanzaufsichtsbehörden und Banken, um unliebsame, aber völlig legale Geschäftszweige vom Finanzsystem abzuschneiden. Ein Vorgehen, das in einer freien Marktwirtschaft eigentlich undenkbar sein sollte.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über 30 Krypto-Unternehmer und Tech-Gründer seien während der Biden-Ära von Bankdienstleistungen ausgeschlossen worden. Diese systematische Ausgrenzung erinnere an autoritäre Regime, nicht an die angeblich freie westliche Welt.

Der mysteriöse Kollaps dreier Krypto-Banken

Besonders brisant wurde die Situation Anfang 2023, als innerhalb kürzester Zeit drei große kryptofreundliche Banken kollabierten: Silicon Valley Bank, Silvergate und Signature Bank. Der Krypto-Investor Nic Carter sprach von einer "koordinierten Anstrengung", das digitale Asset-Ökosystem durch finanzielle Ausgrenzung zu zerstören. Zufälle sähen anders aus.

"Niemand sollte aus dem Finanzsystem ausgeschlossen werden, basierend darauf, für wen er gestimmt hat oder was er glaubt"

Diese Worte stammen ausgerechnet von Senatorin Elizabeth Warren, einer bekannten Wall-Street-Kritikerin. Wenn selbst sie Alarm schlägt, müsse die Situation wirklich ernst sein. Es zeige sich hier ein seltener Moment parteiübergreifender Einigkeit – ein deutliches Zeichen dafür, wie weit die Politisierung des Bankwesens bereits fortgeschritten sei.

Trumps Versprechen und die harte Realität

Bereits im März 2024 hatte Trump beim White House Crypto Summit versprochen, "Operation Chokepoint 2.0" zu beenden. Er wolle neutralen Bankzugang unabhängig von politischen Ansichten wiederherstellen. Doch die Umsetzung gestalte sich schwieriger als gedacht.

Caitlin Long, CEO der Custodia Bank, die selbst wiederholt von Kontosperrungen betroffen war, warnte bereits im März, dass die Branche wahrscheinlich erst 2026 mit echter Erleichterung rechnen könne. Die Federal Reserve halte an ihrer ablehnenden Haltung fest, und neue Führungsernennungen seien frühestens Anfang 2025 möglich.

Die Banken in der Defensive

Großbanken wie JPMorgan Chase, Citigroup und Wells Fargo hätten sich bereits mit Vertretern aus Texas und Oklahoma getroffen, um Vorwürfe zurückzuweisen, sie würden selektiv Dienstleistungen für Branchen wie Krypto, Waffen und fossile Brennstoffe einschränken. Branchen, die zunehmend ins politische Kreuzfeuer geraten seien.

Die geplante Executive Order könnte einen Wendepunkt markieren. Es gehe um nicht weniger als die Frage, ob in einer freien Gesellschaft Unternehmen aufgrund ihrer Branchenzugehörigkeit diskriminiert werden dürfen. Die Antwort darauf sollte eigentlich klar sein: In einem funktionierenden Rechtsstaat haben politische Präferenzen im Bankwesen nichts verloren.

Ein Kampf um wirtschaftliche Freiheit

Was hier auf dem Spiel stehe, sei nichts Geringeres als die wirtschaftliche Freiheit selbst. Wenn Banken zu politischen Werkzeugen werden, um unliebsame Branchen auszuhungern, befinden wir uns auf einem gefährlichen Pfad. Die Krypto-Branche und Waffenhersteller mögen heute die Zielscheiben sein – morgen könnten es andere Sektoren treffen, die gerade nicht dem politischen Zeitgeist entsprechen.

In Zeiten zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Polarisierung zeige sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Baustein für die Vermögenssicherung. Sie unterliegen keiner politischen Willkür und können nicht per Mausklick gesperrt werden. Ein kluger Anleger sollte daher stets eine angemessene Beimischung von Edelmetallen in seinem Portfolio haben.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen