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06.09.2025
21:47 Uhr

Trump macht Ernst: Aus dem Verteidigungsministerium wird wieder das Kriegsministerium

Mit einem Federstrich hat Präsident Donald Trump am Freitag eine historische Entscheidung getroffen, die mehr als nur symbolischen Charakter hat. Das US-Verteidigungsministerium heißt ab sofort wieder "Department of War" - Kriegsministerium. Eine Rückkehr zu den Wurzeln, die von 1789 bis 1947 Bestand hatte und nun ihre Renaissance erlebt.

Im Oval Office unterzeichnete Trump die entsprechende Executive Order mit den Worten: "Ich denke, das ist eine große Sache!" Tatsächlich könnte diese Umbenennung weitreichende Konsequenzen haben - nicht nur für die amerikanische Militärdoktrin, sondern auch für die geopolitische Ausrichtung der Vereinigten Staaten.

Historische Dimension einer mutigen Entscheidung

Will Scharf, Stabssekretär des Weißen Hauses, erläuterte die Tragweite dieser Maßnahme: Von 1789 bis 1947 habe die Nation einige ihrer größten militärischen Siege unter der Führung eines Kriegsministers errungen. Diese glorreiche Tradition werde nun wiederbelebt. Man könnte meinen, Trump wolle damit an die Zeiten erinnern, als Amerika noch wusste, wie man Kriege gewinnt - und nicht in endlosen Konflikten versinkt.

Die praktische Umsetzung ließ nicht lange auf sich warten. Bereits kurz nach der Unterzeichnung wurden Arbeiter dabei beobachtet, wie sie die Buchstaben "Defense" vom Gebäude entfernten, um Platz für die neue alte Bezeichnung "War" zu schaffen. Ein symbolträchtiger Moment, der zeigt: Trump meint es ernst mit seinem Versprechen, Amerika wieder stark zu machen.

Pete Hegseth: Der neue Kriegsminister mit klarer Vision

Besonders aufschlussreich sind die Äußerungen des neuen Kriegsministers Pete Hegseth. Der ehemalige Fox-News-Moderator und Militärveteran bringt eine erfrischend klare Botschaft mit: Es gehe darum, die "Krieger-Mentalität" wiederherzustellen. Schluss mit der politischen Korrektheit, die das amerikanische Militär in den vergangenen Jahren gelähmt habe.

"Wir werden entscheidend kämpfen, nicht in endlosen Konflikten. Wir gehen in die Offensive, nicht nur in die Defensive. Maximale Tödlichkeit, nicht laue Legalität."

Diese Worte Hegseths mögen in den Ohren deutscher Politiker wie eine Provokation klingen. Doch sie spiegeln eine Realität wider, die hierzulande gerne verdrängt wird: Militärische Stärke basiert auf Abschreckung, nicht auf Appeasement. Während Deutschland seine Bundeswehr systematisch heruntergewirtschaftet hat und sich in Gender-Debatten verliert, besinnen sich die USA auf ihre militärische Schlagkraft.

Ein Weckruf für Europa

Was bedeutet diese Entwicklung für Deutschland und Europa? Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: Amerika wird künftig noch weniger bereit sein, die Verteidigungslasten für seine Verbündeten zu schultern. Trumps "America First"-Politik manifestiert sich hier in ihrer reinsten Form. Das "Department of War" wird amerikanische Interessen verteidigen - nicht die Weltpolizei spielen.

Für die deutsche Politik unter Kanzler Merz sollte dies ein Weckruf sein. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte zu verpulvern, wäre es an der Zeit, die eigene Verteidigungsfähigkeit ernst zu nehmen. Die neue Große Koalition hat zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen angekündigt - doch wie viel davon tatsächlich in die Verteidigung fließen wird, bleibt abzuwarten.

Klare Kante statt diplomatisches Geschwurbel

Hegseth formulierte es unmissverständlich: "Gewaltsame Wirkung, nicht politische Korrektheit. Wir werden Krieger ausbilden, nicht nur Verteidiger." Diese Klarheit täte auch der deutschen Politik gut. Während hierzulande noch über geschlechtergerechte Sprache in der Truppe debattiert wird, bereiten sich andere Nationen auf die harten Realitäten des 21. Jahrhunderts vor.

Die Umbenennung mag auf den ersten Blick wie eine semantische Spielerei wirken. Doch sie sendet ein klares Signal an Freund und Feind: Die USA sind bereit, ihre Interessen mit allen Mitteln zu verteidigen. Ein Ansatz, der in seiner Direktheit besticht - gerade im Vergleich zur oft zögerlichen und widersprüchlichen deutschen Außenpolitik.

Trump und Hegseth demonstrieren, was Führungsstärke bedeutet: klare Ansagen, konsequentes Handeln und die Bereitschaft, unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Eigenschaften, die man in Berlin schmerzlich vermisst. Während Deutschland sich in endlosen Koalitionsverhandlungen und ideologischen Debatten verliert, schaffen die USA Fakten.

Die Rückkehr zum "Department of War" ist mehr als eine Namensänderung - es ist eine Kampfansage an die politische Korrektheit und ein Bekenntnis zu militärischer Stärke. Für Deutschland und Europa sollte dies Anlass sein, die eigene Verteidigungspolitik grundlegend zu überdenken. Denn eines ist sicher: In der neuen Weltordnung werden nur diejenigen bestehen, die bereit sind, ihre Interessen auch zu verteidigen.

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Ernst Wolff ist ein renommierter Wirtschaftsjournalist und Autor. Geboren in 1950 in China, in der Stadt Tianjin, zog er schon als Kleinkind mit seiner Familie nach Südkorea und von dort nach Deutsch…
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