
Trump macht den Weg frei: Milliarden-Projekt für Offshore-Windpark vor New York kann weitergehen
In einer überraschenden Wendung hat die Trump-Administration grünes Licht für die Fortsetzung des 5-Milliarden-Dollar schweren Empire Wind Projekts vor der Küste New Yorks gegeben. Diese Entscheidung löste an den Börsen unmittelbar heftige Reaktionen aus - die Aktien führender europäischer Energieunternehmen schossen regelrecht durch die Decke.
Politisches Tauziehen mit Happy End
Nach wochenlangen intensiven Verhandlungen zwischen der demokratischen Gouverneurin Kathy Hochul, Präsident Trump und Innenminister Doug Burgum wurde der einmonatige Baustopp aufgehoben. Ein klassisches Beispiel dafür, wie pragmatische Politik auch über Parteigrenzen hinweg funktionieren kann - wenn man denn will.
Börsen reagieren euphorisch
Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten: Der dänische Energieriese Orsted AS verzeichnete mit einem Plus von satten 16 Prozent den stärksten Kursanstieg der letzten drei Jahre. Auch Vestas Wind Systems legte um beachtliche 6,5 Prozent zu, während der norwegische Konzern Equinor immerhin noch ein Plus von 1,5 Prozent verbuchen konnte.
Trumps pragmatischer Ansatz überrascht Beobachter
Die Entscheidung zeigt eine bemerkenswerte Flexibilität der Trump-Administration. Während der ehemalige Präsident einerseits weiterhin auf eine Stärkung traditioneller Energieträger wie Erdgas und Kohle setzt, demonstriert er hier eine überraschende Offenheit für Kompromisse im Energiesektor.
Warnung vor übertriebener Euphorie
Trotz der positiven Nachrichten sollten Anleger einen kühlen Kopf bewahren. Der gesamte Clean-Tech-Sektor, gemessen am iShares Global Clean Energy ETF (ICLN), notiert weiterhin auf einem Niveau wie vor der Corona-Pandemie. Die künstliche Aufblähung des Sektors durch die lockere Geldpolitik der Federal Reserve und Bidens inflationstreibendes Subventionsprogramm scheint vorerst beendet.
Realistische Energiepolitik gefragt
Die jüngsten Erfahrungen in Europa haben deutlich gezeigt, dass eine zu starke Abhängigkeit von Wind- und Solarenergie zu erheblichen Stabilitätsproblemen im Stromnetz führen kann. Eine ausgewogene Energiepolitik, die auch konventionelle Energieträger einschließt, erscheint daher vernünftiger als ideologisch getriebene Experimente.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jede Investitionsentscheidung sollte auf Grundlage eigener Recherchen und unter Berücksichtigung der persönlichen Umstände getroffen werden. Die hier dargestellten Entwicklungen und Kursbewegungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
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