
Trump lenkt ein: Epstein-Akten sollen endlich freigegeben werden
Nach monatelangem Hin und Her hat Donald Trump nun doch ein Gesetz unterzeichnet, das die Freigabe der brisanten Epstein-Akten ermöglicht. Der Kurswechsel des US-Präsidenten kommt überraschend, nachdem er noch vor wenigen Wochen äußerst gereizt auf Nachfragen zu diesem Thema reagiert hatte.
Vom Wahlversprechen zur peinlichen Kehrtwende
Im Wahlkampf hatte Trump vollmundig versprochen, die Akten über Jeffrey Epsteins Netzwerk aus einflussreichen Männern und mutmaßlich minderjährigen Opfern zu veröffentlichen. Doch als ein mutiger Reporter nach einigen Monaten im Amt nachfragte, was denn aus diesem Versprechen geworden sei, reagierte der Präsident überraschend feindselig: "Warum reden wir immer noch über diesen TOTEN Kerl? Wen interessiert das überhaupt?"
Diese Reaktion sorgte für erhebliche Verwunderung und spaltete sogar Trumps eigene Basis. Plötzlich standen sich pro-israelische Konservative wie Ted Cruz und America-First-Vertreter wie Marjorie Taylor Greene und Thomas Massie gegenüber. Letztere forderten vehement die Veröffentlichung der Akten und kritisierten gleichzeitig Israels Einfluss in Washington – ein Umstand, der von ihren Gegnern geschickt gegen sie verwendet wurde.
Das politische Tauziehen um die Wahrheit
Die Justizministerin Pam Bondi versuchte zunächst, die Wogen zu glätten. Sie behauptete, die Epstein-Akten lägen bereits auf ihrem Schreibtisch und deutete sogar die Existenz von Videomaterial an. Doch was dann folgte, war eine Enttäuschung: Lediglich alte, bereits bekannte Informationen wurden an eine Handvoll konservativer Influencer weitergegeben.
"Die Biden-Administration hat keine einzige Akte oder Seite über den Demokraten Epstein herausgegeben, noch haben sie jemals über ihn gesprochen", betonte Trump in seiner Ankündigung.
In den vergangenen Wochen überschlugen sich dann die Ereignisse. Die Demokraten veröffentlichten E-Mails, die eine Freundschaft zwischen Trump und Epstein nahelegten. Als Reaktion darauf legten die Republikaner im Repräsentantenhaus über 20.000 Dokumente aus Epsteins Nachlass vor. Das sich daraus ergebende Bild ist komplex: Trump und Epstein waren offenbar befreundet, zerstritten sich dann aber. Anschließend soll Epstein mit Demokraten und erstaunlicherweise auch mit Steve Bannon zusammengearbeitet haben, um Trump zu schaden.
Brisante Enthüllungen treffen beide Parteien
Die Veröffentlichungen der letzten Tage enthüllten pikante Details über prominente Demokraten. So soll Stacey Plaskett während der Anhörung von Michael Cohen gegen Trump Textnachrichten mit Epstein ausgetauscht und Cohen Fragen gestellt haben, die von Epstein vorgegeben wurden. Der demokratische Minderheitsführer Hakeem Jeffries bat Epstein offenbar um private Dinner und Spendensammlungen – und das nach dessen Verurteilung wegen Menschenhandels.
Besonders brisant sind die Enthüllungen über Larry Summers, den ehemaligen Finanzminister unter Bill Clinton. Epstein soll ihn dabei beraten haben, wie er seine Frau mit der Tochter eines ehemaligen KKP-Funktionärs betrügen könne. Summers ist seitdem untergetaucht.
Was die Akten wirklich enthüllen könnten
Trump verkündete seine Entscheidung mit gewohntem Pathos auf Truth Social: "ICH HABE GERADE DAS GESETZ ZUR FREIGABE DER EPSTEIN-AKTEN UNTERZEICHNET!" Er betonte, dass auf seine Anweisung hin das Justizministerium bereits fast 50.000 Seiten an Dokumente an den Kongress übergeben habe.
Die Frage bleibt, was die vollständige Freigabe der Akten tatsächlich ans Licht bringen wird. Spekulationen reichen von der Enthüllung eines Mossad-Erpressungsnetzwerks bis hin zu weiteren prominenten Namen aus Politik und Wirtschaft. Eines scheint sicher: Die kommenden Enthüllungen dürften das politische Establishment in Washington erschüttern.
Es bleibt abzuwarten, ob Trump seine Kehrtwende aus echter Überzeugung vollzogen hat oder ob der politische Druck schlicht zu groß wurde. Die Tatsache, dass sowohl Demokraten als auch kritische Republikaner die Veröffentlichung forderten, dürfte bei seiner Entscheidung eine Rolle gespielt haben. Für die Opfer von Epsteins Machenschaften und für all jene, die an der Aufklärung dieses dunklen Kapitels interessiert sind, ist Trumps Sinneswandel jedenfalls ein wichtiger Schritt in Richtung Wahrheit.
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