
Trump lehnt Maduros Gnadengesuch ab: Venezuela vor dem Sturm?
Die Telefone zwischen Washington und Caracas glühen – doch die Botschaft ist eisig. In einem brisanten Telefonat, dessen Details erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangten, hat US-Präsident Donald Trump das verzweifelte Gnadengesuch des venezolanischen Machthabers Nicolás Maduro brüsk zurückgewiesen. Der sozialistische Diktator hatte offenbar versucht, für sich und seine korrupte Entourage eine umfassende Amnestie auszuhandeln. Trumps Antwort? Ein unmissverständliches Ultimatum: Verschwindet aus Venezuela – oder wir kommen.
Das Telefonat der letzten Chance
Nach Informationen des Wall Street Journal soll Maduro während des geheimen Gesprächs letzte Woche um rechtlichen Schutz für sich selbst, seine hochrangigen Funktionäre und deren Familien gebettelt haben. Ein verzweifelter Versuch, der Gerechtigkeit zu entgehen – schließlich stehen viele seiner Gefolgsleute unter US-Sanktionen oder müssen sich wegen Korruption und Drogenhandel verantworten.
Trump ließ den sozialistischen Herrscher jedoch abblitzen. Seine Botschaft war kristallklar: Entweder Maduro verlässt Venezuela freiwillig, oder die USA würden "andere Optionen in Betracht ziehen, einschließlich des Einsatzes von Gewalt". Eine Drohung, die in Washington durchaus ernst gemeint sein dürfte – man erinnere sich nur an das Schicksal von Saddam Hussein, Muammar Gaddafi oder Bashar al-Assad.
Die Schlinge zieht sich zu
Besonders brisant: Trump nannte während des Gesprächs konkrete Namen. Innenminister Diosdado Cabello, Verteidigungsminister Vladimir Padrino, Vizepräsidentin Delcy Rodríguez und Parlamentspräsident Jorge Rodríguez – sie alle sollen das Land unverzüglich verlassen. Es ist die Who-is-Who der venezolanischen Kleptokratie, die sich jahrelang auf Kosten des eigenen Volkes bereichert hat.
"Das Land ist einfacher. Das wird sehr bald beginnen. Wir haben sie gewarnt, hört auf, Gift in unser Land zu schicken"
Diese kryptischen Worte sprach Trump während Thanksgiving in Mar-a-Lago – offenbar nur Tage nach dem brisanten Telefonat. Was er mit "das Land ist einfacher" meinte? Möglicherweise eine Anspielung auf bevorstehende Bodenoperationen.
Der Luftraum als Faustpfand
Die Eskalation nahm rasant Fahrt auf. Trump verkündete kurzerhand die Schließung des venezolanischen Luftraums – eine beispiellose Machtdemonstration. "An alle Fluggesellschaften, Piloten, Drogenhändler und Menschenschmuggler: Bitte betrachten Sie den Luftraum über und um Venezuela als VOLLSTÄNDIG GESCHLOSSEN", twitterte der Präsident in seiner unnachahmlichen Art.
Die Wirkung war durchschlagend: Innerhalb kürzester Zeit verschwanden sämtliche Flugzeuge vom venezolanischen Himmel. Ein ganzes Land, abgeschnitten vom internationalen Luftverkehr – auf Befehl aus Washington.
Militärische Muskeln im Karibischen Meer
Doch es bleibt nicht bei verbalen Drohungen. Das Pentagon hat in diesem Jahr verstärkt Kriegsschiffe und andere militärische Einheiten in die Karibik verlegt. Offiziell geht es um die "Verteidigung der Hemisphäre" – doch jeder weiß, worum es wirklich geht. Die Trump-Administration hat Maduro formal als Anführer einer Terrororganisation eingestuft und betrachtet seine Regierung als illegitim.
Außenminister Marco Rubio, selbst Sohn kubanischer Exilanten und erbitterter Gegner sozialistischer Regime in Lateinamerika, soll bei dem Telefonat dabei gewesen sein. Ein Detail, das Bände spricht über die Ernsthaftigkeit der amerikanischen Drohungen.
Geschichte wiederholt sich – oder doch nicht?
Interessanterweise gab es bereits während Trumps erster Amtszeit verdeckte Bemühungen, Unruhen in Venezuela zu schüren oder einen Militärputsch anzuzetteln. Diese Versuche verliefen damals im Sande – Maduro überstand die Krise und festigte sogar seine Macht.
Doch diesmal könnte es anders laufen. Die wirtschaftliche Lage Venezuelas ist katastrophal, Millionen Menschen sind bereits geflohen, und selbst treue Gefolgsleute beginnen zu zweifeln. Die Frage ist nur: Wird Maduro rechtzeitig die Zeichen der Zeit erkennen und das sinkende Schiff verlassen? Oder klammert er sich bis zum bitteren Ende an die Macht?
Eines steht fest: Die Uhr tickt für das sozialistische Regime in Caracas. Trump hat seine Karten auf den Tisch gelegt – und es sieht nicht nach einem Bluff aus. Venezuela steht möglicherweise vor dem größten Umbruch seiner jüngeren Geschichte. Ob dieser friedlich oder gewaltsam verlaufen wird, liegt nun in den Händen eines Mannes, der bisher wenig Bereitschaft zum Machtverzicht gezeigt hat.
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