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08.09.2025
07:30 Uhr

Trump lädt EU-Spitzen zum Ukraine-Krisengipfel – Neue Sanktionen gegen Russland in Vorbereitung

Die diplomatischen Drähte zwischen Washington und Brüssel laufen heiß. US-Präsident Donald Trump hat für diese Woche eine Reihe von Einzelgesprächen mit europäischen Staats- und Regierungschefs im Weißen Haus angekündigt. Im Zentrum der Beratungen steht die Frage, wie der seit über drei Jahren andauernde Ukraine-Krieg endlich beendet werden könne. Dabei zeigt sich der amerikanische Präsident zunehmend ungeduldig mit dem bisherigen Verhandlungsverlauf.

Wirtschaftlicher Druck als Hebel gegen Moskau

Nach dem jüngsten massiven russischen Luftangriff auf die Ukraine, bei dem nach ukrainischen Angaben mindestens 810 Drohnen und ein Dutzend Raketen eingesetzt wurden, macht Trump keinen Hehl aus seiner Unzufriedenheit. „Ich bin nicht glücklich mit der gesamten Situation", erklärte er vor Journalisten auf dem US-Stützpunkt Andrews. Die wöchentlichen Verluste von 7.000 Soldaten auf beiden Seiten bezeichnete er als „schrecklichen Verlust an Menschlichkeit".

Besonders brisant: Trump kündigte an, bereit zu sein, die zweite Phase von Sanktionen gegen Russland einzuleiten. US-Finanzminister Scott Bessent unterstrich diese Haltung mit deutlichen Worten: Sollten sich die USA und die EU auf gemeinsame weitere Sanktionen sowie Strafzölle gegen Länder einigen, die weiterhin russisches Öl kaufen, werde „die russische Wirtschaft zusammenbrechen". Dies solle Putin endlich „an den Verhandlungstisch bringen".

Europäische Unterstützung als Schlüssel zum Erfolg

Die amerikanische Regierung macht unmissverständlich klar, dass ein koordiniertes Vorgehen mit Europa unerlässlich sei. Ein Sprecher der EU-Kommission bestätigte bereits, dass mehrere europäische Vertreter unter Leitung des EU-Sanktionsbeauftragten David O'Sullivan im US-Finanzministerium Gespräche führen würden. Der wirtschaftliche Druck auf Russland müsse massiv erhöht werden – ein Alleingang der USA reiche nicht aus.

Interessant ist dabei die Dynamik: Während die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz sich außenpolitisch deutlich robuster positioniert als ihre Vorgänger, scheint auch in anderen europäischen Hauptstädten die Bereitschaft zu wachsen, härtere Maßnahmen gegen Russland zu ergreifen. Die Zeiten der zögerlichen Appeasement-Politik, wie sie unter der Ampel-Koalition praktiziert wurde, scheinen endgültig vorbei zu sein.

Trumps Friedensbemühungen zwischen Hoffnung und Realität

Der US-Präsident, der bereits in seiner ersten Amtszeit internationale Konflikte friedlich zu lösen versuchte, räumte ein, dass er den Ukraine-Konflikt ursprünglich für „vielleicht den am einfachsten zu lösenden von allen" gehalten habe. Die Realität habe ihn eines Besseren belehrt: „Aber im Krieg weiß man nie, was passiert."

Trotz eines Treffens zwischen Trump und Putin im August in Alaska, bei dem Putin von „grundlegenden Übereinstimmungen" sprach, kam es zu keiner formellen Einigung. Weder ein Waffenstillstand noch zentrale Themen wie Sicherheitsgarantien für die Ukraine oder weitere Sanktionen gegen Russland und seine Unterstützer wurden konkret vereinbart.

Die Rolle der Ukraine in den Verhandlungen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte nach den jüngsten Angriffen eine „breit angelegte Reaktion der Partner" der Ukraine. Bei einem früheren Treffen im Weißen Haus hatte Selenskyj erklärt, die Ukraine sei bereit, den Krieg zu beenden und wünsche sich ein persönliches Treffen mit Putin. Solche direkten Gespräche seien der einzige Weg, um bei den „komplizierten und schmerzhaften Fragen" voranzukommen.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob die angekündigten Einzelgespräche im Weißen Haus tatsächlich zu einem koordinierten Vorgehen des Westens führen werden. Trump kündigte jedenfalls an, „sehr bald" mit Putin zu sprechen – „in den nächsten Tagen". Die Weltöffentlichkeit wartet gespannt darauf, ob diesmal ein Durchbruch gelingt oder ob der blutige Konflikt weiter seinen tragischen Verlauf nimmt.

Eines steht fest: Die Zeit des Zögerns und der halbherzigen Maßnahmen ist vorbei. Entweder gelingt es jetzt, durch massiven wirtschaftlichen Druck Bewegung in die festgefahrenen Fronten zu bringen, oder Europa muss sich auf einen noch länger andauernden Konflikt vor seiner Haustür einstellen. Die Entscheidungen der kommenden Wochen könnten wegweisend für die Zukunft des Kontinents sein.

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