
Trump kündigt Verhandlungen mit Russland über Atomwaffenabrüstung an – Doch was steckt wirklich dahinter?
In einer bemerkenswerten Wendung der amerikanischen Außenpolitik kündigte Präsident Donald Trump am Freitag vor dem Weißen Haus an, dass die USA bald formelle Gespräche mit Russland über nukleare Abrüstung aufnehmen würden. Diese Ankündigung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da der letzte verbliebene Meilenstein der nuklearen Rüstungskontrolle zwischen Washington und Moskau – der New START-Vertrag – in sein letztes Jahr geht.
Ein Vertrag am Abgrund
Der vollständige Name des Abkommens lautet „Maßnahmen zur weiteren Reduzierung und Begrenzung strategischer Offensivwaffen". Trump reagierte auf die Frage eines Reporters der russischen TASS-Agentur mit ungewöhnlicher Dringlichkeit: „Das ist kein Abkommen, das man auslaufen lassen möchte. Wir beginnen daran zu arbeiten." Der Vertrag läuft „in etwa sechs Monaten" aus, wie der TASS-Reporter den Präsidenten erinnerte.
„Es ist ein Problem für die Welt", betonte Trump weiter. „Wenn man nukleare Beschränkungen aufhebt, ist das ein großes Problem." Diese Worte mögen vernünftig klingen, doch die Realität der amerikanisch-russischen Beziehungen zeichnet ein düstereres Bild.
Die Zahlen hinter dem Vertrag
Der New START-Vertrag begrenzt beide Seiten auf maximal 1.550 stationierte Sprengköpfe und 700 Trägersysteme. Im März 2021 verlängerten beide Seiten das Abkommen um fünf Jahre – es läuft im Februar 2026 aus, falls es nicht fortgeführt wird. Angesichts der sich rapide verschlechternden Beziehungen zwischen den USA und Russland über den Ukraine-Krieg scheint dies zunehmend wahrscheinlich.
„Die bevorstehende Auslaufen des New START-Vertrags ist ein Problem für die gesamte Welt", so Trump wörtlich.
Ein historischer Rückblick zeigt die Tragweite
START I begann 1991, als die Welt noch an das Ende des Kalten Krieges glaubte. Der New START wurde 2010 unter den Regierungen Obama und Medwedew als Nachfolgeabkommen unterzeichnet. Doch die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Vertragsbedingungen faktisch ausgesetzt sind – beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig der Vertragsverletzungen und verweigern Inspektoren den ordnungsgemäßen Zugang zu ihren Arsenalen.
Trumps wahre Absichten?
Trump hat seit seinem Amtsantritt für seine zweite Amtszeit wiederholt signalisiert, dass die Reduzierung der Atomwaffenarsenale ein Ziel sei, das „gut für die Welt und die Menschheit" wäre. Er machte deutlich, dass er die bilateralen Beziehungen verbessern möchte, zeigte sich jedoch auch frustriert darüber, dass Friedensgespräche bisher keine Früchte getragen hätten. Es könnte sogar zu einem persönlichen Treffen mit Präsident Putin kommen.
Doch während Trump von Abrüstung spricht, eskaliert die geopolitische Lage weiter. Der Ukraine-Krieg tobt unvermindert, und die Spannungen zwischen den Supermächten erreichen Höchststände, die an die dunkelsten Tage des Kalten Krieges erinnern.
Die unbequeme Wahrheit über nukleare Sicherheit
In einer Zeit, in der die deutsche Bundesregierung Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt und dabei die reale Sicherheit der Bürger vernachlässigt, zeigt sich die wahre Bedeutung von Trumps Initiative. Während Berlin von Klimaneutralität träumt und 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur plant – was die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird –, arbeitet Trump an der Verhinderung einer nuklearen Katastrophe.
Die Ironie könnte kaum größer sein: Während die deutsche Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und die Kriminalität im eigenen Land auf Rekordniveau steigt, versucht der oft geschmähte Trump, die größte existenzielle Bedrohung der Menschheit zu entschärfen.
Was bedeutet das für Anleger?
In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und drohender nuklearer Eskalation gewinnen physische Edelmetalle als Vermögenssicherung an Bedeutung. Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Anlagen bewährt, wenn Papierwährungen und Finanzsysteme unter Druck geraten. Ein ausgewogenes Portfolio sollte daher unbedingt eine Beimischung physischer Edelmetalle enthalten – nicht als Spekulation, sondern als solide Absicherung gegen die Unwägbarkeiten unserer Zeit.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für Investitionsentscheidungen, die auf Basis dieses Artikels getroffen werden.

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