
Trump kündigt Abschaffung der Einkommensteuer an: Revolution oder Luftschloss?
Der amerikanische Präsident Donald Trump hat in einer bemerkenswerten Pressekonferenz im Weißen Haus angekündigt, dass die Einkommensteuer in den USA schon bald der Vergangenheit angehören könnte. Diese Ankündigung, die bei vielen Amerikanern für Begeisterung sorgt, wirft jedoch auch kritische Fragen auf – besonders mit Blick auf die deutsche Steuerpolitik, wo die Abgabenlast Jahr für Jahr neue Rekorde erreicht.
Zölle statt Steuern: Trumps radikaler Plan
„Ich glaube, dass Sie in nicht allzu ferner Zukunft keine Einkommensteuer mehr zahlen müssen", verkündete Trump selbstbewusst vor Reportern. Seine Begründung klingt auf den ersten Blick bestechend: Die enormen Einnahmen aus Zöllen auf ausländische Waren würden die Steuereinnahmen vollständig ersetzen können. Tatsächlich seien die Zolleinnahmen bereits um 250 Prozent gestiegen, und mit angekündigten Investitionen aus Japan (650 Milliarden Dollar), Südkorea (350 Milliarden Dollar) und der EU (950 Milliarden Dollar) könnte der Plan theoretisch aufgehen.
Der Präsident verwies dabei auf die amerikanische Geschichte des späten 19. Jahrhunderts, als die USA tatsächlich ohne Einkommensteuer auskamen und sich ausschließlich durch Zölle finanzierten. „Wir nehmen all dieses Geld ein und schützen gleichzeitig unser Land", betonte Trump und fügte hinzu: „Und wir werden wieder respektiert."
Die neue External Revenue Service
Um seinen Plan umzusetzen, kündigte Trump die Gründung einer neuen Behörde an: die External Revenue Service. Diese solle alle Zölle, Abgaben und Einnahmen aus ausländischen Quellen einsammeln. „Es werden massive Geldbeträge in unsere Staatskasse fließen, die aus ausländischen Quellen stammen", erklärte der Präsident. Ein cleverer Schachzug, der die verhasste IRS (Internal Revenue Service) überflüssig machen könnte – ein Traum für jeden, der schon einmal mit deren bürokratischen Schikanen zu kämpfen hatte.
Kritiker wittern Gefahr für die Weltwirtschaft
Natürlich lassen die üblichen Verdächtigen aus dem akademischen Elfenbeinturm nicht lange auf sich warten. Ökonomen von UCLA und NYU warnen bereits vor den angeblich katastrophalen Folgen einer solchen Politik. Die Zölle könnten niemals die Einkommensteuereinnahmen von etwa 2,7 Billionen Dollar ersetzen, behaupten sie. Interessanterweise sind das dieselben Experten, die kein Problem damit haben, wenn Billionen für Klimaprojekte oder endlose Auslandseinsätze verpulvert werden.
Die Kritiker befürchten, dass hohe Zölle zu Handelskriegen führen und letztendlich die amerikanischen Verbraucher belasten würden. Doch Trump kontert: „Sie respektieren uns tatsächlich. Und sie haben die Deals gemacht. Sie respektieren uns, aber sie zahlen uns auch." Eine erfrischend direkte Ansage an all jene, die Amerika jahrzehntelang als Melkkuh betrachtet haben.
Der „One Big Beautiful Bill Act"
Trumps Steuerpläne sind Teil eines größeren Reformpakets, das unter dem Namen „One Big Beautiful Bill Act" bekannt ist. Finanzminister Scott Bessent versprach bereits „sehr erhebliche Steuerrückerstattungen" für 2026 und prognostizierte: „Wir werden reale Lohnerhöhungen sehen. Ich denke, das nächste Jahr wird ein fantastisches Jahr."
Was bedeutet das für Deutschland?
Während Trump seinen Bürgern die vollständige Abschaffung der Einkommensteuer in Aussicht stellt, ächzen die Deutschen unter einer immer höheren Abgabenlast. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt – nichts anderes als neue Schulden, die kommende Generationen abbezahlen müssen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert, was weitere Billionen verschlingen wird.
Besonders bitter: Während amerikanische Arbeiter bald möglicherweise ihren kompletten Lohn behalten dürfen, müssen deutsche Steuerzahler weiterhin die Hälfte ihres Einkommens abgeben. Das Geld fließt in fragwürdige Projekte, Gender-Programme und eine aufgeblähte Bürokratie, während die Infrastruktur verfällt und die Kriminalität explodiert.
Revolution oder Rohrkrepierer?
Ob Trump seinen kühnen Plan tatsächlich umsetzen kann, bleibt abzuwarten. Mit einer knappen Mehrheit im Repräsentantenhaus wird der Kampf hart werden. Doch seine bisherige Bilanz bei Handelskriegen zeigt: Dieser Präsident lässt sich von globalistischen Einflüsterern nicht einschüchtern.
Sollte es Trump gelingen, die Einkommensteuer abzuschaffen, wäre das tatsächlich „die größte wirtschaftliche Maßnahme in der amerikanischen Geschichte", wie sein Unterstützer Ryan Fournier es formulierte. Die Wirtschaft würde explodieren, wenn Menschen 100 Prozent ihres Gehalts behalten könnten. Ein Albtraum für Sozialisten und Umverteiler weltweit – und vielleicht genau das, was der Westen braucht, um aus seiner selbstverschuldeten Krise zu finden.
Eines ist sicher: Während Trump seinen Bürgern mehr Freiheit und weniger Staat verspricht, marschiert Deutschland in die entgegengesetzte Richtung. Die Frage ist nur, wie lange sich die Deutschen das noch gefallen lassen.
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