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22.08.2025
19:04 Uhr

Trump inszeniert sich als Gastgeber: WM-Auslosung wird zur politischen Show in Washington

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 wirft ihre Schatten voraus – und Donald Trump nutzt bereits jetzt die große Bühne für seine politische Inszenierung. Am 5. Dezember soll die Auslosung der WM-Gruppen nicht etwa in Las Vegas stattfinden, wie zuletzt spekuliert wurde, sondern im Kennedy Center in Washington. Eine Entscheidung, die mehr über Trumps Machtdemonstration aussagt als über die sportliche Bedeutung des Events.

FIFA und Trump: Eine bemerkenswerte Allianz

Es ist schon bemerkenswert, wie eng sich FIFA-Präsident Gianni Infantino an den umstrittenen US-Präsidenten heranwanzt. Bei der Verkündung des Auslosungsortes standen beide Seite an Seite – ein Bild, das Bände spricht. Infantino scheint keine Berührungsängste zu haben, wenn es darum geht, sich mit einem Präsidenten zu zeigen, gegen den in über 2100 Städten mehr als fünf Millionen Menschen protestieren.

Schon bei der Club-WM im vergangenen Sommer hatte die FIFA ihre Nähe zu Trump demonstriert. Eine Pressekonferenz im Trump Tower in New York – symbolträchtiger geht es kaum. Infantinos Lobeshymnen auf Trump klangen dabei wie aus einem Drehbuch für politische Gefälligkeiten: „Man kann nicht daran denken, so einen Wettbewerb zu organisieren ohne die absolute Unterstützung und das volle Engagement der jeweiligen Regierung", schwärmte der FIFA-Boss damals.

Die WM 2026: Ein Mega-Event mit politischem Beigeschmack

Das Turnier selbst verspricht mit 48 teilnehmenden Nationen ein Spektakel der Superlative zu werden. Vom 11. Juni mit dem Eröffnungsspiel in Mexiko-Stadt bis zum Finale am 19. Juli in East Rutherford nahe New York werden die USA, Mexiko und Kanada im Mittelpunkt der Fußballwelt stehen. Doch während Trump mit seinen massiven Zollerhöhungen – 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada – seine Nachbarn wirtschaftlich unter Druck setzt, sollen dieselben Länder gemeinsam ein Fest der Völkerverständigung ausrichten?

Die Ironie könnte kaum größer sein: Während Trump mit seiner „America First"-Politik internationale Beziehungen belastet und Handelsbarrieren errichtet, präsentiert er sich als großzügiger Gastgeber eines Weltereignisses. Ein Widerspruch, den offenbar weder die FIFA noch die beteiligten Verbände thematisieren möchten.

Deutschland und die WM-Qualifikation: Pflichtaufgabe für Nagelsmann

Für die deutsche Nationalmannschaft beginnt der Weg zur WM am 4. September in Bratislava. Die Qualifikationsgruppe A mit der Slowakei, Nordirland und Luxemburg sollte für Julian Nagelsmanns Team eigentlich keine unüberwindbare Hürde darstellen. Doch nach den enttäuschenden Leistungen der vergangenen Jahre wäre es vermessen, von einer reinen Formsache zu sprechen.

Während sich Deutschland durch die Qualifikation kämpfen muss, haben bereits zehn weitere Nationen ihr Ticket gelöst. Neben Weltmeister Argentinien sind aus Südamerika auch Ecuador und Brasilien dabei. Aus Asien und Ozeanien qualifizierten sich Australien, Japan, Iran, Südkorea, Jordanien, Usbekistan und Neuseeland.

Die Auslosung: Ein logistisches Puzzle

Zum Zeitpunkt der Auslosung im Dezember werden erst 42 der 48 Teilnehmer feststehen. Sechs Nationen – darunter vier aus Europa – müssen erst im März 2026 in Playoff-Spielen um ihre Teilnahme kämpfen. Diese werden bei der Auslosung als Platzhalter berücksichtigt, was die Zeremonie zu einem komplizierten Unterfangen macht.

Es bleibt abzuwarten, ob Trump die Auslosung nutzen wird, um sich erneut als großer Staatsmann zu inszenieren. Seine bisherige Amtszeit zeigt jedenfalls, dass er keine Gelegenheit auslässt, sich im Rampenlicht zu präsentieren – selbst wenn Millionen Amerikaner gegen seine Politik auf die Straße gehen. Die WM 2026 könnte so zu einem Politikum werden, bei dem der Sport zur Nebensache verkommt.

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