
Trump für Friedensnobelpreis? Europas Rabbiner fordern Anerkennung für tatsächliche Ergebnisse
Während Europas Politiker sich in moralischen Worthülsen verlieren, schlagen die europäischen Rabbiner Tatsachen auf den Tisch: Donald Trump soll den Friedensnobelpreis erhalten. Was auf den ersten Blick wie eine Provokation wirkt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als schonungslose Abrechnung mit einer europäischen Diplomatie, die seit Jahren mehr Schein als Sein produziert.
Resultate statt Rituale – Eine unbequeme Wahrheit
Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz, bringt es auf den Punkt: „Trump hat etwas geschafft, woran viele vorher gescheitert sind: Er hat Ergebnisse geliefert." Diese Aussage sitzt wie ein Stachel im Fleisch der europäischen Politikelite, die sich lieber in endlosen Konferenzen und bedeutungsschwangeren Erklärungen ergeht, als konkrete Lösungen zu erarbeiten.
Die Initiative der jüdischen Geistlichen zielt dabei nicht nur auf die jüngsten Vermittlungserfolge im Gaza-Konflikt ab. Im Zentrum stehen die Abraham-Abkommen – jene historischen Vereinbarungen, die Israels jahrzehntelange Isolation in der arabischen Welt durchbrachen und neue Wege für Frieden und wirtschaftliche Zusammenarbeit eröffneten. Während europäische Diplomaten noch über die richtige Wortwahl debattierten, schuf Trump Fakten.
Europas selbstverschuldete Bedeutungslosigkeit
Goldschmidts Analyse der europäischen Rolle im Nahost-Konflikt fällt vernichtend aus: „Leider haben sich viele europäische Führungspersönlichkeiten im Zusammenhang mit dem Krieg zwischen Israel und der Hamas selbst ins Abseits gestellt." Die Diagnose ist eindeutig: Wer sich moralisch über alle Parteien erhebt, wird als Vermittler unbrauchbar. Europa hat sich durch seine einseitige Positionierung selbst entmachtet.
„In dem Moment, in dem sie für eine der beiden Seiten nicht mehr als Gesprächspartner galten, hörte auch ihr Einfluss auf."
Diese Worte sollten in Brüssel und Berlin Alarmglocken läuten lassen. Doch stattdessen verfängt sich die europäische Politik weiter in ihrer selbstgerechten Rhetorik, während andere die Probleme lösen.
Ukraine-Konflikt: Realismus statt Wunschdenken
Besonders brisant wird Goldschmidts Position beim Blick auf den Ukraine-Konflikt. Der Oberrabbiner, der jahrzehntelang in Moskau lebte, widerspricht den gängigen westlichen Narrativen: „Die Invasion der Ukraine hat nur sehr wenig mit der Angst vor der NATO zu tun." Stattdessen identifiziert er Putins imperiale Ambitionen als treibende Kraft – eine Einschätzung, die das naive Appeasement-Denken mancher europäischer Politiker bloßstellt.
Goldschmidts Plädoyer für eine starke europäische Verteidigung kommt dabei nicht aus pazifistischer Verklärung, sondern aus bitterer Erfahrung: „Stärke dient nicht der Eskalation, sondern der Prävention. Das ist leider die einzige Sprache, die in Moskau verstanden wird." Eine Lektion, die Europa nach Jahren der Vernachlässigung seiner Verteidigungsfähigkeit erst mühsam wieder lernen muss.
Die unbequeme Wahrheit über Friedensperspektiven
Während deutsche Politiker von schnellen Friedenslösungen träumen, bleibt Goldschmidt realistisch: „Die Vorschläge, die im Raum stehen, sind für die Ukraine schwer akzeptabel – und das weiß jeder, der ehrlich ist." Diese schonungslose Ehrlichkeit steht in krassem Gegensatz zur Schönfärberei, die man aus den Regierungszentralen Europas gewohnt ist.
Der Oberrabbiner prognostiziert, dass Trump bei seinen Vermittlungsversuchen „noch viele Frustrationsmomente mit Moskau erleben" werde. Doch im Gegensatz zu europäischen Politikern, die sich in endlosen Dialogrunden verlieren, könnte Trump am Ende tatsächlich Ergebnisse liefern – nicht durch moralische Überlegenheit, sondern durch harte Verhandlungen und glaubwürdige Garantien.
Leistung statt Gesinnung – Ein Paradigmenwechsel
Goldschmidts Argumentation für Trumps Nominierung folgt einer bestechenden Logik: Es geht nicht um Sympathie oder politische Korrektheit, sondern um messbare Erfolge. „Die Kriterien für den Friedensnobelpreis sind andere. Jassir Arafat war ein Erzterrorist – und erhielt den Preis dennoch", erinnert er nüchtern.
Diese pragmatische Sichtweise entlarvt die Doppelmoral einer politischen Klasse, die lieber über „Haltung" diskutiert als über Resultate. Während europäische Politiker sich in ihrer moralischen Überlegenheit sonnen, schaffen andere Fakten – auch wenn diese Fakten nicht ins ideologische Weltbild passen.
Die Reaktion der Medien, die den Vorschlag reflexartig als „umstritten" bezeichnen, nimmt Goldschmidt als Auszeichnung: „Wenn niemand protestiert, hat man nichts Bedeutendes getan." Ein Seitenhieb auf eine Medienlandschaft, die Konformität mit Qualität verwechselt und kritische Stimmen lieber mundtot macht, als sich mit unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen.
Am Ende bleibt eine simple Erkenntnis: Während Europa weiter von seiner moralischen Überlegenheit träumt und sich in bedeutungslosen Gipfeltreffen verliert, handeln andere. Die Abraham-Abkommen, einst als „umstritten" geschmäht, gelten heute als Meilenstein der Nahost-Diplomatie. Vielleicht ist es Zeit, dass Europa von seinem hohen Ross steigt und anerkennt: Frieden entsteht nicht durch Sonntagsreden, sondern durch harte Arbeit und konkrete Ergebnisse. Trump mag vieles sein – aber eines hat er bewiesen: Er liefert.
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