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20.08.2025
15:21 Uhr

Trump fordert sofortigen Rücktritt von Fed-Gouverneurin wegen Hypothekenbetrugs

Die amerikanische Finanzwelt wird von einem neuen Skandal erschüttert, der bis in die höchsten Ebenen der Federal Reserve reicht. Lisa Cook, die erste schwarze Gouverneurin in der Geschichte der US-Notenbank, steht im Zentrum schwerwiegender Betrugsvorwürfe, die nun sogar Präsident Trump auf den Plan gerufen haben.

Schwere Anschuldigungen erschüttern die Fed

Bill Pulte, Direktor der Federal Housing Finance Agency (FHFA), hat in einem brisanten Brief an Justizministerin Pam Bondi und DOJ-Beamten Ed Martin vom 15. August detaillierte Vorwürfe gegen Cook erhoben. Der Kern der Anschuldigungen: Cook soll Bankdokumente und Eigentumsunterlagen gefälscht haben, um sich günstigere Kreditkonditionen zu erschleichen – ein Tatbestand, der als Hypothekenbetrug unter das Strafrecht fallen würde.

Die Beweislage scheint erdrückend. Laut den vorgelegten Dokumenten unterzeichnete Cook einen Hypothekenvertrag für eine Immobilie in Ann Arbor, Michigan, in dem sie sich verpflichtete, das Objekt mindestens ein Jahr lang als Hauptwohnsitz zu nutzen. Doch nur zwei Wochen später – ein Zeitraum, der selbst für die flexibelsten Wohnverhältnisse bemerkenswert kurz erscheint – nahm sie eine weitere Hypothek für eine Immobilie in Georgia auf. Auch hier gab sie an, diese als Hauptwohnsitz nutzen zu wollen.

Trump schaltet sich persönlich ein

Die Reaktion des Präsidenten ließ nicht lange auf sich warten. Mit seiner charakteristischen Direktheit forderte Trump auf Social Media: "Cook muss zurücktreten, JETZT!!!" Diese unmissverständliche Forderung zeigt, wie ernst die Vorwürfe genommen werden und wie entschlossen die Trump-Administration ist, gegen mutmaßliche Verfehlungen in den Reihen der von Biden ernannten Funktionäre vorzugehen.

Ein Muster der Täuschung?

Besonders pikant wird der Fall durch einen weiteren Umstand: Pulte wirft Cook vor, ihre wahren Absichten verschleiert zu haben, indem sie die Georgia-Immobilie später zur Vermietung anbot. Ein entsprechendes Inserat aus dem Jahr 2022, nur etwas mehr als ein Jahr nach dem Kauf, liegt den Ermittlern vor. Dies würde bedeuten, dass Cook von Anfang an geplant haben könnte, die Banken über ihre tatsächlichen Wohnverhältnisse zu täuschen.

Die vorgelegten Beweise umfassen nicht nur die Hypothekendokumente auf Cooks Namen, sondern auch das besagte Mietinserat. Diese Dokumentation deutet auf ein systematisches Vorgehen hin, das weit über ein einfaches Versehen hinausgeht.

Schweigen auf allen Ebenen

Die Reaktionen – oder besser gesagt, das Ausbleiben derselben – sprechen Bände. Weder das Justizministerium noch die Federal Reserve wollten sich zu den Vorwürfen äußern. Cook selbst reagierte nicht auf Anfragen. Dieses Schweigen könnte als Eingeständnis gewertet werden, dass die Vorwürfe nicht aus der Luft gegriffen sind.

Politische Dimension des Skandals

Der Fall Cook ist mehr als nur ein individueller Skandal. Er fügt sich nahtlos in die Bemühungen der Trump-Administration ein, die von der Biden-Regierung installierten Funktionäre einer genauen Prüfung zu unterziehen. Cook wurde 2022 von Biden für die Fed nominiert und machte als erste schwarze Frau im Gouverneursrat Schlagzeilen. Ihre volle Amtszeit läuft eigentlich bis 2038 – es sei denn, die Betrugsvorwürfe führen zu einem vorzeitigen Ende.

Die Tatsache, dass bisher keine Anklage erhoben wurde und unklar ist, ob Justizministerin Bondi tatsächlich Ermittlungen einleiten wird, zeigt die rechtliche Komplexität des Falls. Doch der politische Schaden ist bereits angerichtet. Die Glaubwürdigkeit einer Institution, die für die Stabilität des amerikanischen Finanzsystems verantwortlich ist, steht auf dem Spiel.

Ein Symptom größerer Probleme?

Dieser Skandal wirft ein grelles Licht auf die Personalentscheidungen der Biden-Administration. Wenn selbst hochrangige Positionen in der Federal Reserve mit Personen besetzt werden, die möglicherweise kriminelle Handlungen begangen haben, stellt sich die Frage nach der Sorgfalt bei der Auswahl. Es scheint, als hätten politische Erwägungen – in diesem Fall die historische Bedeutung der ersten schwarzen Fed-Gouverneurin – Vorrang vor einer gründlichen Überprüfung der Integrität gehabt.

Die Trump-Administration zeigt mit diesem Fall einmal mehr, dass sie entschlossen ist, die Hinterlassenschaften der Biden-Ära aufzuarbeiten. Die Forderung nach Cooks sofortigem Rücktritt ist dabei nur der Anfang. Es dürfte spannend werden zu beobachten, wie sich dieser Fall entwickelt und welche weiteren Konsequenzen er nach sich zieht.

"Die Integrität unserer Finanzinstitutionen ist nicht verhandelbar. Wer das Vertrauen der Amerikaner missbraucht, muss die Konsequenzen tragen."

In einer Zeit, in der das Vertrauen in staatliche Institutionen ohnehin erschüttert ist, könnte dieser Skandal weitreichende Folgen haben. Er unterstreicht die Notwendigkeit einer gründlichen Überprüfung aller Ernennungen der Vorgängerregierung und zeigt, dass die neue Administration gewillt ist, auch unbequeme Wahrheiten ans Licht zu bringen.

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