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12.11.2025
17:33 Uhr

Trump eskaliert Venezuela-Konflikt: Größter US-Flugzeugträger kreuzt vor Lateinamerika auf

Die Säbelrasselei in der Karibik erreicht einen neuen Höhepunkt. Mit der Entsendung des atomgetriebenen Supercarriers "USS Gerald R. Ford" vor die Küste Lateinamerikas demonstriert US-Präsident Donald Trump einmal mehr seine kompromisslose Außenpolitik. Was Washington als Kampf gegen den Drogenhandel verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als kaum verhüllte Machtdemonstration gegenüber dem sozialistischen Regime in Caracas.

Fragwürdige Begründung für massive Militärpräsenz

Das Pentagon behauptet, der 333 Meter lange Koloss mit seinen bis zu 90 Kampfflugzeugen diene der Bekämpfung "transnationaler krimineller Organisationen". Doch wer braucht einen nuklear angetriebenen Flugzeugträger, um gegen Drogenschmuggler vorzugehen? Diese Unverhältnismäßigkeit der Mittel lässt nur einen Schluss zu: Hier geht es um weit mehr als um ein paar Kokainboote.

Besonders brisant: Die USA haben bei ihren bisherigen Angriffen auf angebliche Schmugglerschiffe bereits mindestens 76 Menschen getötet - ohne auch nur einen einzigen Beweis für tatsächlichen Drogenhandel vorzulegen. Was sich hier abspielt, erinnert fatal an die Massenvernichtungswaffen-Lüge im Irak. Wieder einmal scheinen unbewiesene Behauptungen als Rechtfertigung für militärische Aggression herzuhalten.

Internationale Kritik wächst

Venezuelas Verteidigungsminister Vladimir Padrino bringt es auf den Punkt: Die USA würden "wehrlose Menschen ermorden, unabhängig davon, ob sie Drogenhändler sind oder nicht". Diese harte, aber zutreffende Einschätzung teilen offenbar auch traditionelle US-Verbündete. Selbst Großbritannien soll Medienberichten zufolge den Austausch von Geheimdienstinformationen mit Washington ausgesetzt haben - ein beispielloser Vertrauensverlust unter NATO-Partnern.

Frankreich geht noch weiter und wirft den USA offen Bruch des Völkerrechts vor. Wenn selbst engste Verbündete derart deutliche Kritik üben, sollte das zu denken geben. Doch Trump scheint entschlossen, seinen Konfrontationskurs fortzusetzen, koste es, was es wolle.

Venezuela rüstet sich für Guerillakrieg

Die Führung in Caracas nimmt die Bedrohung ernst. 200.000 Soldaten nahmen an einer landesweiten Militärübung teil. Geheime Planungsdokumente, die Reuters vorliegen, zeigen: Venezuela bereitet sich auf einen asymmetrischen Konflikt vor. Alte russische Waffen werden im ganzen Land verteilt, Guerilla-Taktiken trainiert. Das sozialistische Regime mag militärisch unterlegen sein, doch ein Einmarsch könnte für die USA zum zweiten Vietnam werden.

Präsident Nicolás Maduro bezeichnet die US-Aktionen als "illegale Hinrichtungen" und vermutet dahinter Pläne zu seinem Sturz. Angesichts der Tatsache, dass Trump öffentlich erklärt hat, Maduros "Tage seien gezählt", erscheint diese Einschätzung keineswegs paranoid.

Gefährliches Spiel mit dem Feuer

Was wir hier erleben, ist eine brandgefährliche Eskalation, die das Potenzial hat, ganz Lateinamerika in Brand zu setzen. Die Region, die jahrzehntelang unter US-Interventionen gelitten hat, beobachtet mit wachsender Sorge, wie Washington wieder einmal die Muskeln spielen lässt. Länder wie Kolumbien und Brasilien haben bereits ihre Bedenken geäußert.

Die Ironie der Geschichte: Während Trump behauptet, keine militärischen Angriffe auf Venezuela zu planen, kreuzt das größte Kriegsschiff der Welt vor dessen Küste auf. Diese Doppelzüngigkeit ist typisch für eine Außenpolitik, die auf Einschüchterung und Drohgebärden setzt statt auf Diplomatie.

Lehren aus der Geschichte ignoriert

Die USA scheinen nichts aus ihren zahllosen gescheiterten Militärinterventionen gelernt zu haben. Von der Schweinebucht über Vietnam bis zum Irak und Afghanistan - die Liste der Desaster ist lang. Nun droht mit Venezuela das nächste Abenteuer, das Tausende Menschenleben kosten und die Region destabilisieren könnte.

Besonders perfide: Der vorgeschobene Kampf gegen Drogen dient als moralische Rechtfertigung für eine Politik, die in Wahrheit geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen folgt. Venezuela verfügt über die größten Ölreserven der Welt - ein Detail, das in der offiziellen US-Rhetorik erstaunlicherweise keine Erwähnung findet.

In Zeiten wachsender geopolitischer Unsicherheit wird deutlich: Sachwerte wie Gold und Silber gewinnen als krisensichere Anlage zunehmend an Bedeutung. Während Konflikte eskalieren und Währungen unter Druck geraten, bieten physische Edelmetalle einen bewährten Schutz vor den Unwägbarkeiten der Weltpolitik.

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