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12.09.2025
15:01 Uhr

Trump erpresst Europa: 100-Prozent-Zölle als Waffe im Ukraine-Konflikt

Die transatlantischen Beziehungen erreichen einen neuen Tiefpunkt. US-Präsident Donald Trump fordert von der Europäischen Union die Einführung von 100-prozentigen Strafzöllen auf Importe aus China und Indien. Das Ziel dieser wirtschaftlichen Kamikaze-Aktion? Moskau soll unter Druck gesetzt werden, um ein Ende des Ukraine-Krieges zu erzwingen. Ein Vorhaben, das an Absurdität kaum zu überbieten ist.

Washingtons gefährliches Spiel mit der Weltwirtschaft

Laut Berichten der Financial Times hat sich Trump persönlich in ein hochrangiges Treffen zwischen US- und EU-Vertretern in Washington eingeklinkt. Die Botschaft des Präsidenten war unmissverständlich: Europa solle gefälligst die Drecksarbeit machen, während die USA sich zurücklehnen. Ein US-Beamter formulierte es so: "Wir sind bereit loszulegen, aber nur, wenn unsere europäischen Partner mitziehen." Washington würde dann gnädigerweise entsprechende Zölle spiegeln.

Diese Forderung offenbart die ganze Arroganz der amerikanischen Außenpolitik. Während die USA bereits mit ihren eigenen Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China, 25 Prozent auf Mexiko und Kanada – die Weltwirtschaft in Turbulenzen stürzen, soll Europa nun den wirtschaftlichen Selbstmord begehen.

Brüssels vorauseilender Gehorsam

Das Tragische an dieser Situation ist die zu erwartende Reaktion der EU-Kommission. Die Geschichte zeigt: Wenn Washington pfeift, springt Brüssel. Die europäischen Eliten haben offenbar vergessen, dass Europa eine exportorientierte Wirtschaft ohne nennenswerte eigene Rohstoffe besitzt. 100-prozentige Zölle auf China und Indien würden die europäische Industrie in die Knie zwingen.

Die Ironie dabei: Während Europa sich selbst wirtschaftlich ruiniert, werden die USA als erste wieder in Russland investieren, sobald der Konflikt beendet ist. Die EU-Hampelmänner und -frauen in Brüssel werden einmal mehr vorgeführt.

Die Widersprüche der Trump-Administration

Besonders pikant wird die Situation, wenn man die widersprüchlichen Signale aus Washington betrachtet. Während Trump Europa zu wirtschaftlichem Harakiri auffordert, erklärt sein Vizepräsident J.D. Vance, es gebe "keinen Grund, Russland wirtschaftlich zu isolieren". Diese Schizophrenie der amerikanischen Außenpolitik zeigt: Es geht nicht um die Ukraine, es geht um amerikanische Dominanz.

Die Frustration im Weißen Haus über den sich hinziehenden Ukraine-Krieg mag verständlich sein. Doch die Lösung kann nicht darin bestehen, die eigenen Verbündeten wirtschaftlich zu vernichten. Trump agiert wie ein Erpresser, der seine "Partner" mit vorgehaltener Waffe zu selbstzerstörerischen Handlungen zwingt.

Europas fatale Abhängigkeit

Die aktuelle Situation offenbart schonungslos Europas fatale Abhängigkeit von den USA. Anstatt eigene Interessen zu verfolgen und die Beziehungen zu China, Russland und dem globalen Süden wiederzubeleben, klammert sich die EU an eine transatlantische Partnerschaft, die längst zur Einbahnstraße verkommen ist.

Die über 5 Millionen Menschen, die in 2100 amerikanischen Städten gegen Trumps Politik protestieren, zeigen: Selbst in den USA ist man sich der Gefährlichkeit dieser Politik bewusst. Nur in Brüssel scheint man noch immer zu glauben, bedingungslose Gefolgschaft sei der Weg zum Erfolg.

Zeit für einen Kurswechsel

Europa steht am Scheideweg. Entweder es befreit sich endlich aus der amerikanischen Umklammerung und verfolgt eine eigenständige, an europäischen Interessen orientierte Politik. Oder es folgt weiter brav den selbstzerstörerischen Vorgaben aus Washington und manövriert sich endgültig in die wirtschaftliche und politische Bedeutungslosigkeit.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance, hier einen anderen Kurs einzuschlagen. Doch die bisherigen Signale lassen wenig Hoffnung aufkommen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

In dieser Situation zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Baustein zur Vermögenssicherung. Während Politiker mit der Weltwirtschaft Poker spielen, bieten Edelmetalle Stabilität und Schutz vor den Folgen dieser verantwortungslosen Politik.

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