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18.11.2025
06:48 Uhr

Trump droht mit Militärschlägen gegen Drogenkartelle: Mexiko und Kolumbien im Visier

Die Rhetorik aus dem Weißen Haus erreicht einen neuen Höhepunkt der Eskalation. Präsident Donald Trump kündigte am Montag im Oval Office vor versammelten Reportern an, dass er militärische Angriffe auf mexikanischem Boden zur Bekämpfung des Drogenhandels für durchaus vertretbar halte. "Das wäre für mich in Ordnung", so der Präsident wörtlich – eine Aussage, die in Lateinamerika für erhebliche Unruhe sorgen dürfte.

Souveränität als Verhandlungsmasse?

Während zeitgleich bereits tödliche Drohnenangriffe auf angebliche Drogenschiffe vor der Küste Venezuelas stattfinden, scheint Trump bereit, die militärische Eskalation auf eine neue Stufe zu heben. Die Vorstellung, dass US-Streitkräfte ohne Zustimmung auf dem Territorium eines Nachbarlandes operieren könnten, wirft fundamentale Fragen des Völkerrechts auf. Doch der Präsident zeigt sich davon unbeeindruckt.

Besonders brisant: Trump erklärte, er wäre "stolz darauf", persönlich Kokainfabriken in Kolumbien zu zerstören. "Wir werden Millionen von Leben retten", rechtfertigte er seine martialischen Pläne. Dass dabei die Souveränität ganzer Nationen mit Füßen getreten würde, scheint für die US-Administration nachrangig zu sein.

Kongress umgehen? Trump deutet es an

Die verfassungsrechtlichen Bedenken wischt der Präsident beiseite. Zwar kündigte er an, den Kongress um Erlaubnis für die Militärschläge zu bitten und prognostizierte parteiübergreifende Unterstützung. Doch bereits im vergangenen Monat hatte er angedeutet: "Ich werde nicht unbedingt um eine Kriegserklärung bitten. Wir werden einfach Menschen töten, die Drogen in unser Land bringen."

"Ich bin nicht glücklich mit Mexiko"

Diese unmissverständliche Botschaft richtete Trump direkt an die südlichen Nachbarn. Die Tatsache, dass das State Department bereits sechs mexikanische Drogenkartelle sowie die venezolanische Gang Tren de Aragua und MS-13 als ausländische Terrororganisationen eingestuft hat, verleiht den Drohungen zusätzliche Brisanz. Unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung könnten militärische Aktionen ohne formale Kriegserklärung durchgeführt werden.

Lateinamerika in Alarmbereitschaft

Die Reaktionen aus Mexiko-Stadt und Bogotá dürften nicht lange auf sich warten lassen. Doch was könnten diese Länder realistisch gegen eine militärische Intervention der USA ausrichten? Die bittere Wahrheit: wenig bis nichts. Trump scheint überzeugt, dass die "korrupten Länder" zu wenig gegen die Kartelle unternommen hätten, was wiederum die Drogenkrise in Amerika befeuert habe.

Die bisherige Bilanz der US-Drohnenangriffe spricht eine deutliche Sprache: Über zwanzig angebliche Drogenschiffe wurden bereits angegriffen, etwa 80 Menschen kamen dabei ums Leben. Diese Zahlen könnten nur der Anfang sein, sollte Trump seine Drohungen wahrmachen.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Was hier auf dem Spiel steht, geht weit über die Drogenbekämpfung hinaus. Die Bereitschaft, militärische Gewalt auf dem Territorium souveräner Staaten einzusetzen, ohne deren Zustimmung einzuholen, setzt einen gefährlichen Präzedenzfall. Während einige Kongressmitglieder eine Abstimmung fordern, bevor der Krieg gegen Venezuela oder andere lateinamerikanische Länder erklärt wird, scheint die Administration entschlossen, notfalls auch ohne parlamentarische Legitimation zu handeln.

Die Ironie dabei: Während die USA ihre militärische Macht zur vermeintlichen Rettung von Menschenleben einsetzen wollen, könnten die Kollateralschäden und die Destabilisierung ganzer Regionen zu noch mehr Leid führen. Die Geschichte hat gezeigt, dass militärische Interventionen selten die erhofften Ergebnisse bringen – besonders wenn es um den komplexen Kampf gegen Drogenkartelle geht.

In einer Zeit, in der internationale Zusammenarbeit und Respekt vor nationaler Souveränität wichtiger denn je wären, sendet Trump ein Signal der Konfrontation. Die Frage bleibt: Werden die betroffenen Länder sich diesem Druck beugen, oder steuern wir auf eine neue Eskalationsstufe in den amerikanisch-lateinamerikanischen Beziehungen zu?

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