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06.09.2025
07:58 Uhr

Trump-Clan zeigt wahres Gesicht: World Liberty Financial entlarvt sich als Zentralisierungs-Farce

Die Maske ist gefallen. Was als revolutionäres DeFi-Projekt der Trump-Familie angepriesen wurde, entpuppt sich als klassischer Fall von "Dezentralisierung nur auf dem Papier". World Liberty Financial (WLFI) hat kurzerhand das Wallet des Tron-Gründers Justin Sun eingefroren – und damit Token im Wert von über 100 Millionen US-Dollar blockiert. Ein Schachzug, der die gesamte Krypto-Community aufhorchen lässt.

Wenn "Financial Liberty" zur Farce wird

Der Name könnte ironischer nicht sein: "World Liberty Financial" – ein Projekt, das Freiheit verspricht, aber bei der ersten Gelegenheit die Zügel anzieht. Sun, der Ende 2024 stolze 30 Millionen US-Dollar in das Trump-Projekt investierte, sieht sich nun mit eingefrorenen Assets konfrontiert. Rund 540 Millionen freigeschaltete WLFI-Token sowie weitere 2,4 Milliarden gesperrte Token sind für ihn derzeit unerreichbar.

Was war geschehen? Angeblich hätten Transaktionen von einem Sun-nahen Wallet zur Eskalation geführt. Sun selbst spricht von harmlosen "generischen Exchange-Deposit-Tests" und bezeichnet die Sperre als "unreasonable freeze". Die Wahrheit dürfte, wie so oft, irgendwo dazwischen liegen – oder vielleicht auch ganz woanders.

Der Kurs spricht Bände

Die Zahlen lügen nicht: WLFI startete am 1. September mit einem Eröffnungskurs von 0,46 US-Dollar. Nach massiven Verkäufen auf großen Börsen stürzte der Token zeitweise auf 0,25 US-Dollar ab. Aktuell dümpelt er bei mageren 0,18 US-Dollar herum – ein Minus von über 50 Prozent seit dem Launch. Ein Paradebeispiel dafür, wie schnell die Euphorie in der Krypto-Welt verfliegen kann, wenn die Realität zuschlägt.

"Dezentralisierung ist, wenn zentrale Instanzen entscheiden, wer seine Token nutzen darf" – so könnte man die aktuelle Situation bei WLFI zynisch zusammenfassen.

Die Doppelmoral der "Freiheitskämpfer"

Besonders pikant: Das Projekt wird als DeFi-Revolution beworben, trifft aber Entscheidungen wie ein klassisches Zentralbank-System. Wallet-Blacklists per Knopfdruck? Das erinnert mehr an die traditionelle Finanzwelt, die man angeblich revolutionieren wollte. Die versprochene Fairness und Transparenz? Offenbar nur Marketing-Floskeln.

Die enge Verbindung zur Trump-Familie macht die Sache nicht besser. Während Donald Trump als 47. US-Präsident mit massiven Zollerhöhungen die Weltwirtschaft durcheinanderwirbelt, zeigt sein Familien-Krypto-Projekt, dass auch in der digitalen Welt die alten Machtstrukturen greifen. Die regulatorischen Behörden dürften diese Entwicklung mit Argusaugen beobachten.

Was bedeutet das für Anleger?

Der Fall WLFI sollte jedem Investor eine Lehre sein: Nicht alles, was sich "dezentral" nennt, ist es auch. Gerade bei Projekten mit prominenten Namen im Hintergrund ist Vorsicht geboten. Die Versprechen mögen groß sein, aber am Ende zählen Taten – und die sprechen hier eine deutliche Sprache.

In Zeiten, in denen die deutsche Große Koalition mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und die Kriminalität auf Rekordniveau steigt, suchen viele Bürger nach alternativen Anlagemöglichkeiten. Doch der WLFI-Fall zeigt: Auch in der Krypto-Welt ist nicht alles Gold, was glänzt. Umso wichtiger wird die Beimischung echter Sachwerte wie physischer Edelmetalle in ein ausgewogenes Portfolio – sie lassen sich wenigstens nicht per Mausklick einfrieren.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Handlungen. Wir empfehlen, vor jeder Anlageentscheidung ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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