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23.10.2025
15:49 Uhr

Trump auf Kriegspfad: Neue Russland-Sanktionen treiben Ölpreise in die Höhe

Die Hoffnungen auf eine schnelle Beendigung des Ukraine-Konflikts unter Donald Trump scheinen sich in Luft aufzulösen. Stattdessen verschärft der 47. US-Präsident den Ton gegenüber Moskau dramatisch. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew, ein enger Vertrauter Putins, bezeichnete Trumps neue Sanktionen gegen Russlands Ölgiganten als "Kriegsakt" und warf dem selbsternannten "Friedensstifter" vor, sich nun vollständig auf den Kriegspfad begeben zu haben.

Sanktionen treffen Russlands Ölriesen hart

Die US-Regierung verhängte am Donnerstag weitreichende Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil, Russlands zwei größte Ölkonzerne, sowie Dutzende ihrer Tochtergesellschaften. Die unmittelbaren Folgen ließen nicht lange auf sich warten: Die globalen Ölpreise stiegen prompt um drei Prozent. Besonders betroffen zeigt sich Indien, der größte Importeur russischen Öls, das nun über eine Reduzierung seiner Käufe nachdenkt.

Medwedew, der heute als hochrangiger russischer Sicherheitsbeamter fungiert, ließ kein gutes Haar an Trumps Vorgehen: "Die USA sind unser Feind, und ihr geschwätziger 'Friedensstifter' hat sich nun vollständig auf den Kriegspfad mit Russland begeben", erklärte er. Die getroffenen Entscheidungen seien ein Kriegsakt gegen Russland, und Trump habe sich nun vollständig dem "verrückten Europa" angeschlossen.

Von Friedensversprechen zur Eskalation

Noch im Wahlkampf hatte Trump vollmundig versprochen, den Konflikt binnen 24 Stunden zu beenden. Die Realität sieht anders aus. Statt Druck auf Kiew auszuüben, territoriale Zugeständnisse zu machen und einen NATO-Beitritt endgültig abzuschwören, erlaubt die Trump-Administration weiterhin Langstreckenangriffe auf russisches Territorium. Mehr noch: Washington unterstützt die Ukraine sogar mit Geheimdienstinformationen für Attacken auf Energieanlagen tief im russischen Hinterland.

"Natürlich werden sie sagen, er konnte nicht anders handeln, dass er vom Kongress unter Druck gesetzt wurde und so weiter"

Medwedew räumte zwar ein, dass Trump möglicherweise von in- und ausländischen Falken zu einer harten Haltung gedrängt worden sei, anstatt aus ideologischer Überzeugung zu handeln wie sein Vorgänger Joe Biden. Doch das ändere nichts an der Tatsache: "Aber jetzt ist es sein Konflikt", so Medwedew. Russland müsse sich nun darauf konzentrieren, seine Ziele militärisch zu erreichen, anstatt auf Verhandlungen zu setzen.

Gipfeltreffen in Budapest geplatzt

Die Aussichten auf eine diplomatische Lösung schwinden zusehends. Das geplante Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin in Budapest wurde abgesagt. "Ich möchte kein verschwendetes Treffen haben", erklärte Trump diese Woche. "Ich möchte keine Zeitverschwendung, also werden wir sehen, was passiert." Auch der Kreml betonte, dass "Vorbereitung nötig ist, ernsthafte Vorbereitung", bevor ein Treffen zustande kommen könne.

Wirtschaftliche Verwerfungen und geopolitische Risiken

Die neuen Sanktionen könnten weitreichende Folgen für die globale Energieversorgung haben. Russland ist einer der weltgrößten Ölexporteure, und jede Störung seiner Lieferketten treibt die Preise nach oben - ein Szenario, das besonders die ohnehin inflationsgeplagte deutsche Wirtschaft hart treffen würde. Die steigenden Energiekosten belasten bereits jetzt Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen.

NATO-Generalsekretär Mark Rutte zeigt sich dennoch optimistisch, dass die Sanktionen Russland an den Verhandlungstisch zwingen würden. Diese Einschätzung wirkt angesichts der russischen Reaktion jedoch reichlich naiv. Medwedew macht unmissverständlich klar, dass Moskau die Sanktionen als Kriegserklärung betrachtet und entsprechend reagieren werde.

Trump "besitzt" nun den Konflikt

Die Ironie der Geschichte: Trump, der Biden stets vorwarf, für den Ausbruch des Krieges verantwortlich zu sein, hat sich nun selbst in eine Eskalationsspirale manövriert. Statt als Friedensstifter in die Geschichte einzugehen, riskiert er eine weitere Verschärfung des Konflikts. Die Hoffnung vieler konservativer Wähler, Trump würde einen pragmatischeren Kurs gegenüber Russland einschlagen, scheint sich als Illusion zu erweisen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Bedeutung von Sachwerten als Absicherung gegen geopolitische Risiken. Während Währungen und Aktienmärkte von politischen Turbulenzen erschüttert werden können, haben physische Edelmetalle über Jahrhunderte hinweg ihre Funktion als sicherer Hafen in Krisenzeiten bewiesen. Eine durchdachte Beimischung von Gold und Silber zum Anlageportfolio kann helfen, Vermögen vor den Unwägbarkeiten internationaler Konflikte zu schützen.

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