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22.10.2025
05:58 Uhr

Trump-Administration meldet Rekordzahlen: 28.000 Gewaltverbrecher in nur neun Monaten verhaftet

Die Zahlen klingen beeindruckend, fast zu schön, um wahr zu sein: Seit dem 20. Januar habe das FBI unter der neuen Führung mehr als 28.000 Gewaltverbrecher verhaftet, über 6.000 illegale Waffen beschlagnahmt und 1.700 Kinderschänder aus dem Verkehr gezogen. Diese Erfolgsmeldung verkündete Präsident Donald Trump höchstpersönlich auf seiner Plattform Truth Social – und löste damit erwartungsgemäß heftige Reaktionen aus.

„Wir bringen Recht und Ordnung zurück nach Amerika", tönte Trump in seinem Post. FBI-Direktor Kash Patel, sein Stellvertreter Dan Bongino und Co-Stellvertreter Andrew Bailey würden „hervorragende Arbeit" leisten, um Amerika wieder sicher zu machen. Die Zahlen, die Trump präsentierte, lesen sich wie eine Siegesmeldung im Krieg gegen das Verbrechen: 300 Menschenhändler verhaftet, 5.000 unschuldige Kinder gerettet, 1.900 kriminelle Organisationen zerschlagen und 1.900 Kilogramm Fentanyl sichergestellt – genug, um 125 Millionen Menschen zu töten.

Operation „Summer Heat" als Kernstück der Offensive

Das Herzstück dieser beeindruckenden Bilanz sei die „Operation Summer Heat" gewesen, die von Juni bis September lief. Allein während dieser dreimonatigen Aktion seien mehr als 8.700 Gewaltverbrecher in amerikanischen Großstädten festgenommen worden. Besonders pikant: Etwa 11.000 der Verhafteten seien Mörder gewesen, die Hälfte davon wegen mehrfachen Mordes gesucht.

In Städten wie Nashville und New Orleans habe sich die Zahl der Verhaftungen von Schwerverbrechern um sagenhafte 250 Prozent erhöht. Trump sprach vom „sichersten und friedlichsten Sommer seit zwei Jahrzehnten" – die Kriminalität sei landesweit um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken.

Lokale FBI-Büros melden beeindruckende Einzelerfolge

Die regionalen FBI-Niederlassungen überbieten sich geradezu mit Erfolgsmeldungen. Baltimore meldet 224 Verhaftungen, 62 Drogenbeschlagnahmungen und 17 sichergestellte Waffen. Houston kann mit 64 Festnahmen, 65 Waffen sowie über 85 Kilogramm Kokain und 28 Kilogramm Fentanyl aufwarten. Cleveland steuert 125 Verhaftungen zur Gesamtbilanz bei.

„Jeder Amerikaner verdient es, in einer Gemeinschaft zu leben, in der er keine Angst haben muss, überfallen, ermordet, ausgeraubt, vergewaltigt, angegriffen oder erschossen zu werden", erklärte Trump. „Und genau das liefert unsere Regierung."

Demokraten wittern Autoritarismus

Doch nicht alle teilen Trumps Begeisterung über die harte Hand des Gesetzes. Eine Gruppe demokratischer Senatoren warnte in einer gemeinsamen Erklärung vor „illegalen Einsätzen" der Nationalgarde in amerikanischen Städten. Sie werfen Trump vor, die Grenzen präsidialer Autorität bis zum Zerreißen zu dehnen und das Land näher an den Autoritarismus heranzuführen.

Die Demokraten behaupten, Trump würde „Chaos und Kriminalität auf amerikanischen Straßen erfinden", um Truppeneinsätze in Städten wie Los Angeles, Chicago oder Portland zu rechtfertigen. Gleichzeitig würde er die Polizei faktisch schwächen, indem er Mittel kürze, die der lokalen Strafverfolgung helfen würden, die Städte sicherer zu machen.

Massiver Schlag gegen kriminelle Migranten

Parallel zur FBI-Offensive meldete Heimatschutzministerin Kristi Noem spektakuläre Erfolge bei der Bekämpfung krimineller illegaler Einwanderer. Über einen Zeitraum von neun Monaten seien mehr als 480.000 kriminelle illegale Ausländer verhaftet worden – 70 Prozent davon mit Vorstrafen oder anhängigen Verfahren.

Die neue „Operation River Wall" soll die Südgrenze weiter abdichten. Mehr als 100 Boote der Küstenwache würden mobilisiert, um die etwa 260 Meilen des Rio Grande Valley gegen illegale Einwanderer, Drogenschmuggler und andere kriminelle Aktivitäten zu sichern. Noem verkündete stolz, dass seit fünf Monaten in Folge kein einziger illegaler Einwanderer mehr in die USA entlassen worden sei.

Zu schön, um wahr zu sein?

Die präsentierten Zahlen werfen durchaus Fragen auf. Sind sie tatsächlich so spektakulär, wie Trump sie darstellt? Oder handelt es sich um geschickt aufbereitete Statistiken, die ein verzerrtes Bild der Realität zeichnen? Die Opposition jedenfalls wittert Wahlkampfgetöse und autoritäre Tendenzen.

Eines steht fest: Die Trump-Administration setzt auf eine Politik der harten Hand – sowohl gegen Kriminalität im Inland als auch gegen illegale Migration. Ob diese Strategie tatsächlich zu mehr Sicherheit führt oder nur die gesellschaftliche Spaltung vertieft, wird sich zeigen müssen. Die Demokraten jedenfalls scheinen entschlossen, sich dieser Politik mit allen Mitteln entgegenzustellen.

Was in dieser aufgeheizten Debatte oft untergeht: Die Frage nach den Ursachen von Kriminalität und illegaler Migration. Solange diese nicht angegangen werden, bleiben alle Verhaftungsrekorde nur Symptombekämpfung. Doch für differenzierte Lösungsansätze scheint in der aktuellen politischen Landschaft Amerikas wenig Raum zu sein.

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