
Tourismus-Boom täuscht über Deutschlands wahre Probleme hinweg
Während die Bundesregierung sich mit neuen Rekordmeldungen aus dem Tourismussektor brüstet, offenbart ein genauerer Blick auf die Zahlen die wahre Misere unseres Landes. Ja, die deutschen Beherbergungsbetriebe vermeldeten im ersten Halbjahr 223,3 Millionen Übernachtungen – ein neuer Höchstwert. Doch was steckt wirklich hinter diesem vermeintlichen Erfolg?
Die Wahrheit ist ernüchternd: Der minimale Anstieg von gerade einmal 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr wird ausschließlich von inländischen Gästen getragen. Die Zahl ausländischer Besucher hingegen brach um satte 3,2 Prozent ein. Deutschland verliert international massiv an Attraktivität – und das hat Gründe.
Wenn nur noch die Deutschen selbst ihr Land bereisen
Es mutet fast schon tragisch an: 187 Millionen Übernachtungen stammten von deutschen Gästen, während die Zahl internationaler Besucher auf magere 36,4 Millionen schrumpfte. Was sagt das über den Zustand unseres Landes aus? Offenbar trauen sich immer weniger ausländische Touristen nach Deutschland. Die explodierende Kriminalität in unseren Städten, die zahllosen Messerattacken und die allgemeine Unsicherheit auf unseren Straßen dürften dabei eine nicht unerhebliche Rolle spielen.
Besonders bitter: Im Juni, als im Vorjahr die Fußball-Europameisterschaft internationale Gäste anlockte, brachen die Übernachtungszahlen ausländischer Besucher um erschreckende 12,7 Prozent ein. Ohne sportliche Großereignisse scheint Deutschland für internationale Touristen schlichtweg uninteressant geworden zu sein.
Die Stimmung bleibt im Keller
Trotz der schöngeredeten Rekordzahlen herrscht in der Branche Katerstimmung. Das ifo-Institut ermittelte für Juni einen Stimmungsindex von minus 15,3 Punkten. Die Pessimisten dominieren weiterhin – und das aus gutem Grund. Denn was nützen marginale Zuwächse, wenn die strukturellen Probleme immer größer werden?
Die deutsche Tourismusbranche gleicht einem Potemkinschen Dorf: Nach außen hin glänzende Fassade, dahinter gähnende Leere und wachsende Verzweiflung.
Während unsere Regierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und Generationen von Deutschen in die Schuldknechtschaft treibt, flüchten die Bürger in den Inlandsurlaub – vermutlich auch, weil sie sich Auslandsreisen schlicht nicht mehr leisten können. Die Flugpreise stiegen um 3,8 Prozent, und der schwache Euro macht Reisen ins Ausland zum Luxusgut.
Deutschland wird zum Gefängnis für die eigenen Bürger
Was die Statistiker als Erfolg verkaufen, ist in Wahrheit ein Armutszeugnis. Deutsche urlauben notgedrungen im eigenen Land, weil die wirtschaftliche Lage keine großen Sprünge mehr erlaubt. Gleichzeitig meiden internationale Gäste unser Land zunehmend. Wer will es ihnen verdenken? Ein Land, in dem man abends nicht mehr sicher durch die Innenstädte gehen kann, in dem Messerattacken zur traurigen Normalität geworden sind und in dem eine ideologiegetriebene Politik die Wirtschaft an die Wand fährt, ist nun einmal kein attraktives Reiseziel.
Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen erleben wir ein Sondervermögen nach dem anderen, während die Bürger unter der Last immer höherer Steuern und Abgaben ächzen. Kein Wunder, dass selbst der Deutsche Reiseverband nur noch von einem mickrigen einprozentigen Umsatzwachstum für den Gesamtreisemarkt ausgeht.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Diese Zahlen sollten ein Weckruf sein. Deutschland braucht keine geschönten Statistiken, sondern eine Politik, die wieder für die Bürger arbeitet statt gegen sie. Wir brauchen sichere Straßen, eine vernünftige Migrationspolitik und eine Wirtschaftspolitik, die Wohlstand schafft statt vernichtet. Nur dann werden auch wieder internationale Gäste gerne zu uns kommen – und Deutsche müssen nicht mehr aus purer Geldnot im eigenen Land Urlaub machen.
Solange jedoch die aktuelle Fehlpolitik fortgesetzt wird, werden wir weiter zusehen müssen, wie unser einst stolzes Tourismusland zur reinen Binnendestination verkommt. Die Rekordmeldungen von heute sind nichts anderes als die Grabgesänge von morgen – es sei denn, wir besinnen uns endlich wieder auf das, was Deutschland einmal groß gemacht hat: Sicherheit, Ordnung und wirtschaftliche Vernunft. Und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht dem Empfinden eines Großteils des deutschen Volkes.

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