
Tödlicher Hinterhalt in Syrien: IS-Kämpfer tötet drei Amerikaner bei Palmyra
Die Terrormiliz Islamischer Staat zeigt einmal mehr ihr hässliches Gesicht. Bei einem heimtückischen Angriff nahe der antiken Wüstenstadt Palmyra wurden zwei US-Soldaten und ein amerikanischer Dolmetscher getötet. Drei weitere Personen erlitten Verletzungen. Der Angreifer wurde von verbündeten Streitkräften eliminiert – doch die Botschaft des Terrors ist längst in der Welt.
Ein Einzeltäter mit tödlicher Präzision
Das für die Region zuständige US-Zentralkommando (Centcom) spricht von einem Einzeltäter, der während einer gemeinsamen Ortsbegehung amerikanischer und syrischer Streitkräfte das Feuer eröffnete. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur „Sana" berichtete, dass auch zwei Angehörige der syrischen Streitkräfte bei dem Überfall verletzt wurden. US-Hubschrauber evakuierten die Verwundeten umgehend zur Militärbasis al-Tanf nahe der syrischen Grenze zu Jordanien und dem Irak.
Bislang hat sich niemand offiziell zu der Tat bekannt. Über das genaue Motiv und die näheren Umstände des Vorfalls gibt es noch keine gesicherten Informationen. Doch die Handschrift des IS ist unverkennbar – jener Terrororganisation, die 2014 weite Teile Syriens und des Iraks überrannte und seither trotz militärischer Niederlagen im Untergrund weiterkämpft.
Hegseths unmissverständliche Warnung
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth reagierte mit einer Botschaft, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt. Auf der Plattform X schrieb er:
„Seien Sie gewiss: Wenn Sie Amerikaner angreifen – egal wo auf der Welt –, werden Sie den Rest Ihres kurzen, angstvollen Lebens in dem Wissen verbringen, dass die Vereinigten Staaten Sie jagen, finden und gnadenlos töten werden."
Diese Worte unterstreichen die kompromisslose Haltung der Trump-Administration gegenüber terroristischen Bedrohungen. Eine Sprache, die man sich auch von deutschen Politikern wünschen würde, wenn es um den Schutz eigener Bürger geht.
Erster Angriff seit dem Sturz Assads
Der Vorfall markiert einen besorgniserregenden Wendepunkt. Es handelt sich um den ersten Angriff dieser Art seit dem Sturz des langjährigen syrischen Machthabers Baschar al-Assad durch die islamistische HTS-Miliz und ihre Verbündeten im Dezember vergangenen Jahres. Auch nach der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Syrien und den USA zeigt sich: Der IS ist keineswegs besiegt, sondern lauert weiterhin in den Schatten der syrischen Wüste.
Palmyra selbst, einst ein Juwel des Weltkulturerbes und beliebtes Ziel von Archäologen und Touristen, wurde während des Bürgerkriegs zum Schauplatz schwerer Kampfhandlungen. Die Terrormiliz zerstörte dort systematisch antike Tempel und Kulturschätze – ein Kulturvandalismus, der die Welt erschütterte.
Die internationale Koalition bleibt gefordert
Die USA führen in Syrien und im benachbarten Irak eine internationale Koalition zum Kampf gegen den IS an. Dieser Einsatz begann 2014, als die Terroristen große Gebiete überrannten. Obwohl der IS als militärisch besiegt gilt, operieren weiterhin Kämpfer in beiden Ländern und verüben Anschläge. Die jüngste Attacke beweist einmal mehr: Der Kampf gegen den islamistischen Terror ist noch lange nicht gewonnen – und erfordert Wachsamkeit, Entschlossenheit und vor allem den politischen Willen, diese Bedrohung beim Namen zu nennen.
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