
Thailand im Goldrausch: Starker Baht befeuert Nachfrage nach dem ewigen Werterhalt
Während die deutsche Bundesregierung mit ihrer verfehlten Wirtschaftspolitik und dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt, zeigen die Thailänder, wie man es richtig macht: Sie setzen massiv auf Gold. Die Nachfrage nach dem Edelmetall dürfte im Land des Lächelns zum fünften Mal in Folge steigen – ein Trend, der hierzulande Schule machen sollte.
Goldnachfrage explodiert trotz Rekordpreisen
Die thailändische Goldnachfrage, ohne die Käufe der Zentralbank, dürfte dieses Jahr um satte 10 Prozent auf 53,7 Tonnen klettern. Im ersten Halbjahr schoss die Nachfrage bereits um beeindruckende 21 Prozent auf 20,7 Tonnen in die Höhe. Diese Zahlen sollten auch deutschen Anlegern zu denken geben, die ihr Vermögen immer noch in wertlosen Papierwährungen parken.
Was treibt die Thailänder zu dieser klugen Anlageentscheidung? Der Managing Director von MTS Gold Group, einem der größten Edelmetallhändler Thailands, bringt es auf den Punkt: Die Menschen suchen höhere Renditen und einen sicheren Hafen gegen die wachsenden globalen und nationalen politischen Unsicherheiten. Eine Weisheit, die in Berlin offenbar noch nicht angekommen ist.
Kulturelle Verwurzelung trifft auf wirtschaftliche Vernunft
Die thailändische Affinität zu Gold sei sowohl kulturell als auch historisch begründet, heißt es. Das Edelmetall werde häufig in buddhistischen Tempeln dargebracht und gelte als traditionelle Form der Vermögenssicherung und -weitergabe. Thailand sei das einzige Land weltweit, das vier Jahre in Folge – selbst während der Corona-Pandemie – ein Wachstum der Goldnachfrage verzeichnet habe.
"Thailänder lieben es, Gold zu kaufen. Obwohl die Preise weiter steigen, kaufen viele Menschen weiter. Wir sehen Aktivitäten auf beiden Seiten – Kauf und Verkauf."
Der starke Baht als zusätzlicher Kaufanreiz
Ein weiterer Faktor, der die lokale Goldnachfrage antreibt, sei die Rallye des thailändischen Baht. Die Währung habe dieses Jahr um 7 Prozent zugelegt und erreichte den höchsten Stand seit 2021. Diese Entwicklung mache Gold für thailändische Käufer günstiger – ein Luxus, den deutsche Anleger angesichts der schwächelnden Gemeinschaftswährung nicht genießen können.
Die thailändische Zentralbank zeige sich besorgt über den übergroßen Einfluss des Goldes auf die Landeswährung. Wenn Thailänder Gold verkaufen, würden die Dollar-Erlöse in die lokale Währung umgetauscht, was den Baht stärke. Die Behörden arbeiten daran, Währungsbewegungen zu kontrollieren, die von den Fundamentaldaten abweichen – ein aussichtsloses Unterfangen, wie die Geschichte zeigt.
De-Dollarisierung treibt Menschen ins Gold
Marktbeobachter sehen die Gründe für die Baht-Stärke weniger im Goldhandel als vielmehr in der Dollar-Schwäche und dem Optimismus über eine neue Regierung. Die Geschäftsführerin von YLG Bullion Futures Co. bringt einen weiteren wichtigen Punkt ins Spiel: "Die De-Dollarisierung veranlasst die Menschen ebenfalls dazu, sich dem Gold zuzuwenden."
Versuche, die Thailänder vom Gold wegzulocken, dürften angesichts der schwachen thailändischen Finanzmärkte scheitern. Die Aktienmärkte schwächeln, die Renditen von Staatsanleihen befinden sich auf Mehrjahrestiefs. Mit den weiterhin bullischen Aussichten für Goldpreise erwarten Experten, dass noch mehr Thailänder in das Edelmetall investieren werden.
Trump-Politik befeuert globale Unsicherheit
Die Einschätzung eines führenden thailändischen Goldhändlers sollte auch deutschen Anlegern die Augen öffnen: "Der Himmel ist die Grenze für Goldpreise. Die geopolitischen Probleme sowie die Politik von US-Präsident Donald Trump haben Unsicherheiten geschürt und die Nachfrage nach Gold angetrieben."
Während die neue Große Koalition in Berlin mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und Bundeskanzler Merz sein Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, bereits gebrochen hat, zeigen die Thailänder, wie man sein Vermögen schützt: mit physischem Gold.
Die Lehre für deutsche Anleger liegt auf der Hand: In Zeiten politischer Unsicherheit, galoppierender Inflation und einer Politik, die Generationen mit Schulden belastet, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen – eine Weisheit, die in Thailand längst Allgemeingut ist.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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