
Terminmarkt-Explosion: CME meldet historische Handelsrekorde im Oktober
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: An den Terminmärkten der CME Group, zu der auch die renommierte New Yorker Rohstoffbörse COMEX gehört, explodieren die Handelsvolumina förmlich. Mit durchschnittlich 26,3 Millionen gehandelten Kontrakten pro Tag im Oktober 2025 wurde nicht nur ein neuer Monatsrekord aufgestellt – die Zahlen offenbaren eine bemerkenswerte Entwicklung, die weitreichende Konsequenzen für die Finanzmärkte haben könnte.
Metallmärkte im Rausch: 165 Prozent Plus gegenüber dem Vorjahr
Besonders beeindruckend zeigt sich die Entwicklung am Metallterminmarkt. Hier schossen die täglichen Handelsvolumina regelrecht durch die Decke: Von 647.000 Kontrakten im Oktober 2024 auf satte 1,7 Millionen Kontrakte im Oktober 2025 – eine Steigerung um atemberaubende 165 Prozent. Selbst gegenüber dem September 2025, als noch eine Million Kontrakte täglich den Besitzer wechselten, bedeutet dies einen gewaltigen Sprung.
Was steckt hinter dieser explosionsartigen Zunahme? Die Antwort liegt möglicherweise in der zunehmenden Verunsicherung über die Stabilität des Finanzsystems. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant und damit die Schuldenspirale weiter antreibt, suchen kluge Anleger nach Alternativen.
Gold und Silber dominieren das Geschehen
Die Detailzahlen enthüllen, wo das Herz der Anleger wirklich schlägt: Bei den Mikro-Gold-Futures explodierten die Volumina auf 704.000 Kontrakte, Goldoptionen erreichten 156.000 Kontrakte, und selbst die kleineren Mikro-Silber-Futures verzeichneten mit 96.000 Kontrakten neue Höchststände. Die klassischen 1-Unzen-Gold-Futures kamen auf beachtliche 80.000 Kontrakte.
Diese Zahlen sind kein Zufall, sondern spiegeln das wachsende Misstrauen gegenüber der Papiergeldpolitik wider. Während Regierungen weltweit die Notenpresse anwerfen und Schulden in astronomische Höhen treiben, flüchten sich immer mehr Anleger in die bewährten Sachwerte Gold und Silber.
Historischer Kontext: Warum gerade jetzt?
Die Geschichte lehrt uns, dass massive Anstiege im Edelmetallhandel oft Vorboten größerer wirtschaftlicher Verwerfungen sind. Erinnern wir uns an die Finanzkrise 2008 oder die Inflationswellen der 1970er Jahre – stets waren es die Edelmetalle, die als sicherer Hafen dienten, wenn das Vertrauen in Papierwährungen schwand.
Die aktuelle Situation zeigt beunruhigende Parallelen: Eine ausufernde Staatsverschuldung, die trotz aller Beteuerungen der Politik weiter steigt, eine Geldpolitik, die jahrelang die Märkte mit billigem Geld flutete, und geopolitische Spannungen, die vom Ukraine-Krieg bis zur Eskalation im Nahen Osten reichen. Ist es da verwunderlich, dass Anleger zunehmend auf physische Werte setzen?
Die Bedeutung für deutsche Anleger
Für deutsche Sparer und Anleger sollten diese Entwicklungen ein deutliches Warnsignal sein. Während die Inflation weiter an der Kaufkraft nagt und die neue Regierung mit ihrem "Sondervermögen" faktisch neue Schulden aufnimmt, die über Generationen hinweg abbezahlt werden müssen, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz.
Die Rekordvolumina an der CME zeigen: Weltweit haben institutionelle und private Anleger verstanden, dass in unsicheren Zeiten physische Werte unverzichtbar sind. Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihre Kaufkraft erhalten – im Gegensatz zu jeder Papierwährung, die jemals existierte.
Fazit: Ein deutliches Signal der Märkte
Die historischen Handelsrekorde im Oktober 2025 sind mehr als nur eine statistische Kuriosität. Sie repräsentieren einen fundamentalen Vertrauensverlust in das bestehende Finanzsystem und die Suche nach echten, greifbaren Werten. Während Politiker weiterhin Luftschlösser bauen und Schulden als "Sondervermögen" verschleiern, stimmen die Märkte mit den Füßen ab.
Für vorausschauende Anleger bedeutet dies: Die Beimischung physischer Edelmetalle in ein ausgewogenes Portfolio ist keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Gold und Silber bieten nicht nur Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen, sondern stellen echte Werte dar, die nicht per Knopfdruck vermehrt oder entwertet werden können.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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