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08.06.2025
10:32 Uhr

Teherans gefährliches Spiel: Iran rüstet mit chinesischer Hilfe massiv auf

Während die Welt gebannt auf die Nahost-Krise blickt, bereitet das Mullah-Regime in Teheran offenbar den nächsten Schlag vor. Wie das Wall Street Journal enthüllt, habe Iran bei chinesischen Lieferanten genügend Ammoniumperchlorat bestellt, um bis zu 800 ballistische Raketen herzustellen. Ein Schachzug, der die ohnehin angespannte Lage im Nahen Osten weiter eskalieren könnte.

Pekings zweifelhafte Rolle im Raketengeschäft

Die iranische Firma Pishgaman Tejarat Rafi Novin Co. soll die brisante Bestellung bei Lion Commodities Holdings Ltd. in Hongkong aufgegeben haben. Ammoniumperchlorat sei ein Schlüsselbestandteil für Feststoffraketen - eine Technologie, die das iranische Raketenprogramm auf ein neues Level heben könnte. Besonders pikant: Die Lieferung solle in den kommenden Monaten erfolgen, just zu einem Zeitpunkt, da die internationale Gemeinschaft verzweifelt versucht, Iran an den Verhandlungstisch zu bringen.

Chinas Außenministerium weist die Vorwürfe erwartungsgemäß zurück. Man halte sich strikt an Exportkontrollen und internationale Verpflichtungen, heißt es aus Peking. Doch wer die Geschichte chinesisch-iranischer Waffengeschäfte kennt, dürfte an dieser Darstellung berechtigte Zweifel hegen.

Die "Achse des Widerstands" wankt - und rüstet auf

Der Zeitpunkt dieser Aufrüstung ist kein Zufall. Irans sogenannte "Achse des Widerstands" hat in den vergangenen Monaten schwere Schläge einstecken müssen. Der Sturz des Assad-Regimes in Syrien war ein strategisches Desaster für Teheran. Die wichtige Landbrücke zwischen Iran und der libanesischen Hisbollah ist gekappt. Israel hat sowohl die Hamas in Gaza als auch die Hisbollah im Libanon empfindlich geschwächt.

Iran habe kürzlich ballistische Raketen an schiitische Milizen im Irak transferiert, die sowohl Israel als auch US-Streitkräfte in der Region bedrohen könnten.

Besonders besorgniserregend sei die Möglichkeit, dass ein Teil der chinesischen Lieferung an Irans Stellvertreter-Milizen weitergegeben werden könnte. Allen voran die jemenitischen Huthis, die bereits mehrfach ballistische Raketen auf Israel abgefeuert und sogar Tel Aviv bedroht hätten.

Syrien unter neuer Führung - ein Albtraum für Teheran

Die neue sunnitisch-islamistische Führung in Damaskus unter Jolani (Sharaa) orientiere sich bereits Richtung Saudi-Arabien, Katar und Türkei. Iranische Truppen seien vollständig aus Syrien vertrieben worden. Ein geopolitisches Erdbeben, das Teherans regionale Ambitionen nachhaltig erschüttert.

Während Israel seine Luftangriffe auf die südlichen Vororte Beiruts fortsetzt und die libanesische Zivilbevölkerung leidet, scheint Iran verzweifelt nach Wegen zu suchen, sein angeschlagenes Netzwerk regionaler Milizen wieder aufzubauen. Die massive Raketenaufrüstung könnte Teil dieser Strategie sein.

Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel

Die Enthüllungen werfen ein grelles Licht auf die Doppelzüngigkeit der internationalen Diplomatie. Während westliche Politiker von Dialog und Deeskalation sprechen, rüsten die Akteure vor Ort munter weiter auf. China spielt dabei eine besonders zwielichtige Rolle - offiziell für Stabilität, inoffiziell als Waffenlieferant für Schurkenstaaten.

Die Bundesregierung und ihre europäischen Partner täten gut daran, diese Entwicklungen ernst zu nehmen. Statt naiver Appeasement-Politik brauche es klare Kante gegenüber Teheran und Peking. Doch von der Ampel-Koalition, die nicht einmal die eigenen Grenzen schützen kann, ist wohl kaum eine robuste Außenpolitik zu erwarten.

In einer Zeit, in der traditionelle Bündnisse erodieren und neue Allianzen entstehen, zeigt sich einmal mehr: Nur wer militärisch und wirtschaftlich stark ist, wird in der multipolaren Weltordnung bestehen können. Eine Lektion, die gerade Deutschland schmerzlich lernen muss.

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