
Tech-Milliardäre im Höhenflug: Oracle-Gründer Ellison stürmt auf Platz zwei der Reichsten-Liste
Die Machtverhältnisse in der globalen Milliardärselite haben sich dramatisch verschoben. Larry Ellison, der 80-jährige Gründer des Software-Giganten Oracle, hat sich mit einem geschätzten Vermögen von 251,2 Milliarden US-Dollar auf den zweiten Platz der reichsten Menschen der Welt katapultiert. Damit lässt er Meta-Chef Mark Zuckerberg hinter sich – ein symbolträchtiger Wechsel, der die tektonischen Verschiebungen im Tech-Sektor widerspiegelt.
KI-Boom als Vermögensturbo
Was wie ein Märchen aus dem Silicon Valley klingt, hat handfeste wirtschaftliche Gründe. Seit dem öffentlichen Start von ChatGPT Ende 2022 haben sich die Oracle-Aktien nahezu verdreifacht – ein Kursfeuerwerk, das selbst hartgesottene Börsianer staunen lässt. Der Grund? Oracle surft geschickt auf der KI-Welle und hat sich als unverzichtbarer Partner im boomenden Cloud-Geschäft positioniert.
Besonders pikant: Während die deutsche Wirtschaft unter der Last grüner Ideologie und überbordender Bürokratie ächzt, zeigen amerikanische Tech-Unternehmer, wie man mit Innovation und unternehmerischem Mut Vermögen schafft. Ein Lehrstück für eine Bundesregierung, die lieber über Gendersprache debattiert, als die Weichen für technologischen Fortschritt zu stellen.
Das "Stargate"-Projekt als Gamechanger
Der jüngste Coup gelang Ellison mit der Partnerschaft mit OpenAI. Im Rahmen des prestigeträchtigen "Stargate"-Projekts werde der KI-Riese künftig seine Rechenleistung auch auf Oracle-Servern betreiben. Ein Deal, der nicht nur Milliarden in die Kassen spült, sondern Oracle als unverzichtbaren Infrastruktur-Partner im KI-Zeitalter etabliert.
"Mehr als 80 Prozent von Ellisons Vermögen seien direkt in Oracle-Aktien und Optionen investiert"
Diese Konzentration mag riskant erscheinen, doch sie zeigt auch: Hier glaubt jemand an sein Unternehmen. Ein erfrischender Kontrast zu deutschen Managern, die ihre Vermögen lieber in vermeintlich "sichere" Staatsanleihen stecken – während die Inflation das Ersparte der Bürger auffrisst.
Trump-Regierung befeuert Tech-Rally
Dass Ellison ausgerechnet jetzt an Zuckerberg vorbeizog, ist kein Zufall. Die Trump-Administration habe grünes Licht für den Export bestimmter Halbleiter nach China gegeben – eine pragmatische Entscheidung, die prompt mit einem Kursplus von 5,7 Prozent bei Oracle belohnt wurde. Während deutsche Politiker noch über Sanktionen philosophieren, schaffen die Amerikaner Fakten und sichern sich Marktanteile.
Auch Nvidia-CEO Jensen Huang profitierte vom KI-Boom und überholte kürzlich Investorenlegende Warren Buffett. Der Aufstieg der Tech-Titanen scheint unaufhaltsam – solange die Politik ihnen nicht mit ideologischen Fesseln das Leben schwer macht.
Musk bleibt unerreichbar
An der Spitze thront weiterhin Elon Musk mit einem Vermögen von 357,8 Milliarden US-Dollar. Der Tesla- und SpaceX-Chef bleibt damit unangefochtener König der Milliardäre – fast 100 Milliarden Dollar vor Ellison. Ein Abstand, der zeigt: Selbst in der Liga der Superreichen gibt es noch gewaltige Unterschiede.
Bemerkenswert ist Ellisons Ankündigung, sein Vermögen verstärkt für das 2023 gegründete Ellison Institute of Technology einzusetzen. Das Institut, das mit der Universität Oxford kooperiert, forscht an Innovationen in Gesundheit, Landwirtschaft, Energie und KI. Ein nobles Unterfangen – und ein weiterer Beweis dafür, dass privates Kapital oft effizienter arbeitet als staatliche Förderprogramme.
Lehren für Deutschland
Was können wir aus diesem Milliardärs-Ranking lernen? Während amerikanische Tech-Unternehmer Rekordvermögen anhäufen und in Zukunftstechnologien investieren, versinkt Deutschland in Regulierungswut und ideologischen Grabenkämpfen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar Besserung versprochen, doch die Realität sieht anders aus: 500 Milliarden Euro neue Schulden für ein "Sondervermögen" – ein Euphemismus, der die kommenden Generationen teuer zu stehen kommen wird.
Fazit: In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und galoppierender Inflation könnte es klug sein, einen Teil des Vermögens in physische Edelmetalle wie Gold und Silber zu investieren. Diese bewährten Wertaufbewahrungsmittel bieten Schutz vor Währungsturbulenzen und gehören in jedes ausgewogene Portfolio – ganz ohne die Volatilität von Tech-Aktien.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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