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27.11.2025
07:02 Uhr

Taiwan rüstet massiv auf: 40 Milliarden Dollar gegen Chinas Machtansprüche

Die Spannungen in der Taiwanstraße erreichen eine neue Eskalationsstufe. Während China seine militärischen Drohgebärden gegenüber der demokratischen Inselrepublik kontinuierlich verstärkt, reagiert Taipeh nun mit einem historischen Verteidigungsprogramm. Präsident Lai Ching-te kündigte an, die Militärausgaben auf ein noch nie dagewesenes Niveau zu heben – ein Schritt, der die geopolitischen Verwerfungen in Ostasien weiter verschärfen dürfte.

Historische Aufrüstung als Antwort auf Pekings Aggression

Mit einem Zusatzetat von umgerechnet 40 Milliarden US-Dollar plant Taiwan die größte Militärinvestition seiner modernen Geschichte. Die Summe soll über acht Jahre verteilt werden und primär in den Aufbau eines hochmodernen Luftverteidigungssystems fließen. Der sogenannte "Taiwan Dome" soll die Insel vor chinesischen Raketen- und Drohnenangriffen schützen – eine Reaktion auf die immer aggressiveren Militärmanöver Pekings vor Taiwans Küsten.

Besonders brisant: Die Verteidigungsausgaben sollen bis 2030 auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen. Zum Vergleich: Deutschland leistet sich trotz des Ukraine-Krieges gerade einmal knapp über zwei Prozent – und selbst das nur nach jahrelangem Druck der NATO-Partner. Taiwan zeigt hier, was echte Verteidigungsbereitschaft bedeutet, während die Ampel-Koalition hierzulande lieber Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt.

Trumps klare Kante gegenüber Peking

Die neue US-Administration unter Donald Trump sendet deutliche Signale der Unterstützung. Bereits im November genehmigte der 47. Präsident ein Waffengeschäft im Wert von 330 Millionen Dollar – Ersatzteile für Kampfflugzeuge, die Taiwans Luftwaffe dringend benötigt. Pekings empörte Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Die "Taiwan-Frage" sei eine "rote Linie", die nicht überschritten werden dürfe, tönte es aus dem chinesischen Außenministerium.

Doch Trump zeigt sich unbeeindruckt von Chinas Drohungen. Seine Forderung an Taiwan, mehr in die eigene Verteidigung zu investieren, trägt nun Früchte. Die geplanten Waffenkäufe in den USA werden nicht nur Taiwans Verteidigungsfähigkeit stärken, sondern auch die amerikanische Rüstungsindustrie ankurbeln – ein klassisches Win-Win-Geschäft, wie es Trump bevorzugt.

Deutschlands peinliche Rolle im Pazifik-Konflikt

Während Taiwan und die USA Klartext sprechen, laviert die neue Große Koalition unter Friedrich Merz weiter herum. Statt sich eindeutig auf die Seite der Demokratie zu stellen, versucht Berlin den Spagat zwischen Wirtschaftsinteressen in China und westlichen Werten. Diese Unentschlossenheit könnte sich bitter rächen, sollte der Konflikt eskalieren.

Die deutsche Außenpolitik müsste endlich begreifen, dass Appeasement gegenüber autoritären Regimen noch nie funktioniert hat. Taiwan verteidigt nicht nur seine eigene Freiheit, sondern steht stellvertretend für alle demokratischen Werte, die auch wir in Europa hochhalten sollten. Doch statt klare Kante zu zeigen, verstrickt sich Berlin in diplomatischen Floskeln und wirtschaftlichen Abhängigkeiten.

Die Lehren für Europa

Taiwans entschlossenes Handeln sollte Europa als Weckruf dienen. Während die Inselrepublik bereit ist, fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in die Verteidigung zu investieren, streiten wir über Gendersternchen und Klimaneutralität. Die harte Realität geopolitischer Machtpolitik interessiert sich jedoch nicht für westliche Befindlichkeiten.

Es bleibt zu hoffen, dass Taiwans Parlament die notwendigen Mittel bewilligt – trotz der oppositionellen Mehrheit. Die Alternative wäre fatal: Ein militärisch schwaches Taiwan würde Chinas Expansionsgelüste nur weiter anfachen. Und wer glaubt, dass sich Pekings Ambitionen auf Taiwan beschränken würden, der irrt gewaltig.

"Die Taiwan-Frage ist der Kern der Kerninteressen Chinas und die erste rote Linie, die in den chinesisch-amerikanischen Beziehungen nicht überschritten werden darf"

Diese Drohung aus Peking zeigt überdeutlich: China wird nicht ruhen, bis es seine territorialen Ansprüche durchgesetzt hat. Umso wichtiger ist es, dass die freie Welt zusammensteht und Taiwan die notwendige Unterstützung gewährt. Denn eines ist sicher: Sollte Taiwan fallen, wäre dies nicht nur eine Katastrophe für die 23 Millionen Taiwaner, sondern ein verheerendes Signal für alle Demokratien weltweit.

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