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05.05.2025
05:57 Uhr

Syrien als Pulverfass: Türkei und Israel auf Kollisionskurs

Die geopolitische Lage im Nahen Osten spitzt sich dramatisch zu. Nach dem überraschenden Sturz des Assad-Regimes und dessen überstürzter Flucht nach Moskau droht Syrien nun zum Schauplatz einer gefährlichen Konfrontation zwischen der Türkei und Israel zu werden. Beide Regionalmächte versuchen, das entstandene Machtvakuum für ihre strategischen Interessen zu nutzen - mit potenziell verheerenden Folgen für die ohnehin instabile Region.

Neoosmanische Ambitionen treffen auf israelische Sicherheitsinteressen

Die Türkei unter dem zunehmend autoritär regierenden Präsidenten Erdogan verstärkt ihre militärische Präsenz im Norden Syriens massiv. Offiziell geht es dabei um die Eindämmung kurdischer Kräfte. Doch Experten sehen darin auch den Versuch, neoosmanische Großmachtfantasien zu verwirklichen. Besonders brisant: Ankara sucht gezielt die Zusammenarbeit mit dem neuen islamistischen Regime in Damaskus unter al-Dscholani - einer Führung, die dem Westen und insbesondere Israel äußerst feindlich gegenübersteht.

Elektronische Kriegsführung gegen israelische Luftwaffe

Besonders alarmierend ist die Installation türkischer Flugabwehrsysteme nahe strategisch wichtiger Standorte wie Palmyra. Die türkischen Streitkräfte setzen dabei auch modernste elektronische Kriegsführung ein, um israelische Kampfjets bei ihren Operationen im syrischen Luftraum zu stören. Nach dem Zusammenbruch der syrischen Armee und dem Verlust ihrer russischen Luftabwehrsysteme kommt diese türkische "Hilfe" den Islamisten in Damaskus sehr gelegen.

Droht eine militärische Eskalation?

Israel wiederum versucht, sich als Schutzmacht der bedrängten drusischen Minderheit im Süden Syriens zu etablieren. Diese leidet zunehmend unter Gewalt und Repressionen durch das neue islamistische Regime. Die israelische Luftwaffe operiert daher verstärkt im syrischen Luftraum - sehr zum Missfallen Ankaras.

Die Situation gleicht einem Pulverfass: Auf der einen Seite steht die Türkei mit ihren neoosmanischen Ambitionen und der Unterstützung islamistischer Kräfte. Auf der anderen Seite Israel, das seine vitalen Sicherheitsinteressen bedroht sieht. Angesichts der zunehmend antiisraelischen Ausrichtung der Erdogan-Regierung könnte jeder Zwischenfall zu einer unkontrollierbaren militärischen Eskalation führen.

Fazit: Weiteres Konfliktpotenzial in einer ohnehin instabilen Region

Die Entwicklungen in Syrien zeigen einmal mehr das völlige Versagen westlicher Nahostpolitik. Während sich die Ampel-Regierung lieber mit Gender-Sternchen und Klimakleben beschäftigt, droht im Nahen Osten ein neuer Flächenbrand. Die Leidtragenden sind einmal mehr die Menschen vor Ort - und möglicherweise bald auch wir in Europa, sollten neue Flüchtlingsströme die Folge sein.

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