
Strompreisschock: Netzentgelte explodieren – Deutsche zahlen für gescheiterte Energiewende
Die Stromrechnung wird für deutsche Haushalte zur unbarmherzigen Kostenfalle. Während die Politik von der "grünen Transformation" schwärmt, müssen Bürger und Unternehmen die Zeche zahlen. Die Netzentgelte haben sich innerhalb eines Jahrzehnts mehr als verdoppelt – von 15,9 Milliarden Euro im Jahr 2015 auf schwindelerregende 33 Milliarden Euro in 2025. Was bedeutet das konkret? Ein durchschnittlicher Haushalt zahlte vor zehn Jahren noch 6,59 Cent pro Kilowattstunde für die Netznutzung. Heute sind es satte 11,62 Cent – eine Steigerung um 76 Prozent.
Die wahren Kosten der Energiewende
Wer trägt die Verantwortung für diese Preisexplosion? Die Antwort liegt auf der Hand: Die überstürzte und planlose Energiewende der vergangenen Jahre rächt sich nun bitter. Der massive Ausbau von Wind- und Solaranlagen erfordere ein völlig neues Stromnetz, heißt es aus Regierungskreisen. Doch was verschwiegen wird: Die unzuverlässige Einspeisung dieser "Zufallsenergien" bringt das gesamte System an seine Grenzen. Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, müssen aufwendige Steuerungstechniken, neue Leitungen und teure Speicherlösungen die Versorgung sicherstellen.
Das Resultat dieser ideologiegetriebenen Politik? Deutschland gehört mittlerweile zu den Ländern mit den höchsten Strompreisen weltweit. Während unsere europäischen Nachbarn ihre Industrie mit günstiger Energie versorgen, würgt die deutsche Politik den Wirtschaftsstandort systematisch ab.
Wagenknecht fordert radikalen Kurswechsel
Selbst aus dem linken Lager kommt mittlerweile scharfe Kritik. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht bezeichnet die Entwicklung als "hausgemachtes Problem" und fordert nichts Geringeres als die Verstaatlichung der Stromnetze. Die Netzentgelte sollten für Verbraucher "weitestgehend abgeschafft werden", so ihre Forderung. Man mag von Wagenknechts politischen Positionen halten, was man will – in diesem Punkt trifft sie einen wunden Punkt.
"Die Netzentgelte sollten für die Verbraucher weitestgehend abgeschafft werden, die öffentliche Hand sollte die Netze übernehmen"
Tatsächlich stellt sich die Frage, warum private Netzbetreiber auf Kosten der Bürger satte Renditen einfahren dürfen, während diese unter der Last steigender Strompreise ächzen. Die aktuelle Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen bürdet sie den Bürgern über die Stromrechnung eine versteckte Zusatzsteuer auf.
Industrie flüchtet ins Ausland
Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik sind dramatisch. Energieintensive Betriebe verlagern ihre Produktion ins Ausland, wo verlässliche und bezahlbare Energie noch möglich ist. Kleine und mittlere Unternehmen kämpfen ums Überleben. Die deutsche Wettbewerbsfähigkeit erodiert zusehends – und das in einer Zeit, in der globale Konkurrenz härter wird denn je.
Besonders perfide: Während die Politik von "Klimaschutz" und "Nachhaltigkeit" predigt, führt ihre Politik zum genauen Gegenteil. Wenn deutsche Unternehmen ihre Produktion nach China oder Indien verlagern, wo mit Kohlestrom produziert wird, ist dem Weltklima nicht geholfen – im Gegenteil.
Ein Ende ist nicht in Sicht
Das Schlimmste daran: Die Preisspirale dreht sich weiter. Neue Stromtrassen müssen gebaut werden, Offshore-Windparks sind in Planung, das Netz muss für die volatile Einspeisung erneuerbarer Energien ertüchtigt werden. All das kostet Milliarden – Milliarden, die am Ende der Verbraucher zahlt. Experten rechnen für die kommenden Jahre mit weiter steigenden Netzentgelten.
Was bleibt dem geplagten Bürger? Die bittere Erkenntnis, dass Strom in Deutschland zum Luxusgut wird. Während die politische Elite von der "Transformation" schwärmt, müssen normale Familien jeden Euro zweimal umdrehen. Die Energiewende entpuppt sich als gigantisches Umverteilungsprogramm – von unten nach oben, von den Bürgern zu den Profiteuren des grünen Umbaus.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel in der Energiepolitik. Deutschland braucht eine verlässliche, bezahlbare Energieversorgung – keine ideologischen Experimente auf Kosten der Bürger. Die Verstaatlichung der Netze könnte tatsächlich ein Weg sein, die Kostenexplosion zu stoppen. Doch dafür bräuchte es politischen Mut und den Willen, sich gegen mächtige Lobbyinteressen durchzusetzen.
Solange jedoch die grüne Ideologie die Energiepolitik dominiert, werden die Bürger weiter zur Kasse gebeten. Die Rechnung für die gescheiterte Energiewende landet Monat für Monat in deutschen Briefkästen – und sie wird immer höher. Wer in dieser Situation noch von einer "erfolgreichen Energiewende" spricht, verhöhnt die Millionen von Bürgern, die unter den explodierenden Strompreisen leiden.
In Zeiten steigender Energiekosten und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen krisensichere Sachwerte an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als verlässlicher Vermögensschutz bewährt und können eine sinnvolle Ergänzung für ein ausgewogenes Anlageportfolio darstellen.

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