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14.08.2025
21:24 Uhr

Statistikbehörde unter Beschuss: Verschwinden eine Million Arme aus der deutschen Statistik?

Ein Aufschrei geht durch die deutsche Wissenschaftslandschaft. Über 30 renommierte Armutsforscher werfen dem Statistischen Bundesamt vor, die Armutsquote in Deutschland systematisch kleinzurechnen. Der Vorwurf wiegt schwer: Durch eine veränderte Berechnungsmethode seien mehr als eine Million Menschen aus der Armutsstatistik verschwunden – einfach so, per behördlichem Federstrich.

Der Trick mit den Zahlen

Was ist geschehen? Das Statistische Bundesamt hat stillschweigend eine der beiden etablierten Berechnungsmethoden für die Armutsquote gestrichen. Bisher wurden sowohl die EU-SILC-Erhebung als auch das sogenannte Mikrozensus-Kernprogramm (MZ-Kern) herangezogen. Letzteres basiert auf der direkten Befragung von etwa einem Prozent der Bevölkerung zu ihren monatlichen Haushaltsnettoeinkommen.

Die Crux dabei: Beide Methoden lieferten unterschiedliche Ergebnisse. Nach EU-SILC lag die Armutsquote 2023 bei 15,5 Prozent, nach MZ-Kern jedoch bei 16,6 Prozent. Ein Unterschied von 1,1 Prozentpunkten – das klingt nach wenig, bedeutet aber in absoluten Zahlen über eine Million Menschen mehr oder weniger in Armut.

Wissenschaftler schlagen Alarm

In einem gemeinsamen Protestbrief, unterzeichnet von Schwergewichten der deutschen Sozialforschung wie dem Kölner Sozialwissenschaftler Christoph Butterwegge und Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband, wird das Vorgehen scharf kritisiert. Die Forscher sprechen von einem "nicht akzeptablen Eingriff in die wissenschaftliche Freiheit" und werfen der Behörde vor, die Ergebnisse "in eine bestimmte Richtung" lenken zu wollen.

"Da drängt sich schon die Frage nach Manipulation oder doch zumindest einem interessengeleiteten Vorgehen auf"

So formulierte es Ulrich Schneider gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Besonders brisant: Die Behörde habe nicht nur die Veröffentlichung der MZ-Kern-Daten eingestellt, sondern diese sogar rückwirkend gelöscht. Ein Vorgehen, das die Wissenschaftler als "behördliche Willkür" brandmarken.

Die fadenscheinige Begründung

Das Statistische Bundesamt rechtfertigt sein Vorgehen mit dem Argument der EU-weiten Vergleichbarkeit. Bei der neuen Methode würden Einkommensarten einzeln und ausführlich abgefragt, statt nur als Gesamtsumme. Dies verhindere angeblich, dass staatliche Leistungen wie Kindergeld, Wohngeld oder BAföG unberücksichtigt blieben.

Doch die Armutsforscher lassen diese Begründung nicht gelten. Die vermeintliche Überlegenheit der neuen Methode sei in der Fachwelt höchst umstritten. Vielmehr entstehe der Eindruck, dass hier unliebsame Zahlen verschwinden sollen – gerade jetzt, wo die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ihre Arbeit aufgenommen hat.

Ein Muster politischer Schönfärberei?

Der Zeitpunkt dieser statistischen Bereinigung wirft Fragen auf. Während die Kriminalität in Deutschland Rekordwerte erreicht und die Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten ächzen, präsentiert die Statistikbehörde plötzlich niedrigere Armutszahlen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Es fügt sich ein in ein Muster, das wir in den vergangenen Jahren immer wieder beobachten konnten: Unbequeme Wahrheiten werden geschönt, Statistiken zurechtgebogen, bis sie ins politisch gewünschte Bild passen. Die Realität auf deutschen Straßen, in den Supermärkten und an den Tafeln spricht eine andere Sprache als die bereinigte Statistik.

Die wahre Armut bleibt unsichtbar

Während Beamte in Wiesbaden an Zahlen feilen, stehen Menschen vor den Tafeln Schlange. Rentner sammeln Pfandflaschen, Familien können sich den Wocheneinkauf kaum noch leisten. Die Inflation frisst die Ersparnisse auf, während die Politik ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden.

In dieser Situation eine Million Menschen statistisch aus der Armut zu zaubern, grenzt an Zynismus. Es erinnert fatal an die DDR, wo die Statistik stets die Überlegenheit des Systems beweisen musste – koste es, was es wolle.

Zeit für echte Transparenz

Die Forderung der Wissenschaftler ist klar: Das Statistische Bundesamt muss seine Entscheidung rückgängig machen und beide Berechnungsmethoden transparent ausweisen. Nur so kann eine ehrliche Debatte über Armut in Deutschland geführt werden.

Wer die Realität verschleiert, verhindert wirksame Gegenmaßnahmen. Statt Zahlen zu manipulieren, sollte sich die Politik endlich den wahren Problemen stellen: einer verfehlten Migrationspolitik, explodierenden Sozialausgaben und einer Wirtschaft, die unter ideologischen Experimenten ächzt.

Die Bürger haben ein Recht auf ungeschönte Wahrheit. Alles andere ist Betrug am Souverän – und ein weiterer Sargnagel für das Vertrauen in staatliche Institutionen. In Zeiten, in denen physische Werte wie Gold und Silber als Absicherung gegen staatliche Willkür immer wichtiger werden, zeigt sich einmal mehr: Papier ist geduldig, aber die Realität lässt sich nicht wegstatistizieren.

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