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24.08.2025
10:37 Uhr

Stahl-Gipfel als Rettungsanker? SPD-Chef Klingbeil fordert Sofortmaßnahmen für kriselnde Industrie

Die deutsche Stahlindustrie steht am Abgrund – und ausgerechnet der SPD-Vizekanzler Lars Klingbeil entdeckt plötzlich sein Herz für die heimische Schwerindustrie. Mit der Forderung nach einem "baldigen Stahl-Gipfel" versucht der Finanzminister nun, Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. Doch die Realität sieht düster aus: Jahrelange politische Fehlentscheidungen, explodierende Energiekosten und ein eskalierender Handelskrieg mit den USA haben die einst stolze deutsche Stahlindustrie an den Rand des Ruins getrieben.

Energiepreise als Sargnagel der Industrie

Klingbeil fordere niedrigere Energiepreise für die Stahlkonzerne, heißt es. Eine bemerkenswerte Kehrtwende für eine Partei, die jahrelang die Energiewende um jeden Preis vorangetrieben hat. Die Rechnung für den überhasteten Atomausstieg und die einseitige Fixierung auf volatile erneuerbare Energien zahlen nun die energieintensiven Industrien – und mit ihnen Zehntausende Arbeitsplätze.

Besonders pikant: Während deutsche Stahlwerke unter den weltweit höchsten Strompreisen ächzen, produzieren Konkurrenten in China und Indien mit billigem Kohlestrom. Die vielgepriesene deutsche Klimapolitik entpuppt sich als industriepolitischer Selbstmord – CO2 wird nicht eingespart, sondern lediglich ins Ausland verlagert.

Trump-Zölle offenbaren europäische Schwäche

Die aktuellen US-Strafzölle von 50 Prozent auf Stahlimporte seien ein weiterer Schlag ins Kontor der deutschen Industrie. Klingbeils Kritik am Zoll-Deal zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump trifft einen wunden Punkt: Wie könne es sein, dass die EU mit 450 Millionen Bürgern "am Ende so schwach dasteht" und "am Katzentisch sitzt"?

"Die Amerikaner sind auf unseren Qualitätsstahl angewiesen – etwa beim Flugzeugbau"

Diese Aussage Klingbeils offenbart die ganze Naivität deutscher Politik. Während Trump knallhart amerikanische Interessen durchsetzt, hofft man hierzulande immer noch auf die Kraft guter Argumente. Die Realität des internationalen Handels folgt jedoch anderen Gesetzen: Wer keine Macht hat, wird überrollt.

Kommunale Altschulden als weiteres Symptom

Fast schon zynisch mutet Klingbeils parallele Forderung nach Entschuldung der Kommunen an. Jahrzehntelange sozialdemokratische Misswirtschaft, insbesondere im Ruhrgebiet, habe Städte in die Schuldenfalle getrieben. Nun solle der Steuerzahler die Zeche zahlen – während gleichzeitig die Stahlindustrie, einst Rückgrat dieser Regionen, vor dem Kollaps steht.

"Zu vieles in unserem Land wurde kaputtgespart", beklagt der SPD-Chef. Eine bemerkenswerte Erkenntnis für einen Vertreter jener politischen Kräfte, die Deutschland mit immer neuen Sozialausgaben, Klimazielen und Regulierungen überfrachtet haben. Nicht das Sparen, sondern die systematische Fehlallokation von Ressourcen hat Deutschland in diese Lage gebracht.

Fazit: Symbolpolitik statt echter Lösungen

Ein Stahl-Gipfel mag medienwirksam sein, wird aber die strukturellen Probleme nicht lösen. Solange die Politik nicht bereit ist, grundlegende Kurskorrekturen vorzunehmen – von der Energiepolitik über die Steuerlast bis zur Bürokratie – bleiben solche Treffen reine Showveranstaltungen. Die deutsche Stahlindustrie braucht keine Gipfeltreffen, sondern wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physisches Gold und Silber bieten Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen. Während Industrieunternehmen unter politischem Versagen leiden, bewahren Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von Energiepreisen, Handelskriegen oder kommunalen Schuldenkrisen.

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