
Stablecoins als Trojanisches Pferd: Wie Tether und Co. die Freiheit bedrohen
Während die Krypto-Gemeinde Stablecoins wie Tether als revolutionäre Finanzinstrumente feiert, offenbart sich bei genauerer Betrachtung eine beunruhigende Wahrheit: Diese digitalen Währungen könnten sich als die privaten Vorboten der gefürchteten digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) entpuppen – mit all ihren freiheitseinschränkenden Konsequenzen.
Tethers Goldoffensive: Mehr als nur Diversifikation?
Tether, der weltgrößte Stablecoin-Emittent, habe laut Financial Times Gespräche mit Bergbau- und Investmentgruppen geführt, um Milliarden in die Goldindustrie zu investieren. Das Unternehmen halte bereits Gold im Wert von 8,7 Milliarden Dollar in einem Zürcher Tresor. CEO Paolo Ardoino bezeichne Gold als das "natürliche Bitcoin" – eine Aussage, die aufhorchen lässt.
Doch während Tether seine Goldreserven aufstockt und sogar plant, seinen 37,8-prozentigen Anteil an Elemental Altus Royalties für weitere 100 Millionen Dollar zu erhöhen, sollten wir uns fragen: Warum benötigt ein digitaler Stablecoin-Emittent derart massive physische Goldreserven? Die Antwort könnte in der wahren Natur dieser digitalen Währungen liegen.
Die versteckte Gefahr der Stablecoins
Stablecoins mögen auf den ersten Blick wie eine praktische Brücke zwischen der traditionellen Finanzwelt und Kryptowährungen erscheinen. Doch in Wahrheit könnten sie die Büchse der Pandora für eine vollständig überwachte und kontrollierte Finanzwelt öffnen. Anders als dezentrale Kryptowährungen wie Bitcoin werden Stablecoins von zentralisierten Unternehmen ausgegeben und kontrolliert – genau wie die geplanten CBDCs der Zentralbanken.
"Es gibt eine Zeit für alles, und ich denke, wenn die Welt in den nächsten 5 Jahren zur Hölle geht, bestehen gute Chancen, dass ein Teil des Resets in Gold stattfinden wird"
Diese Aussage Ardoinos sollte uns zu denken geben. Während er einerseits Gold als Absicherung gegen einen möglichen Systemkollaps preist, baut er andererseits ein zentralisiertes digitales Währungssystem auf, das jederzeit eingefroren, zensiert oder manipuliert werden könnte.
El Salvadors Goldkauf: Ein Weckruf für Anleger
Interessanterweise habe auch El Salvador, das Bitcoin-Vorzeigeland, seinen ersten Goldkauf seit 35 Jahren getätigt. Die Zentralbank erwarb 13.999 Feinunzen für 50 Millionen Dollar und erhöhte damit ihre Goldbestände auf über 58.000 Unzen im Wert von etwa 207 Millionen Dollar. Diese Diversifikationsstrategie zeige, dass selbst die größten Bitcoin-Befürworter die Bedeutung physischer Edelmetalle als ultimative Absicherung erkennen.
Die Tatsache, dass sowohl Tether als auch El Salvador massiv in Gold investieren, während sie gleichzeitig digitale Währungssysteme vorantreiben, sollte jeden freiheitsliebenden Bürger alarmieren. Es scheint, als würden die Architekten der digitalen Finanzwelt selbst nicht vollständig auf ihre eigenen Kreationen vertrauen.
Die Illusion der Stabilität
Stablecoins versprechen Stabilität durch die Bindung an traditionelle Währungen oder Vermögenswerte. Doch diese vermeintliche Stabilität kommt zu einem hohen Preis: der vollständigen Transparenz und Kontrollierbarkeit jeder einzelnen Transaktion. Im Gegensatz zu physischem Gold, das anonym gehalten und übertragen werden kann, hinterlässt jede Stablecoin-Transaktion eine digitale Spur.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar konservativere Töne anschlagen als ihre Vorgänger, doch die Verlockung der totalen Finanzkontrolle durch digitale Währungen dürfte parteiübergreifend bestehen. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur könnten durchaus auch für den Aufbau einer digitalen Währungsinfrastruktur verwendet werden – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Gold als wahre Alternative
Während Stablecoins und CBDCs die finanzielle Freiheit bedrohen, bleibt physisches Gold die bewährte Alternative. Es kann nicht eingefroren, zensiert oder aus der Ferne kontrolliert werden. Seine 6.000-jährige Geschichte als Wertspeicher spricht für sich. Nicht umsonst stocken sowohl Zentralbanken als auch private Akteure wie Tether ihre Goldreserven auf – sie wissen um die wahren Risiken der digitalen Finanzwelt.
Die zunehmende Kriminalität und gesellschaftliche Instabilität in Deutschland, die auf jahrelange Fehlpolitik zurückzuführen ist, macht die Absicherung des eigenen Vermögens umso wichtiger. In Zeiten, in denen das Vertrauen in Politik und digitale Systeme schwindet, bieten physische Edelmetalle die nötige Sicherheit und Unabhängigkeit.
Fazit: Stablecoins mögen als Innovation verkauft werden, doch sie könnten sich als trojanisches Pferd für noch mehr staatliche und private Kontrolle entpuppen. Wer seine finanzielle Freiheit bewahren möchte, sollte auf bewährte Werte setzen: physisches Gold und Silber als unverzichtbare Bestandteile eines ausgewogenen Portfolios.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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