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31.07.2025
07:26 Uhr

Sprachverfall in Deutschland: Jeder zweite Betrieb beklagt katastrophale Deutschkenntnisse bei Bewerbern

Die deutsche Wirtschaft schlägt Alarm: Fast die Hälfte aller Ausbildungsbetriebe berichtet von gravierenden Sprachdefiziten bei Bewerbern. Was die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) in ihrer aktuellen Ausbildungsumfrage offenlegt, ist nichts weniger als ein Armutszeugnis für die deutsche Bildungs- und Migrationspolitik. Die am Mittwoch in Berlin vorgestellten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – oder besser gesagt: Sie dokumentieren das Versagen einer Sprache.

Das Ausmaß der Katastrophe

Die jährliche DIHK-Umfrage, die auf der Befragung mehrerer tausend Unternehmen aller Größen und Branchen basiert, zeichnet ein düsteres Bild. Von Handwerksbetrieben bis zu Großkonzernen – überall dasselbe Klagelied: Die Bewerber können sich weder mündlich noch schriftlich angemessen ausdrücken. Fast jeder zweite Betrieb berichtet von erheblichen Defiziten im Ausdrucksvermögen, wie Achim Dercks, stellvertretender DIHK-Hauptgeschäftsführer, gegenüber der Bild erklärte.

Besonders dramatisch zeigt sich die Situation in Mecklenburg-Vorpommern, wo sage und schreibe 43 Prozent der ausbildenden Betriebe ihre Lehrstellen nicht besetzen konnten. In vielen Fällen gab es schlichtweg keine Bewerbungen. Doch selbst wenn sich Kandidaten fanden, scheiterten 62 Prozent an unzureichenden schulischen oder persönlichen Voraussetzungen.

Die wahren Ursachen des Desasters

Was die DIHK-Funktionäre in ihrer politisch korrekten Sprache nur vorsichtig andeuten, liegt für jeden aufmerksamen Beobachter auf der Hand: Jahrzehntelange verfehlte Migrations- und Bildungspolitik rächt sich nun bitter. Wer massenhaft Menschen ins Land holt, ohne auf deren Integrationsfähigkeit und -willigkeit zu achten, erntet genau das, was wir jetzt sehen: Eine Generation von jungen Menschen, die der deutschen Sprache nicht mächtig ist.

Die Probleme beschränken sich dabei keineswegs nur auf die Sprache. Betriebe beklagen auch mangelhafte Rechenfertigkeiten und ein insgesamt unzureichendes Auftreten vieler Bewerber. Es fehlt an grundlegenden Kulturtechniken, die einst selbstverständlich waren. Statt in den Schulen Deutsch und Mathematik zu pauken, wird Zeit mit Gendersternen und Klimapanik verschwendet.

Die Folgen für den Wirtschaftsstandort

Was bedeutet diese Entwicklung für Deutschland? Ein Land, das einst für seine hervorragend ausgebildeten Fachkräfte weltbekannt war, verkommt zur Bildungswüste. Kleine und mittlere Unternehmen, das Rückgrat unserer Wirtschaft, gehen bei der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze zunehmend leer aus. Gleichzeitig drängen immer mehr junge Menschen an die Universitäten – oft in Studiengänge, die am Arbeitsmarkt vorbei ausbilden.

Die Ironie dabei: Während unsere Politiker von "Fachkräftemangel" faseln und noch mehr Migration fordern, können die bereits hier lebenden Menschen nicht einmal die grundlegendsten Anforderungen für eine Berufsausbildung erfüllen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die bisherigen Signale lassen wenig Hoffnung aufkommen. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Sprachprobleme in den Klassenzimmern jedenfalls nicht lösen.

Zeit für radikales Umdenken

Die DIHK-Umfrage sollte ein Weckruf sein. Doch statt die Probleme beim Namen zu nennen, wird weiter an Symptomen herumgedoktert. Was wir brauchen, ist eine Rückbesinnung auf traditionelle Bildungswerte: Leistung, Disziplin und vor allem die Beherrschung der deutschen Sprache als unabdingbare Voraussetzung für jeden, der in diesem Land leben und arbeiten will.

Es kann nicht sein, dass Betriebe ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können, während gleichzeitig Millionen von Bürgergeldempfängern alimentiert werden. Es kann nicht sein, dass nach Jahren des Schulbesuchs junge Menschen weder richtig lesen noch schreiben können. Und es kann schon gar nicht sein, dass dies als neue Normalität akzeptiert wird.

Die Wahrheit ist unbequem, aber sie muss ausgesprochen werden: Ein Land, das seine Sprache aufgibt, gibt sich selbst auf. Die mangelnden Deutschkenntnisse der Bewerber sind nur die Spitze des Eisbergs einer verfehlten Politik, die Deutschland systematisch schwächt. Es wird höchste Zeit, dass wir wieder Politiker bekommen, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren – Politiker, die verstehen, dass ohne gemeinsame Sprache keine funktionierende Gesellschaft möglich ist.

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