
Sprachpolizei beim WDR: Quarks droht mit Zensur biologischer Fakten
Die öffentlich-rechtliche Wissenschaftssendung "Quarks" des WDR hat auf Instagram für Empörung gesorgt. Der Grund: Die Redaktion drohte einem Nutzer damit, seinen Kommentar zu löschen, weil dieser die biologische Zweigeschlechtlichkeit des Menschen als Tatsache bezeichnete. Diese wissenschaftlich fundierte Aussage wurde von Quarks kurzerhand als "Lüge" abgestempelt, die man zensieren müsse.
Neo-Pronomen als neue Sprachvorschrift
Der Stein des Anstoßes war ein Instagram-Beitrag der Sendung zum Thema "Darum ist es nicht egal, ob du die richtigen Pronomen benutzt". Darin propagierte Quarks die Verwendung sogenannter "Neo-Pronomen" wie "they", "dey" oder "xier" für Menschen, die sich als nicht-binär bezeichnen. Diese teils erfundenen, teils aus anderen Sprachen entlehnten Pronomen sollen verwendet werden, wenn Personen nicht als "er" oder "sie" angesprochen werden möchten.
Die Sendung ging sogar so weit zu behaupten, dass die Nichtverwendung dieser Kunstpronomen zu psychischem Stress, Depressionen oder Angststörungen führen könne. Als Alternative empfahl Quarks, statt Pronomen einfach den Namen der Person zu verwenden oder auf gegenderte Begriffe wie "Lehrkraft" statt "Lehrer" zurückzugreifen. Besonders aufschlussreich war die Begründung: "Neo-Pronomen helfen dabei, dass wir nicht automatisch in binären Strukturen denken, sondern Nicht-Binärität als Konzept für unser Denken übernehmen".
Biologische Realität wird zur "Lüge" erklärt
Als ein Nutzer unter dem Beitrag die berechtigte Frage stellte: "Wer gibt diesen Menschen das Recht, anderen Menschen Sprachvorschriften zu machen?", entwickelte sich eine hitzige Diskussion. Ein anderer Kommentator merkte an: "Es gibt keine biologische Evidenz für non-binary. Es sind Männer und Frauen, die sich wichtig machen wollen. Man sollte nicht jeden neoliberalen Trend mitmachen."
Die Reaktion der Quarks-Redaktion auf diese sachliche Feststellung war erschreckend: "Kommentare, die absichtlich Lügen verbreiten, müssen wir verbergen oder gar löschen. Bitte bleibe sachlich. (Bezieht sich auf deine Behauptung, es gäbe nur 2 biologische Geschlechter)". Diese Drohung wurde mehrfach ausgesprochen, da der Nutzer seine Position in verschiedenen Kommentaren vertrat.
Wissenschaft wird zur Ideologie
Was hier geschieht, ist nichts anderes als die Pervertierung von Wissenschaft zu ideologischer Propaganda. Eine Sendung, die sich selbst als Wissenschaftsformat bezeichnet, leugnet grundlegende biologische Fakten und droht mit Zensur, wenn diese ausgesprochen werden. Die Zweigeschlechtlichkeit des Menschen ist keine "Behauptung" oder "Lüge", sondern eine wissenschaftlich belegte Tatsache, die in jedem seriösen Biologielehrbuch nachzulesen ist.
Besonders perfide ist, dass hier unter dem Deckmantel der Toleranz und des Schutzes von Minderheiten eine autoritäre Sprachpolizei installiert wird. Wer nicht bereit ist, die ideologisch motivierten Sprachvorgaben zu übernehmen, wird mundtot gemacht. Das erinnert fatal an George Orwells "1984", wo die Partei bestimmte, dass zwei plus zwei auch fünf ergeben könne, wenn es der Ideologie diene.
Der Koalitionsvertrag als Blaupause für Zensur?
Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in das ein, was wir bereits aus dem Koalitionsvertrag der neuen Großen Koalition kennen. Das dort verankerte "Lügenverbot" scheint hier bereits seine ersten Früchte zu tragen. Wenn wissenschaftliche Fakten als "Lügen" deklariert und zensiert werden können, nur weil sie nicht in das ideologische Weltbild passen, dann befinden wir uns auf einem gefährlichen Weg.
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet ein öffentlich-rechtlicher Sender, der eigentlich zur Neutralität verpflichtet wäre und von Zwangsgebühren finanziert wird, sich zum Sprachpolizisten aufschwingt. Die Bürger werden nicht nur gezwungen, diesen ideologischen Unsinn zu finanzieren, sie sollen auch noch ihre Sprache und ihr Denken danach ausrichten.
Widerstand gegen die Sprachdiktatur
Es ist höchste Zeit, dass sich die schweigende Mehrheit gegen diese Form der ideologischen Bevormundung zur Wehr setzt. Wenn wir zulassen, dass biologische Fakten zu "Lügen" umgedeutet werden und Zensur als legitimes Mittel gegen wissenschaftliche Wahrheiten eingesetzt wird, dann geben wir unsere Freiheit auf.
Die deutsche Gesellschaft braucht keine Sprachpolizei, die vorschreibt, welche Pronomen zu verwenden sind oder welche biologischen Tatsachen ausgesprochen werden dürfen. Was wir brauchen, sind Politiker und Medien, die sich wieder an der Realität orientieren und nicht an ideologischen Hirngespinsten. Es ist nicht die Aufgabe des Staates oder der öffentlich-rechtlichen Medien, den Bürgern vorzuschreiben, wie sie zu denken und zu sprechen haben.
Dieser Vorfall beim WDR ist nur ein weiteres Symptom einer gefährlichen Entwicklung, die unsere Gesellschaft immer tiefer spaltet. Während sich eine kleine, aber laute Minderheit in immer absurderen Identitätskonstrukten verliert, wird die Mehrheit gezwungen, diesen Unsinn nicht nur zu tolerieren, sondern aktiv mitzutragen. Wer sich weigert, wird als "Lügner" diffamiert und mit Zensur bedroht. Das ist nicht nur unwissenschaftlich, es ist totalitär.
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