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04.10.2025
14:30 Uhr

SPD-Hochburg wankt: Rheinland-Pfalz droht historischer Machtwechsel

Die einst unerschütterliche rote Bastion Rheinland-Pfalz zeigt dramatische Risse. Was sich in der jüngsten Insa-Umfrage offenbart, dürfte in der Mainzer Staatskanzlei für schlaflose Nächte sorgen: Die SPD, seit Jahrzehnten dominierende Kraft im Land der Reben und Burgen, rutscht auf einen demütigenden dritten Platz ab. Mit mageren 22 Prozent würde die Partei von Ministerpräsidentin Malu Dreyer nicht einmal mehr Platz zwei erreichen.

CDU triumphiert, AfD überrascht

Die Christdemokraten könnten sich mit 27 Prozent als stärkste Kraft etablieren - ein Ergebnis, das noch vor wenigen Jahren in diesem traditionell sozialdemokratischen Bundesland undenkbar gewesen wäre. Doch die eigentliche Sensation liefert die AfD: Mit 23 Prozent würde sie die regierende SPD überholen und zur zweitstärksten Kraft aufsteigen. Ein Zuwachs von vier Prozentpunkten innerhalb eines halben Jahres dokumentiert einen Trend, der sich längst nicht mehr als ostdeutsches Phänomen abtun lässt.

Die Grünen verharren bei stabilen neun Prozent - angesichts ihrer bundesweiten Talfahrt fast schon ein Erfolg. Für den liberalen Koalitionspartner FDP hingegen könnte es das politische Aus bedeuten: Mit vier Prozent würde sie den Einzug in den Mainzer Landtag verpassen. Gleiches Schicksal droht dem Bündnis Sahra Wagenknecht, während die Linke mit sechs Prozent knapp die Hürde nehmen würde.

Westdeutsche Verhältnisse?

Was sich in Rheinland-Pfalz abzeichnet, markiert eine Zeitenwende. Die AfD, lange als ostdeutsches Phänomen belächelt, etabliert sich zunehmend auch im Westen als ernstzunehmende politische Kraft. Landeschef Jan Bollinger dürfte die Entwicklung mit Genugtuung verfolgen - schließlich nähert sich seine Partei dem erklärten Ziel, auch westlich der ehemaligen Zonengrenze zur bestimmenden Kraft zu werden.

Besonders pikant: In Ludwigshafen wurde dem AfD-Landtagsabgeordneten Joachim Paul jüngst die Kandidatur für das Oberbürgermeisteramt verwehrt - angeblich wegen Zweifeln an seiner Verfassungstreue. Solche Manöver scheinen die Wähler eher zu mobilisieren als abzuschrecken.

Die Ampel-Trümmer

Die derzeitige Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP stünde vor dem kompletten Aus. Zusammen kämen die drei Parteien gerade einmal auf 35 Prozent - ein vernichtendes Urteil über Jahre verfehlter Politik. Die Bürger haben offensichtlich genug von ideologiegetriebenen Experimenten, Genderdebatten und einer Klimapolitik, die den Mittelstand stranguliert.

Besonders bitter für die SPD: Rheinland-Pfalz galt jahrzehntelang als sichere Bank, als Musterland sozialdemokratischer Regierungskunst. Namen wie Rudolf Scharping, Kurt Beck und Malu Dreyer prägten das Land. Doch diese Ära neigt sich dem Ende zu. Die Wähler wenden sich ab von einer Partei, die ihre Wurzeln verraten und sich in identitätspolitischen Grabenkämpfen verloren hat.

Bundesweiter Trend

Rheinland-Pfalz steht nicht allein. In Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern stehen 2026 ebenfalls Landtagswahlen an. Überall zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Die AfD legt zu, die etablierten Parteien verlieren. In Sachsen-Anhalt träumt Spitzenkandidat Ulrich Siegmund sogar von der absoluten Mehrheit - was vor wenigen Jahren noch als völlig absurd gegolten hätte.

Die Entwicklung zeigt: Die Bürger haben die Nase voll von einer Politik, die ihre Sorgen ignoriert. Explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, galoppierende Inflation, Deindustrialisierung - die Liste des Versagens ist lang. Während die Regierenden über Pronomen debattieren, sorgen sich die Menschen um ihre Sicherheit und ihren Wohlstand.

Zeit für echte Alternativen

Was Deutschland braucht, sind keine weiteren ideologischen Experimente, sondern eine Rückbesinnung auf bewährte Werte. Familie statt Gender-Ideologie, Sicherheit statt Multi-Kulti-Romantik, wirtschaftliche Vernunft statt grüner Planwirtschaft. Die Wähler in Rheinland-Pfalz scheinen das verstanden zu haben.

Noch sind es fünf Monate bis zur Wahl am 22. März 2026. Doch die Zeichen stehen auf Sturm für die Ampel-Parteien. Die SPD muss sich fragen, ob sie überhaupt noch die Partei der kleinen Leute ist oder längst zur Klientelpartei urbaner Eliten mutiert ist. Die Antwort der Wähler scheint eindeutig auszufallen.

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