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17.06.2025
08:24 Uhr

SPD-Friedensrhetorik zerpflückt: Wenn Naivität auf Realität trifft

Die jüngste Ausgabe von Sandra Maischbergers Talkshow bot ein Lehrstück darüber, wie weltfremde Friedensrhetorik an der harten Realität zerschellt. Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner versuchte verzweifelt, das umstrittene "Manifest" seiner Partei zu verteidigen - und scheiterte dabei spektakulär an der sachlichen Expertise des Militärexperten Carlo Masala.

Das Märchen vom endlosen Reden

"Man muss mit den Feinden reden", tönte Stegner in gewohnter sozialdemokratischer Manier. Eine Phrase, die nach über 1.200 Tagen Krieg in der Ukraine wie blanker Hohn klingt. Masala konterte trocken: "Es wird beständig geredet." Tatsächlich hätten sämtliche europäischen Staatschefs, chinesische Delegationen und selbst Trump bereits mit Putin gesprochen - ohne jeden Erfolg.

Die Realität, die Stegner hartnäckig ignoriert: Während geredet wird, fallen weiterhin Bomben auf ukrainische Städte. Während Diplomaten palavern, sterben Menschen. Diese bittere Wahrheit scheint in den Elfenbeintürmen der SPD-Friedenspolitiker noch nicht angekommen zu sein.

Geschichtsverdrehung als politisches Instrument

Besonders peinlich wurde es, als Stegner versuchte, historische Größen für seine Appeasement-Politik zu instrumentalisieren. Erst zitierte er Helmut Schmidt mit dem Spruch "Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln als eine Minute schießen" - woraufhin Masala ihm bescheinigte, Schmidt sei hier "der falsche Kronzeuge".

"Er hat den Sowjets angedroht, sie zu beschießen. Das ist ein historischer Fakt."

Diese Klarstellung Masalas zu John F. Kennedys Kuba-Krise-Politik entlarvte Stegners Geschichtsklitterung vollends. Kennedy habe eben nicht nur geredet, sondern militärische Stärke demonstriert. Erst diese Kombination führte zum Erfolg - eine Lektion, die die heutige SPD offenbar vergessen hat.

Die gefährliche Naivität der SPD

Was Stegner und seine Mitstreiter nicht verstehen wollen: Putin interessiert sich nicht für Gespräche, solange er militärisch die Oberhand behält. "Die Europäer haben nichts in die Waagschale zu werfen, was Putin interessiert", stellte Masala nüchtern fest. Diese schmerzhafte Wahrheit passt nicht ins Weltbild der SPD-Friedenspolitiker, die immer noch glauben, mit gutem Zureden ließe sich ein Aggressor stoppen.

Noch bedenklicher ist Stegners Teilnahme an einem Treffen mit Putin-Vertrauten in Baku. Seine Verteidigung, "solange man redet, hat man einen gewissen Einfluss", wirkt angesichts der Realität geradezu grotesk. Masala bezeichnete dies treffend als "private Diplomatie" - ein höflicher Ausdruck für naive Selbstüberschätzung.

Deutschland im Fadenkreuz russischer Interessen

Besonders alarmierend ist Masalas Analyse zur Rolle Deutschlands: "Wenn die Russen Deutschland aus der Phalanx der Staaten herausbrechen können, die die Ukraine unterstützen, hat man extrem gewonnen." Genau darauf zielt Putins Propaganda ab - und findet in Politikern wie Stegner willige Helfer.

Die SPD spielt mit ihrem "Manifest" direkt in Putins Hände. Während unsere östlichen Nachbarn um ihre Existenz bangen, predigen deutsche Sozialdemokraten Entspannungspolitik. Diese Haltung ist nicht nur naiv, sie ist gefährlich.

Die Realität der Verteidigungsausgaben

Auch bei den Verteidigungsausgaben zeigte sich Stegners Realitätsferne. Seine Kritik an den geplanten 3,5 Prozent für "harte Verteidigung" offenbart, dass die SPD immer noch nicht verstanden hat, in welcher Zeitenwende wir leben. Während Putin aufrüstet und droht, diskutiert die deutsche Sozialdemokratie über Prozentpunkte.

Die bittere Ironie: Gerade diese Schwäche lädt zu weiteren Aggressionen ein. Wer nicht bereit ist, sich zu verteidigen, wird zum Opfer. Diese simple Wahrheit scheint in Teilen der SPD noch nicht angekommen zu sein.

Ein Weckruf für Deutschland

Die Demontage Stegners durch Masala war mehr als nur ein unterhaltsamer TV-Moment. Sie war ein dringend notwendiger Weckruf. Deutschland kann es sich nicht länger leisten, in friedenspolitischen Träumereien zu verharren, während an seinen Grenzen die Realität des 21. Jahrhunderts tobt.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns von der naiven Vorstellung verabschieden, mit Reden allein ließen sich Aggressoren stoppen. Die Geschichte lehrt uns: Nur aus einer Position der Stärke heraus sind erfolgreiche Verhandlungen möglich. Alles andere ist gefährliche Selbsttäuschung - eine Selbsttäuschung, die wir uns in der aktuellen Weltlage nicht mehr leisten können.

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