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03.09.2025
08:43 Uhr

Sparwahn in Berlin: Wenn der Finanzminister zum Rotstift greift

Die neue Große Koalition zeigt ihr wahres Gesicht: Kaum im Amt, schwingt Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) bereits den Rotstift und predigt Sparsamkeit. Besonders pikant: Ausgerechnet der CSU-Agrarminister Alois Rainer springt ihm dabei zur Seite und zeigt "Verständnis" für die Sparappelle. Man könnte meinen, die konservative Partei habe ihre Prinzipien über Bord geworfen.

Der vorauseilende Gehorsam der CSU

Bei RTL und ntv gab sich Rainer betont kooperativ. Als "ehemaliger Haushälter" habe er das Sparen "im Blut", verkündete er stolz. Eine bemerkenswerte Aussage für einen Minister, dessen Aufgabe es eigentlich wäre, die Interessen der deutschen Landwirtschaft zu verteidigen. Stattdessen klingt es, als würde er sich schon einmal warm laufen für die kommenden Kürzungsrunden.

Dabei steht die deutsche Landwirtschaft ohnehin schon mit dem Rücken zur Wand. Jahrelange Fehlpolitik, überbordende Bürokratie und ideologisch motivierte Auflagen haben viele Betriebe an den Rand der Existenz gebracht. Und nun soll auch noch gespart werden?

Die Agrardiesel-Beruhigungspille

Immerhin wirft Rainer den Bauern einen Knochen hin: "Die Agrardieselsteuerrückerstattung bleibt", verspricht er großzügig. Als ob das Beibehalten einer längst überfälligen Entlastung eine Großtat wäre! Die Rückerstattung ist keine Subvention, sondern schlicht die Korrektur einer Ungerechtigkeit. Landwirte nutzen ihren Diesel nicht auf öffentlichen Straßen, warum sollten sie also die volle Mineralölsteuer zahlen?

"Wir brauchen weiterhin die Unterstützung, aber wir werden sehen, wenn es dann einmal so weit ist, wo wir Einsparpotenziale finden"

Diese schwammige Formulierung des Ministers lässt nichts Gutes erahnen. "Wir werden sehen" - das klingt verdächtig nach der typischen Politikerphrase, die alles und nichts bedeuten kann. Die Bauern dürften sich warm anziehen.

Das große Versprechen-Brechen beginnt

Erinnern wir uns: Friedrich Merz hatte im Wahlkampf vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Kaum im Amt, plant seine Regierung ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert - ein Blankoscheck für zukünftige Generationen, die diese ideologischen Hirngespinste mit ihren Steuern finanzieren müssen.

Und nun? Statt die ausufernden Ausgaben für grüne Ideologieprojekte zu kürzen, soll offenbar bei der produktiven Landwirtschaft gespart werden. Ein Land, das seine Bauern im Stich lässt, sägt an dem Ast, auf dem es sitzt. Ernährungssicherheit? Regionale Produktion? Alles zweitrangig, wenn es darum geht, die nächste Windrad-Subvention zu finanzieren.

Die wahren Sparpotenziale liegen woanders

Wenn Klingbeil und Rainer wirklich sparen wollen, sollten sie einmal einen Blick auf die explodierenden Kosten der unkontrollierten Migration werfen. Oder auf die Milliarden, die in sinnlose Genderprojekte und Diversitätsbeauftragte fließen. Auch die aufgeblähte Entwicklungshilfe böte reichlich Einsparpotenzial.

Stattdessen wird bei denen gespart, die dieses Land am Laufen halten: den Landwirten, dem Mittelstand, den fleißigen Bürgern. Die Prioritäten dieser Regierung sind eindeutig - und sie sind falsch.

Ein düsterer Ausblick

Die Äußerungen des Agrarministers sind ein Vorgeschmack auf das, was uns in den kommenden Jahren erwartet. Die Große Koalition mag sich als Stabilitätsgarant verkaufen, doch in Wahrheit setzt sie die verfehlte Politik der Ampel nahtlos fort. Nur mit anderen Gesichtern.

Die deutsche Landwirtschaft braucht keine Minister, die "Verständnis" für Sparappelle zeigen. Sie braucht Fürsprecher, die sich mit Nachdruck für ihre Belange einsetzen. Doch davon ist bei Alois Rainer wenig zu spüren. Er scheint sich bereits jetzt mehr als Erfüllungsgehilfe des Finanzministers zu verstehen denn als Anwalt der Bauern.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und erkennen: Diese Politik richtet sich gegen ihre Interessen. Wir brauchen eine grundlegende Wende - weg von der Umverteilung und Gängelung, hin zu Freiheit und Eigenverantwortung. Nur so kann Deutschland wieder zu alter Stärke zurückfinden.

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