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29.04.2025
06:54 Uhr

Spanischer Blackout: Grüne Energiewende als möglicher Auslöser für Stromausfall

Ein folgenschwerer Stromausfall legte am Montag weite Teile der iberischen Halbinsel lahm. Was zunächst als möglicher Cyberangriff eingestuft wurde, entpuppt sich nun als potenzielles Warnsignal für die Risiken einer überhasteten Energiewende. Die anfängliche Vermutung eines Hackerangriffs wurde inzwischen von den Behörden eindeutig widerlegt.

Solarstrom-Überfluss als Achillesferse des Stromnetzes

Besonders brisant: Ein Überangebot an Solarenergie könnte der Auslöser für den weitreichenden Blackout gewesen sein. Dr. Björn Peters, renommierter Energieökonom, verweist auf eine folgenschwere Verkettung: Spanien produzierte zu viel Solarstrom, der nicht mehr nach Frankreich exportiert werden konnte. Die Folge: Eine massive Netzüberlastung, die das gesamte System zum Kollaps brachte.

Dramatische Auswirkungen auf öffentliches Leben

Die Dimensionen des Stromausfalls waren erschreckend: Innerhalb von nur fünf Sekunden brach die Stromversorgung um 15 Gigawatt ein - das entspricht etwa 60 Prozent des spanischen Mittagsbedarfs. Die Konsequenzen waren verheerend: 35.000 Menschen mussten aus liegengebliebenen Zügen evakuiert werden, Krankenhäuser arbeiteten im Notbetrieb, Flughäfen und Bahnhöfe versanken im Chaos.

Erneuerbare Energien: Zwischen Fortschritt und Risiko

Der Vorfall wirft ein grelles Schlaglicht auf die Problematik der erneuerbaren Energien. Spanien, das erst kürzlich stolz verkündete, seinen Strombedarf zeitweise zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen decken zu können, muss sich nun kritischen Fragen stellen. Der ehrgeizige Plan, bis 2030 ganze 81 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu gewinnen, erscheint in einem neuen, deutlich kritischeren Licht.

Experten warnen vor Systeminstabilität

Energieexperte Peters warnt eindringlich: "Die zunehmende Abhängigkeit von nicht regelbaren Photovoltaik-Anlagen macht das System anfälliger. Bereits kleine Störungen können zu unkontrollierbaren Großausfällen führen." Diese Warnung sollte auch der deutschen Energiepolitik zu denken geben, die einen ähnlichen Weg eingeschlagen hat.

Technische Details zum Stromausfall

Der portugiesische Netzbetreiber REN spricht von einem "seltenen atmosphärischen Phänomen" mit Temperaturschwankungen, die zu "anomalen Schwingungen" im Stromnetz führten. Diese Erklärung wirkt angesichts der Komplexität des Vorfalls jedoch wenig überzeugend und könnte als Versuch gewertet werden, von den strukturellen Problemen der Energiewende abzulenken.

Dieser Vorfall sollte als deutliche Warnung verstanden werden: Eine überhastete Energiewende ohne ausreichende Backup-Systeme und stabile Grundlastversorgung kann fatale Folgen haben. Die Politik wäre gut beraten, diese Lektion ernst zu nehmen und ihre Strategien zu überdenken.

Die Ereignisse in Spanien zeigen einmal mehr: Eine ideologiegetriebene Energiepolitik, die die physikalischen Realitäten ignoriert, gefährdet die Versorgungssicherheit. Es wird höchste Zeit, dass wir zu einer vernunftbasierten Energiepolitik zurückkehren, die Versorgungssicherheit über politische Wunschvorstellungen stellt.

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