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01.09.2025
08:11 Uhr

Sozialstaats-Kollaps: Wenn Realitätsverweigerung zur Regierungsdoktrin wird

Die deutsche Sozialministerin Bärbel Bas hat auf dem Kongress der Jusos NRW eine bemerkenswerte Kostprobe ihrer politischen Weitsicht geliefert. Die Frage nach der Finanzierbarkeit unseres aufgeblähten Wohlfahrtsstaates sei „Bullshit", polterte die SPD-Politikerin vor den Jungsozialisten. Eine Aussage, die nicht nur sprachlich unter dem Niveau einer Bundesministerin liegt, sondern auch inhaltlich von erschreckender Realitätsferne zeugt.

Die tickende Zeitbombe der Sozialversicherungen

Während Bas ihre vulgären Parolen vor der sozialistischen Jugend zum Besten gibt, sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: Das IGES-Institut prognostiziert eine Sozialabgabenquote von 50 Prozent bis 2035. Man stelle sich das vor: Die Hälfte des hart erarbeiteten Einkommens würde direkt in die maroden Sozialkassen fließen – zusätzlich zur ohnehin schon erdrückenden Steuerlast. Wer soll das noch bezahlen? Der Maurer, der sich einmal im Jahr einen Urlaub gönnt? Die Krankenschwester im Schichtdienst?

Die demographische Entwicklung verschärft die Lage dramatisch. Immer weniger Beitragszahler müssen immer mehr Rentner finanzieren. Das Umlageverfahren, einst als Generationenvertrag gepriesen, mutiert zur Generationenfalle. Doch statt diese unbequeme Wahrheit anzuerkennen, flüchtet sich die SPD-Ministerin in Kraftausdrücke und Realitätsverweigerung.

Die wahren Kostentreiber des Systems

Besonders pikant wird Bas' Auftritt, wenn man bedenkt, welche Faktoren unseren Sozialstaat tatsächlich an den Rand des Kollapses treiben. Da wäre zunächst die unkontrollierte Migration in unsere Sozialsysteme. Über eine Million Menschen beziehen Leistungen, ohne je einen Cent eingezahlt zu haben. Ukrainische Flüchtlinge dürfen ihr Vermögen behalten, während deutsche Bürger erst ihre Ersparnisse aufbrauchen müssen, bevor sie Unterstützung erhalten. Wo bleibt hier die vielgepriesene soziale Gerechtigkeit?

Hinzu kommen absurde Ausgaben für ideologische Prestigeprojekte weltweit. Deutschland finanziert geschlechtsneutrale Toiletten in der Wüste, während hierzulande die Infrastruktur verfällt. NGOs mit zweifelhafter Agenda werden mit Millionen gepampert, während Rentner nach 45 Jahren Arbeit am Existenzminimum leben.

Die SPD als Totengräber des Sozialstaats

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet die SPD, die sich als Hüterin des Sozialstaats inszeniert, betreibt dessen Demontage am eifrigsten. Schon unter Gerhard Schröder wurden die Renten massiv gekürzt – um bis zu einem Drittel. Die Agenda 2010 schuf einen gigantischen Niedriglohnsektor, der die Sozialkassen zusätzlich belastet. Und heute? Da kauft sich die Partei mit dem Geld der Steuerzahler die Stimmen ihrer verbliebenen Wählerschaft.

Bas' Auftritt vor den Jusos offenbart die ganze Misere der deutschen Sozialdemokratie. Statt Lösungen zu präsentieren, bedient man die linksextreme Klientel mit populistischen Parolen. Die Jungsozialisten, die eines Tages die Zeche für diese Politik zahlen müssen, jubeln der Ministerin zu. Ein Trauerspiel der politischen Bildung.

Merz' zaghafter Reformversuch

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte zumindest den Mut, das Problem anzusprechen: „Wir leben seit Jahren über unsere Verhältnisse", konstatierte er. Doch auch die CDU scheut vor den notwendigen Konsequenzen zurück. Im Wahlkampf vermied Merz das Rententhema aus Angst vor einer SPD-Kampagne. Die neue Große Koalition plant nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. So viel zum Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Die Alternative: Grundlegende Reformen statt Realitätsflucht

Was Deutschland braucht, sind keine vulgären Tiraden, sondern mutige Reformen. Das Rentensystem muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Die unkontrollierte Zuwanderung in die Sozialsysteme muss gestoppt werden. Ideologische Verschwendung im In- und Ausland gehört beendet. Und vor allem: Die Politik muss endlich wieder für die arbeitende Bevölkerung gemacht werden, nicht für Transferleistungsempfänger und linke Pressure Groups.

Die Uhr tickt unerbittlich. Jeder Tag ohne Reform macht die unvermeidliche Anpassung schmerzhafter. Doch solange Politiker wie Bärbel Bas die Realität als „Bullshit" abtun, steuert Deutschland sehenden Auges auf den Sozialstaats-Kollaps zu. Die Rechnung werden nicht die heutigen Entscheidungsträger zahlen, sondern die junge Generation, die heute noch naiv den Parolen ihrer politischen Totengräber applaudiert.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger diesem politischen Versagen ein Ende setzen. Deutschland kann sich diesen Bas-Bullshit tatsächlich nicht mehr leisten – nur in einem ganz anderen Sinne, als die Ministerin es meint.

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