
Sozialstaats-Irrsinn: Ökonom will Deutschland mit noch mehr Bürgergeld-Empfängern retten
Man muss es zweimal lesen, um zu glauben, was da aus den Reihen der Bundesagentur für Arbeit kommt: „Wir brauchen mehr Bürgergeld-Empfänger!" Diese Forderung stammt nicht etwa von einem weltfremden Sozialromantiker, sondern vom Arbeitsmarktforscher Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Während Deutschland bereits unter der Last eines aufgeblähten Sozialstaats ächzt und die arbeitende Bevölkerung die Zeche zahlt, träumt Weber von noch mehr staatlicher Alimentierung.
Die Bürgergeld-Utopie: Wenn Arbeit sich nicht mehr lohnt
Weber und seine Kollegin Kerstin Bruckmeier präsentieren ihre Vision einer „integrierten Grundsicherung" – ein bürokratisches Monstrum, das Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag verschmelzen soll. Das Zauberwort heißt „Leistungen aus einer Hand". Was harmlos klingt, ist in Wahrheit der nächste Schritt zur vollständigen Entmündigung der Bürger durch einen allumfassenden Versorgungsstaat.
Der Ökonom beklagt, dass sich Arbeit ab einem gewissen Einkommen kaum noch lohne. Bei 1.000 Euro Verdienst gebe es kaum finanziellen Zugewinn, ab 1.200 Euro werde das Einkommen vollständig angerechnet. Seine Lösung? Ein durchgängiger Selbstbehalt von 30 Prozent für alle Einkünfte im Leistungsbezug. Mit anderen Worten: Der Staat soll noch großzügiger werden und den Bürgergeld-Empfängern erlauben, mehr von ihrem Zuverdienst zu behalten.
Die Rechnung zahlt der Steuerzahler
Was Weber als große Reform verkauft, ist nichts anderes als eine weitere Umverteilung von fleißig zu faul. Die arbeitende Mittelschicht, die bereits jetzt unter der höchsten Steuerlast Europas stöhnt, soll noch tiefer in die Tasche greifen. Während Handwerker, Angestellte und Selbstständige sich jeden Morgen aus dem Bett quälen, um ihre Familien zu ernähren und den Laden am Laufen zu halten, sollen Bürgergeld-Empfänger noch komfortabler leben können.
Die angeblichen „hunderttausende zusätzliche Jobs", die Weber durch seine Reform verspricht, sind reine Augenwischerei. Wer einmal im Bürgergeld-System gefangen ist, findet selten den Weg zurück in die reguläre Arbeitswelt. Stattdessen schafft man neue Anreize für Teilzeitarbeit und Aufstockerei – ein Teufelskreis, der die Sozialkassen weiter belastet.
Der Sozialstaat als Selbstbedienungsladen
Besonders perfide ist Webers Forderung nach „durchgängig aktiver Unterstützung" für Zweitverdiener und Geflüchtete. Als ob Deutschland nicht bereits genug Probleme mit der Integration hätte! Die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache: Die zunehmenden Messerangriffe und Gewaltdelikte sind direkte Folgen einer gescheiterten Migrationspolitik. Und nun soll diese Klientel auch noch bevorzugt gefördert werden?
Die Realität sieht anders aus: Während deutsche Familien jeden Cent umdrehen müssen, werden Milliarden in ein System gepumpt, das Leistungsverweigerer belohnt und Leistungsträger bestraft. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – natürlich für „Infrastruktur" und „Klimaneutralität". Die nächsten Generationen werden diese Zeche bezahlen müssen.
Ein System am Abgrund
Weber gibt im NDR kleinlaut zu: „Es ist bei der Umsetzung nicht trivial." Ein bemerkenswertes Understatement für ein Vorhaben, das den deutschen Sozialstaat komplett umkrempeln würde. Die Zusammenlegung verschiedener Sozialleistungen würde einen bürokratischen Moloch schaffen, der noch undurchsichtiger und ineffizienter wäre als das aktuelle System.
Die wahre Lösung liegt nicht in noch mehr Umverteilung, sondern in einer radikalen Vereinfachung: niedrigere Steuern für Arbeitnehmer, weniger Bürokratie für Unternehmen und klare Anreize zur Arbeitsaufnahme. Wer arbeiten kann, muss arbeiten – alles andere ist Diebstahl an der arbeitenden Bevölkerung.
Zeit für einen Kurswechsel
Deutschland braucht keine Sozialstaats-Fantasten, die von noch mehr Bürgergeld-Empfängern träumen. Was wir brauchen, sind Politiker, die den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen: Der aufgeblähte Sozialstaat ist nicht die Lösung, sondern das Problem. Er lähmt die Wirtschaft, demotiviert die Leistungsträger und schafft eine Kultur der Abhängigkeit.
Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Steuergelder verschleudert und gleichzeitig die innere Sicherheit vernachlässigt. Es ist Zeit für eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte: Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft und Familienzusammenhalt. Nur so kann Deutschland wieder zu alter Stärke zurückfinden – und nicht durch noch mehr staatliche Alimentierung.
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