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17.06.2025
09:33 Uhr

Sommerfreuden werden zum Luxus: Freibäder verteuern sich drastisch

Der deutsche Sommer 2025 beginnt mit einer kalten Dusche für alle Wasserratten: Die Eintrittspreise für Freibäder sind im Vergleich zum Vorjahr um satte 5,7 Prozent gestiegen. Was einst als erschwingliches Vergnügen für die ganze Familie galt, entwickelt sich zunehmend zu einem kostspieligen Luxus. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von Entlastungen spricht, zeigt die Realität ein anderes Bild.

Die schleichende Verteuerung des Alltags

Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem Preisanstieg von 5,7 Prozent liegen die Schwimmbadbesuche weit über der allgemeinen Inflationsrate von 2,1 Prozent. Diese Entwicklung reiht sich nahtlos in die Serie von Verteuerungen ein, die den deutschen Bürgern seit Jahren zugemutet werden. Besonders pikant: Während die Badehose für Herren nur um moderate 0,6 Prozent teurer wurde, sank der Preis für Damenbadebekleidung sogar um 1,1 Prozent. Ein schwacher Trost für Familien, die sich den Freibadbesuch kaum noch leisten können.

Die Ursachen für diese Preissteigerungen liegen auf der Hand: explodierende Energiekosten durch die verfehlte Energiewende, gestiegene Personalkosten durch den auf 12,82 Euro erhöhten Mindestlohn und nicht zuletzt die Folgen der maßlosen Schuldenpolitik. Das von der neuen Regierung geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird diese Spirale weiter befeuern – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Ländliche Regionen besonders betroffen

Als wäre die Verteuerung nicht genug, müssen Bewohner ländlicher Regionen auch noch weitere Wege in Kauf nehmen. In Teilen Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs und Sachsen-Anhalts beträgt die Fahrzeit zum nächsten Freibad über 20 Minuten. Bei den aktuellen Spritpreisen kommt so zum teuren Eintritt noch eine saftige Anfahrtspauschale hinzu. Die vielgepriesene Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse? Eine weitere politische Luftnummer.

„Insgesamt gibt es nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen in Deutschland gut 2.800 Freibadangebote und etwa 570 Naturbäder."

Diese Zahlen mögen auf den ersten Blick beruhigend wirken, doch sie verschleiern die wahre Problematik: Viele dieser Bäder kämpfen ums Überleben, sind sanierungsbedürftig oder haben ihre Öffnungszeiten drastisch reduziert.

Fachkräftemangel als Zeitbombe

Ein weiteres Alarmsignal sendet die Ausbildungssituation: Gerade einmal 600 Menschen begannen 2023 eine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe. Trotz eines leichten Anstiegs von 3 Prozent reicht dies bei weitem nicht aus, um den Bedarf zu decken. Die Folgen sind absehbar: Noch mehr Bäder werden ihre Öffnungszeiten einschränken oder ganz schließen müssen.

Während die Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen um Klimaneutralität und Gendersternchen verliert, geht ein Stück deutscher Lebensqualität verloren. Der Freibadbesuch, einst Symbol für unbeschwerte Sommertage und sozialen Zusammenhalt, wird zum Privileg der Besserverdienenden. Die arbeitende Mitte, die diesen Staat mit ihren Steuern am Laufen hält, schaut wieder einmal in die Röhre.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre Prioritäten überdenkt. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte die Grundversorgung der Bürger im Mittelpunkt stehen. Bezahlbare Freizeitangebote gehören zur Daseinsvorsorge einer funktionierenden Gesellschaft. Wer den sozialen Frieden nicht durch explodierende Preise gefährden will, muss endlich gegensteuern.

Die steigenden Freibadpreise sind nur die Spitze des Eisbergs. Sie zeigen exemplarisch, wie die Fehlentscheidungen der Politik den Alltag der Menschen verteuern und erschweren. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung unter Friedrich Merz diese Warnsignale ernst nimmt und endlich eine Politik für die hart arbeitenden Bürger macht – statt gegen sie.

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