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27.04.2025
17:01 Uhr

Söders scheinheiliges Demokratie-Theater: CSU-Chef will AfD von Ausschussvorsitzen fernhalten

In einem bemerkenswerten Akt politischer Doppelmoral hat sich CSU-Chef Markus Söder gegen die Besetzung von Bundestagsausschussvorsitzen durch AfD-Abgeordnete ausgesprochen. In der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" offenbarte der bayerische Ministerpräsident einmal mehr, wie weit sich die einstige konservative Kraft CSU von ihren Wurzeln entfernt hat.

Demokratische Grundprinzipien werden mit Füßen getreten

Mit der Aussage "Ich bin da sehr, sehr zurückhaltend" und seiner Einschätzung, dies sei "keine sehr gute Idee", zeigt Söder eindrucksvoll, wie etablierte Parteien die demokratischen Spielregeln nach Belieben zu ihren Gunsten auslegen. Dabei scheint völlig vergessen zu werden, dass die AfD als größte Oppositionspartei nach parlamentarischen Gepflogenheiten ein Anrecht auf bestimmte Ausschussvorsitze hat.

Die fadenscheinige "Brandmauer"-Rhetorik

Besonders irritierend ist Söders Argumentation bezüglich der viel zitierten "Brandmauer". Er warnt vor einem angeblichen Schaden für das Ansehen Deutschlands im Ausland und für die Demokratie - dabei ist es gerade diese Ausgrenzungspolitik, die unserer demokratischen Kultur schadet. Die permanente Dämonisierung einer demokratisch gewählten Partei entspricht nicht den Grundsätzen einer pluralistischen Gesellschaft.

Politisches Kalkül statt demokratischer Prinzipien

Aufschlussreich ist auch Söders Eingeständnis, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD "vor allem der Union schaden" würde. Hier zeigt sich deutlich: Es geht nicht um demokratische Werte oder das Wohl des Landes, sondern um blankes Machtkalkül und die Verteidigung alter Pfründe.

Die wahre Motivation hinter der Blockadehaltung

Während Söder die AfD als "Todfeind" der Union bezeichnet, der diese "zerstören" wolle, verschweigt er geflissentlich, dass es gerade die Politik der etablierten Parteien ist, die viele Bürger in die Opposition treibt. Die Verweigerung demokratischer Teilhabe und die systematische Ausgrenzung einer Oppositionspartei sind keine Zeichen politischer Stärke, sondern offenbaren vielmehr die Schwäche des aktuellen politischen Systems.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine politische Erneuerung braucht - eine Rückbesinnung auf echte demokratische Werte, bei der nicht das Parteienkalkül, sondern der Wille der Wähler im Mittelpunkt steht. Die aktuelle Verweigerungshaltung der etablierten Parteien dürfte hingegen nur dazu beitragen, die gesellschaftliche Spaltung weiter zu vertiefen.

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