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14.10.2025
05:50 Uhr

Silbermarkt im Würgegriff: Indische Fonds kapitulieren vor historischer Knappheit

Der globale Silbermarkt erlebt derzeit eine beispiellose Krise, die selbst hartgesottene Edelmetallexperten in Erstaunen versetzt. Während die Bundesregierung weiterhin Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt und die Inflation ungebremst voranschreitet, zeigt sich am Silbermarkt, was echte Werterhaltung bedeutet. Indische Vermögensverwalter haben nun die Reißleine gezogen und sämtliche Neuinvestitionen in Silber-ETFs gestoppt – ein Alarmsignal, das die dramatische Verknappung des physischen Edelmetalls unterstreicht.

Indien kapituliert vor der Silberknappheit

In Indien, dem weltweit größten Silberkonsumenten, explodierten die Aufschläge auf den offiziellen Inlandspreis am Donnerstag um bis zu 10%. Der Grund? Eine toxische Mischung aus starker Investmentnachfrage vor wichtigen Festtagen und extrem limitierten Verfügbarkeiten. Kotak Mutual Fund machte den Anfang und stoppte kurzerhand alle neuen Käufe in seinen an Silber-ETFs gekoppelten Fonds.

Die Begründung des Unternehmens liest sich wie ein Eingeständnis der eigenen Hilflosigkeit: Die inländische Silberknappheit habe die Preise über das globale Niveau getrieben, was die Bewertung des Fonds direkt beeinträchtige. Der betroffene Kotak Silver ETF Fund of Fund, der in Anteile des Kotak Silver ETF investiert, verwaltete im August ein Vermögen von 2,25 Milliarden Rupien – umgerechnet etwa 25 Millionen Dollar. Die Performance? Über 80% Plus in diesem Jahr.

Der Dominoeffekt setzt ein

Was als isolierte Maßnahme begann, entwickelte sich rasch zu einem Flächenbrand. UTI Mutual Fund und SBI Mutual Fund folgten Kotaks Beispiel und suspendierten ebenfalls mit sofortiger Wirkung alle neuen Zeichnungen ihrer Silver ETF Fund of Funds. Die Begründung ist so simpel wie beunruhigend: Da silbergebundene Fonds das physische Metall erwerben müssen, um neue Investitionen abzusichern, entschieden sich die Vermögensverwalter für einen Annahmestopp, bis sich die Angebotsbedingungen stabilisieren.

"Sobald sich der Spot-Aufschlag wieder dem Import-Paritätspreis angleicht, wird der Fund-of-Fund wieder für Zeichnungen geöffnet"

So die lapidare Erklärung von Chief Executive Nilesh Shah auf der Plattform X. Rücknahmen würden wie gewohnt fortgesetzt – ein schwacher Trost für Anleger, die ihr Vermögen vor der galoppierenden Inflation schützen wollen.

Globales Phänomen mit lokalen Auswirkungen

Der Nippon India Silver ETF verzeichnete in diesem Jahr einen Anstieg von satten 86%, was seinen historischen Aufschlag zum Nettoinventarwert auf ein Zweijahreshoch trieb. Mit einem verwalteten Vermögen von 152 Milliarden Rupien ist er ein Schwergewicht im indischen ETF-Markt. Vikram Dhawan, Fondsmanager und Leiter des Rohstoffbereichs bei Nippon India, bestätigte, dass es sich um ein globales Phänomen handle, das nicht auf Indien beschränkt sei. Die saisonale Nachfrage habe lediglich als zusätzlicher Katalysator gewirkt.

Die annualisierte einmonatige Silber-Leasingrate erzählt ihre eigene Geschichte: Die Entwirrung der physischen Knappheit ist noch lange nicht vorbei. Während Goldman Sachs optimistisch von einer temporären Verknappung spricht und innerhalb von ein bis zwei Wochen mit erheblichen physischen Zuflüssen aus China und den USA in die London Bullion Market Association rechnet, zeigt die Realität ein anderes Bild.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Während die Merz-Regierung trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro für ein "Sondervermögen Infrastruktur" plant und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat, suchen immer mehr Bürger nach echten Werten. Die Entwicklungen in Indien sollten als Weckruf verstanden werden: Physisches Silber wird knapp, und wer zu spät kommt, den bestraft der Markt.

Die Ironie der Geschichte? Während Papiergeld durch die Druckerpresse der Zentralbanken entwertet wird und die Politik mit immer neuen Schulden die Zukunft unserer Kinder verpfändet, zeigt sich am Silbermarkt, was echte Knappheit bedeutet. Man kann eben nicht einfach mehr Silber drucken, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt.

In Zeiten, in denen die Kriminalität in Deutschland Rekordniveaus erreicht und die Politik mehr mit Gendersternchen als mit echter Problemlösung beschäftigt ist, bieten physische Edelmetalle einen der letzten sicheren Häfen. Die Entwicklungen in Indien zeigen eindrucksvoll: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf Versprechen von Politikern setzen, sondern auf das, was seit Jahrtausenden Bestand hat – echtes, physisches Edelmetall.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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