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20.11.2025
06:12 Uhr

Silbermarkt im Defizit: Warum die Krise zur Chance wird

Der Silbermarkt steht vor einem Paradoxon, das aufmerksame Anleger hellhörig machen sollte. Während die industrielle Nachfrage schwächelt und um satte 4 Prozent einbricht, verharrt das Edelmetall in einem massiven Angebotsdefizit von 95 Millionen Unzen. Diese scheinbar widersprüchliche Entwicklung offenbart die wahre Stärke des Silbermarktes – und entlarvt gleichzeitig die Schwächen unseres maroden Wirtschaftssystems.

Wenn die Industrie schwächelt, glänzt das Edelmetall

Mit einem Preisanstieg von beeindruckenden 76 Prozent in diesem Jahr zeigt Silber, wo die Reise hingeht. Bei rund 50,75 Dollar pro Unze notierend, trotzt das Edelmetall allen Unkenrufen. Die industrielle Nachfrage mag auf 665 Millionen Unzen zurückgehen – ein Rückgang von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch was sagt uns das wirklich? Es zeigt vor allem eines: Die Weltwirtschaft kränkelt, während kluge Investoren längst umgeschichtet haben.

Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die Photovoltaik-Branche. Trotz weltweit rekordhoher Installationsraten sinkt dort der Silberverbrauch. Ein Widerspruch? Mitnichten! Es offenbart vielmehr die verzweifelten Sparmaßnahmen einer Industrie, die unter dem Druck der grünen Transformation ächzt. Weniger Silber pro Modul bedeutet weniger Effizienz – aber das verschweigen die Klimaapostel natürlich gerne.

Die wahren Gewinner: Investoren mit Weitblick

Während die Industrie spart, greifen Anleger beherzt zu. Die Zuflüsse in börsengehandelte Fonds erreichten stolze 187 Millionen Unzen. Diese Investoren haben verstanden, was unsere Regierung offenbar nicht begreifen will: In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, galoppierender Inflation und geopolitischer Spannungen sind Edelmetalle der sichere Hafen.

Die Nachfrage nach Silberschmuck und -besteck mag um 4 beziehungsweise 11 Prozent zurückgehen. Auch Münzen und Barren erreichen ein Siebenjahrestief. Doch was bedeutet das? Es zeigt, dass der kleine Mann sparen muss, während die großen Investoren zuschlagen. Ein Symptom der wachsenden sozialen Ungleichheit, die unsere fehlgeleitete Politik produziert.

Lieferkettenprobleme als Vorboten größerer Verwerfungen

Die Verwerfungen im Silbermarkt sind symptomatisch für ein System am Rande des Kollapses. Ein Überangebot in US-Tresoren führt zu niedrigeren Rückkaufprämien für Alt-Silber. Gleichzeitig explodiert die Nachfrage in Indien, während London unter Silberknappheit leidet. Diese geografischen Ungleichgewichte sind keine Zufälle – sie sind das Resultat einer globalisierten Wirtschaft, die ihre eigenen Fundamente untergräbt.

Analysten prognostizieren anhaltende Störungen in der Lieferkette. Wer hätte das gedacht? Nach Jahren der Just-in-Time-Produktion und grenzenloser Globalisierung rächt sich nun die Vernachlässigung robuster, lokaler Strukturen. Die Silberknappheit ist nur ein Vorgeschmack auf das, was uns in anderen Bereichen noch blühen wird.

Der Blick nach vorn: 60 Dollar sind erst der Anfang

Die Prognose von 60 Dollar pro Unze bis 2026 klingt ambitioniert? Sie ist vermutlich noch zu konservativ! Angesichts der anhaltenden Versorgungsdefizite und der wachsenden geopolitischen Spannungen dürfte Silber seine Rally fortsetzen. Während unsere Regierung Billionen in grüne Luftschlösser pumpt und die Inflation weiter anheizt, suchen Anleger verzweifelt nach werthaltigen Alternativen.

Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das unsere neue Große Koalition plant, wird die Inflation weiter befeuern. Bundeskanzler Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen – doch wer glaubt schon noch den Versprechungen von Politikern? Die Zeche zahlen am Ende die Bürger durch höhere Steuern und Abgaben, während ihr Papiergeld immer wertloser wird.

Silber als Schutz vor politischem Versagen

Die Klimaneutralität bis 2045 wurde im Grundgesetz verankert – ein Akt politischer Hybris, der Generationen in finanzielle Knechtschaft führen wird. Während Deutschland sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und die Kriminalität auf Rekordniveau steigt, bietet Silber einen Ausweg aus dem Wahnsinn. Es ist immun gegen politische Torheiten, inflationssicher und weltweit als Wertaufbewahrungsmittel anerkannt.

Die aktuelle Schwäche der industriellen Nachfrage sollte niemanden täuschen. Sie ist vielmehr eine Kaufgelegenheit für all jene, die die Zeichen der Zeit erkannt haben. Wenn die Wirtschaft wieder anzieht – und das wird sie, trotz aller politischen Sabotage – wird die industrielle Nachfrage explodieren. Dann werden sich die heutigen Preise wie ein Schnäppchen anfühlen.

Physisches Silber gehört in jedes vernünftig diversifizierte Portfolio. Es ist der ultimative Schutz gegen die Torheiten unserer Zeit – sei es die ausufernde Geldpolitik, die grüne Planwirtschaft oder die zunehmende gesellschaftliche Instabilität. Während Aktien und Anleihen den Launen der Märkte und der Politik ausgeliefert sind, behält Silber seinen inneren Wert. In einer Welt, die zunehmend aus den Fugen gerät, ist das mehr wert als alle Versprechen der Politik zusammen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Handlungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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