
Silber vor spektakulärem Höhenflug: HSBC prognostiziert Preisexplosion auf 53 Dollar
Die Edelmetallmärkte befinden sich in einem regelrechten Rausch, und während Gold bereits astronomische Höhen von über 4.000 Dollar je Unze erklommen hat, zieht nun auch der kleine Bruder Silber nach. Mit aktuell knapp 49 Dollar je Unze notiert das graue Edelmetall auf einem Niveau, das selbst hartgesottene Marktbeobachter ins Staunen versetzt. Doch wenn es nach den Analysten der britischen Großbank HSBC geht, ist das erst der Anfang einer spektakulären Rallye.
Dramatische Anhebung der Preisprognosen
Die HSBC-Experten haben ihre Silberpreisprognosen in einer Weise nach oben korrigiert, die selbst optimistische Edelmetallanleger überraschen dürfte. Für das laufende Jahr 2025 rechnen sie nun mit einem durchschnittlichen Silberpreis von 38,56 Dollar je Unze – eine deutliche Anhebung gegenüber der vorherigen Schätzung von lediglich 35,14 Dollar. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Besonders bemerkenswert ist die Prognose für 2026: Hier erwarten die Analysten einen Durchschnittspreis von 44,50 Dollar je Unze, was einer massiven Aufwertung gegenüber der bisherigen Vorhersage von nur 33,96 Dollar entspricht. Selbst für 2027 zeigen sich die Experten optimistisch und heben ihre Schätzung von 31,79 auf 40 Dollar je Unze an.
Die treibenden Kräfte hinter der Silber-Hausse
Was treibt diese beeindruckende Neubewertung an? Die HSBC-Analysten führen mehrere Faktoren ins Feld, die das Edelmetall in schwindelerregende Höhen katapultieren könnten. Allen voran steht die Erwartung anhaltend hoher Goldpreise, die traditionell auch Silber mit nach oben ziehen. Doch es gibt noch weitere Katalysatoren: Das Wiederaufleben der Investmentnachfrage nach Silber spielt eine entscheidende Rolle, ebenso wie die zunehmende industrielle Verwendung des Metalls in Zukunftstechnologien.
In einer Welt, in der die Geldpolitik der Zentralbanken weiterhin auf wackeligen Füßen steht und die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, suchen Anleger verzweifelt nach werthaltigen Alternativen. Silber bietet sich hier als perfekte Absicherung gegen die unvermeidliche Inflationswelle an, die diese Schuldenpolitik nach sich ziehen wird.
Extreme Volatilität als Chance und Risiko
Die HSBC-Analysten warnen jedoch auch vor extremen Schwankungen. Die Handelsspanne für den Rest des Jahres 2025 könnte zwischen 45 und 53 Dollar je Unze liegen – eine Bandbreite, die selbst erfahrene Trader ins Schwitzen bringen dürfte. Für 2026 erwarten die Experten sogar eine noch breitere Spanne zwischen 40 und 55 Dollar.
Diese Volatilität ist Fluch und Segen zugleich. Während spekulative Anleger von den heftigen Kursbewegungen profitieren könnten, sollten konservative Investoren bedenken, dass Silber traditionell deutlich stärker schwankt als Gold. Die Analysten sehen die nächsten Hochs bereits im ersten Halbjahr 2026, bevor es in der zweiten Jahreshälfte wieder abwärts gehen könnte.
Warum physisches Silber jetzt besonders attraktiv ist
In Zeiten, in denen die Politik versagt und die Kriminalität in Deutschland Rekordniveaus erreicht, suchen immer mehr Bürger nach handfesten Werten. Physisches Silber bietet hier mehrere Vorteile: Es ist nicht nur ein bewährter Inflationsschutz, sondern auch ein industriell unverzichtbarer Rohstoff. Von der Elektromobilität über die Solarindustrie bis hin zur Medizintechnik – überall wird Silber benötigt.
Die HSBC-Prognose deutet darauf hin, dass die Lagerbestände in London erst in der zweiten Hälfte 2026 wieder steigen könnten. Bis dahin dürfte das Angebot knapp bleiben, während die Nachfrage weiter anzieht. Ein perfektes Szenario für steigende Preise.
Fazit: Silber als unverzichtbarer Portfoliobaustein
Die spektakulären Prognosen der HSBC unterstreichen einmal mehr die Bedeutung von Edelmetallen in einem ausgewogenen Anlageportfolio. Während Aktien, ETFs und andere Papieranlagen den Launen der Märkte und der Politik ausgeliefert sind, bieten physisches Gold und Silber einen realen Gegenwert.
Angesichts der massiven Neuverschuldung der deutschen Regierung und der weltweit ausufernden Geldpolitik erscheint eine Beimischung von physischen Edelmetallen zur Vermögenssicherung nicht nur sinnvoll, sondern geradezu unverzichtbar. Die von der HSBC prognostizierte Preisentwicklung könnte dabei nur ein Vorgeschmack auf das sein, was Silberanleger in den kommenden Jahren erwartet.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Eine ausreichende eigene Recherche und gegebenenfalls die Konsultation eines qualifizierten Anlageberaters sind unerlässlich.
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