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02.09.2025
05:06 Uhr

Silber durchbricht historische Marke: Warum das Edelmetall plötzlich zum strategischen Rohstoff wird

Ein Paukenschlag am Edelmetallmarkt: Silber hat erstmals seit über einem Jahrzehnt die psychologisch wichtige Marke von 40 US-Dollar je Unze durchbrochen. Während die Finanzwelt gebannt auf die nächsten Schritte der US-Notenbank blickt, könnte eine andere Entwicklung für das weiße Metall noch bedeutsamer sein – die mögliche Aufnahme in die Liste kritischer Mineralien der Vereinigten Staaten.

Die Renaissance des Silbers

Was wir derzeit erleben, ist mehr als nur eine weitere Rallye am Edelmetallmarkt. Zum ersten Mal seit 2011 notiert Silber wieder oberhalb der 40-Dollar-Marke, während sich Gold seinem Allzeithoch nähert. Doch während viele Anleger reflexartig auf die erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve schielen, zeichnet sich im Hintergrund eine fundamentale Neubewertung des Industriemetalls ab.

Die Strategen der Saxo Capital Markets sprechen von einem "Erwachen" der Edelmetalle, bei dem Fundamentaldaten und technische Faktoren eine seltene Symbiose eingehen würden. Besonders bemerkenswert: Wichtige Widerstandsniveaus bei etwa 40 Dollar für Silber seien durchbrochen worden, was zu verstärkten Momentum-Käufen geführt habe.

Trump und die Fed: Ein gefährliches Spiel

Die wiederholte Kritik des US-Präsidenten Donald Trump an den Entscheidungsträgern der Federal Reserve wirft beunruhigende Fragen auf. Seine Attacken auf die Unabhängigkeit der Zentralbank treiben verunsicherte Anleger verstärkt in sichere Häfen – und davon profitieren traditionell die Edelmetalle. Es ist ein altbekanntes Muster: Wenn das Vertrauen in die Institutionen schwindet, suchen Investoren Zuflucht in realen Werten.

Der Gamechanger: Silber als kritisches Metall

Die wahre Sensation könnte jedoch eine Entscheidung des US-Innenministeriums sein. Über die U.S. Geological Survey wurde vorgeschlagen, Silber in die Liste der kritischen Mineralien für die USA aufzunehmen. Diese scheinbar bürokratische Maßnahme könnte weitreichende Folgen haben.

"Silber und Kupfer wurden hinzugefügt, da neue Daten ihre strategische Rolle für saubere Energie belegen. Obwohl beide Metalle weltweit leicht zugänglich sind, werden die Versorgungsrisiken aufgrund des raschen Anstiegs der Nachfrage immer bedeutender."

Der Entwurf für 2025 sieht vor, neben Silber auch Kaliumkarbonat, Silizium, Kupfer, Rhenium und Blei in die Liste aufzunehmen. Im Gegenzug sollen Arsen und Tellur gestrichen werden. Diese Neuklassifizierung ist kein Zufall, sondern spiegelt die veränderten geopolitischen und technologischen Realitäten wider.

Die Energiewende als Treiber

Hinter der Aufnahme von Silber in die Liste kritischer Mineralien steckt mehr als nur Symbolpolitik. Die sogenannte "grüne Transformation" – so fragwürdig ihre Umsetzung auch sein mag – verschlingt Unmengen an Silber. Solarpanels, Elektrofahrzeuge, Batterietechnologien: Überall wird das Edelmetall benötigt. Ironischerweise treibt ausgerechnet die von vielen kritisch beäugte Klimapolitik die Nachfrage nach einem traditionellen Wertaufbewahrungsmittel in die Höhe.

Was bedeutet das für Anleger?

Die Kombination aus geldpolitischen Unsicherheiten, geopolitischen Spannungen und der neuen industriellen Bedeutung macht Silber zu einem besonders interessanten Investment. Während Aktien unter der Volatilität leiden und Anleihen durch die Inflationssorgen belastet werden, bieten physische Edelmetalle einen bewährten Schutz.

Besonders bemerkenswert: Die Versorgungsrisiken nehmen trotz der theoretischen Verfügbarkeit zu. Dies liegt am explosionsartigen Anstieg der industriellen Nachfrage, der die traditionellen Förderkapazitäten an ihre Grenzen bringt. Wer jetzt noch glaubt, Silber sei nur ein spekulatives Investment, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.

Die neue Bundesregierung und ihre Schuldenpolitik

Während Friedrich Merz vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, plant die neue Bundesregierung bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine Entscheidung, die Generationen von Steuerzahlern teuer zu stehen kommen wird. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und macht Sachwerte wie Edelmetalle umso attraktiver.

In Zeiten, in denen die Politik immer unberechenbarer wird und die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren laufen, bieten physische Edelmetalle einen Anker der Stabilität. Die Aufnahme von Silber in die Liste kritischer Mineralien ist dabei nur der Anfang einer Entwicklung, die das weiße Metall vom Schattendasein ins Rampenlicht der strategischen Rohstoffe katapultiert.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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