
SGF-Pleite offenbart Deutschlands Wirtschaftsmisere: Wenn selbst bayerische Traditionsunternehmen wanken
Die Insolvenz des Waldkraiburger Automobilzulieferers SGF ist mehr als nur eine weitere Unternehmenspleite. Sie ist ein Fanal für den desolaten Zustand der deutschen Wirtschaft unter der neuen Großen Koalition. Während Bundeskanzler Merz noch von wirtschaftlicher Stabilität faselt, zeigt die Realität ein anderes Bild: Deutsche Unternehmen kämpfen ums nackte Überleben.
Schuldenberg erdrückt Mittelstand
Die Süddeutsche Gelenkscheibenfabrik mit ihren 500 Mitarbeitern sei nicht an operativen Problemen gescheitert, sondern an der erdrückenden Schuldenlast, erklären die Geschäftsführer Arne Festerling und Josef Wimmer. Ein Schicksal, das symptomatisch für viele deutsche Unternehmen ist. Jahrelange Fehlpolitik, explodierende Energiekosten und eine ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik haben den Mittelstand in die Knie gezwungen.
Besonders bitter: Seit Anfang 2023 habe SGF verzweifelt versucht, das Ruder herumzureißen. Werksschließungen, Umstrukturierungen - alles vergebens. Der Umsatz brach von 110 Millionen Euro im Jahr 2024 weiter ein. Die vielgepriesene E-Mobilität, von grünen Ideologen als Heilsbringer gepriesen, entpuppt sich als Sargnagel für die deutsche Automobilindustrie.
Insolvenzwelle rollt durchs Land
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im Juli 2025 stiegen die Regelinsolvenzen um satte 19,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Beim Amtsgericht Mühldorf wurden bis Ende August bereits 94 Unternehmensinsolvenzen gemeldet - ein dramatischer Anstieg. Prognostiziert man diese Entwicklung fort, könnten es bis Jahresende 141 werden. Solche Zahlen gab es zuletzt 2019.
"Die konjunkturelle Lage bereitet mir Bauchschmerzen. Ein Aufwärtstrend ist kaum in Sicht", warnt Ingrid Obermeier-Osl, IHK-Vizepräsidentin.
Diese Warnung kommt nicht von ungefähr. Die IHK-Konjunkturumfrage offenbart Erschreckendes: Sieben von zehn Unternehmen bezeichnen die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen als riskant für ihr Geschäft - ein Negativrekord! Drei Jahre Dauerkrise haben tiefe Spuren hinterlassen. Corona, Ukraine-Krieg, Energiewende-Wahnsinn - die Liste der politischen Fehlentscheidungen ist lang.
Multikrisen als neue Normalität?
Sachwalter Michael Verken spricht vom "Zeitalter der Multikrisen". Nach Jahren des billigen Geldes und künstlich aufgeblähter Märkte folge nun die bittere Rechnung. Rohstoffpreise explodieren, Zinsen steigen, die Nachfrage bricht ein. Was Verken als normalen Konjunkturverlauf bezeichnet, ist in Wahrheit das Resultat jahrelanger politischer Misswirtschaft.
Die neue Große Koalition unter Merz verspricht zwar Besserung, doch die Realität sieht anders aus. Das 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur ist nichts anderes als eine gigantische Schuldenmacherei auf Kosten kommender Generationen. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird weitere Billionen verschlingen und die Inflation anheizen.
Automobilindustrie vor dem Kollaps
Besonders dramatisch ist die Lage in der Automobilbranche. Die ideologisch forcierte E-Mobilität erweist sich als Rohrkrepierer. SGF prognostiziert für 2025 weitere Umsatzrückgänge, weil der E-Auto-Markt nicht wie erhofft anspringt. Kein Wunder: Die Bürger durchschauen längst den grünen Schwindel und verweigern sich den überteuerten Stromern.
Die Chemieindustrie, einst Stolz deutscher Ingenieurskunst, leidet ebenfalls massiv unter den politischen Rahmenbedingungen. Hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie und ideologische Gängelung treiben immer mehr Unternehmen in die Insolvenz oder ins Ausland.
Politik muss endlich handeln
Die Forderung der IHK-Vizepräsidentin Obermeier-Osl könnte deutlicher nicht sein: "Die Regierung muss endlich liefern!" Doch statt schneller und verbindlicher Anreize für mehr Arbeit und Investitionen erleben wir weitere Bürokratiemonster und Umverteilungsorgien. Der Wirtschaftsstandort Deutschland steckt nicht nur in der Schieflage - er steht vor dem Abgrund.
Während die Politik von Transformation und Klimaneutralität schwadroniert, kämpfen real existierende Unternehmen mit real existierenden Mitarbeitern ums Überleben. Die SGF-Insolvenz ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Wenn selbst in Bayern, dem wirtschaftlichen Powerhouse Deutschlands, traditionsreiche Unternehmen reihenweise pleitegehen, dann brennt die Hütte lichterloh.
Die verzweifelte Suche nach internationalen Investoren für SGF zeigt die ganze Misere: Deutsche Unternehmen sind auf ausländisches Kapital angewiesen, weil die heimische Politik sie im Stich lässt. Ob die "losen Interessensbekundungen" zu einer Rettung führen, steht in den Sternen. Sicher ist nur: So kann es nicht weitergehen. Deutschland braucht eine radikale wirtschaftspolitische Wende - weg von grüner Ideologie, hin zu vernünftiger Standortpolitik. Sonst werden noch viele weitere SGFs folgen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen zur Vermögenssicherung und als Beimischung zu einem breit gestreuten Portfolio die Anlage in physische Edelmetalle wie Gold und Silber.
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